Hands on Mullins: Spieletaugliche AMD-Tablets mit passiver Kühlung
AMDs APUs haben im Tablet-Bereich noch immer keine Bedeutung. Mit dem nächsten Prozessor mit dem Codenamen Mullins sollen passiv gekühlte Tablets möglich werden, die trotzdem schnell sind und gute Grafik bieten. AMD demonstrierte mehrere Prototypen.
Auf dem Mobile World Congress hat AMD lauffähige Tablets mit neuen APUs (Mullins) gezeigt, die als System-on-a-Chip ausgelegt sind. Viele Details nannte der Chipentwickler nicht, demonstrierte aber die Leistungsfähigkeit des Prozessors, insbesondere bei 3D-Grafik, und das Fehlen eines Lüfters.
- Hands on Mullins: Spieletaugliche AMD-Tablets mit passiver Kühlung
- Tragekomfort wird bei der Taktauswahl berücksichtigt
AMD sieht sich mit Mullins im Bereich zwischen Atom-CPUs und der neuen Y-Serie der Core-i-Haswells. Wie Intel arbeitet AMD bei Mullins mit der obskuren Scenario Design Power und einer 2-Watt-Angabe. Diese sagt nicht viel darüber aus, was der Prozessor tatsächlich an Wärme abführen muss. Sie ist eine abstrakte Zahl, die für bestimmte Anwendungen gilt, etwa für ein typisches Tablet-Szenario. Was das im Detail bedeutet, ist zwar nicht klar. Wichtig für den Anwender ist allerdings: Tablets mit Mullins kommen ohne Lüfter aus und sollen trotzdem nicht so heiß werden, dass es unangenehm wird, sie zu halten. Auch Intel hat diesen Anspruch bei der Haswell-Y-Serie.
Die APU soll nicht nur ansprechende Grafikleistung bieten, sondern auch ausreichende Rechenleistung. Mullins arbeitet mit einem verbesserten Jaguar-Kern namens Puma und der GCN-Einheit für die Grafik. AMD verspricht, mit den neuen Tablets zumindest bei Lastspitzen die Leistung der bisherigen Kabini-APUs zu erreichen. Dazu taktet der passiv gekühlte Mullins auf einen Wert zwischen 2 und 2,5 GHz hoch, um Wartezeiten auf den Prozessor bei kleinen Aufgaben zu begrenzen. Eine genauere Angabe wollte AMD nicht machen. Dauerhaft erreicht das Tablet die Leistung der Kabini-APUs natürlich nicht.
Die Tablet-Plattform sieht zudem vor, für die thermale Belastung nicht nur am Die zu messen, sondern auch am Gehäuse. Noch vorhandene Temperaturreserven lassen sich so besser einschätzen und der Prozessor länger in einem höheren Takt halten. Die Scenario Design Power liegt bei ungefähr 2 Watt. Für die alte Temash-APU gibt AMD zwischen 3 und 4 Watt an. Außerdem sind im Prozessor zwei bis vier Puma-Kerne mit bisher nicht genannter Taktrate.
Tragekomfort wird bei der Taktauswahl berücksichtigt |
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1.) meine Oma benutzt kein Tablet ... 2.) ... und schon gar kein Gamer-Tablet...
Was hat denn bitte eine AMD Cpu mit dem Misserfolg von Windows zu tun? Es gibt sowohl...
Wie soll die APU doppelt so schnell installieren? Das ist bei ansonsten identischer...
Naja wenn ich sehe wie da der Gamepad Controller angesteckt wird, ist zumindest...