Metal Gear Solid angespielt: Weltpolitik im Nieselregen von Ground Zeroes

Überfall auf Guantanamo Bay: So könnte der Einsatz von Ground Zeroes auch heißen, dem ersten Auftrag des nächsten Metal Gear Solid. Golem.de hat ihn angespielt und erklärt, was es genau damit auf sich hat.

Artikel veröffentlicht am ,
Artwork von Metal Gear Solid - Ground Zeroes
Artwork von Metal Gear Solid - Ground Zeroes (Bild: Konami)

Die Gefangenen sitzen gefesselt in Käfigen, sie tragen orangegelbe Overalls und einen schwarzen Sack über dem Kopf. Für einige von ihnen nimmt das Martyrium gleich ein glückliches Ende - weil sie sich nicht im echten Guantanamo Bay befinden, sondern in Camp Omega. Durch diese ebenfalls auf Kuba angesiedelte, aber nur virtuell existierende US-Militärbasis schleichen wir als Elitekämpfer Snake, um zwei Freunde sowie so viele weitere Gefangene wie möglich zu befreien und in Sicherheit zu bringen.

Inhalt:
  1. Metal Gear Solid angespielt: Weltpolitik im Nieselregen von Ground Zeroes
  2. Aufräumen in Camp Omega

Die Mission im Camp Omega ist der Hauptbestandteil von Ground Zeroes, dem ab dem 20. März 2014 erhältlichen Vorabkapitel zu Metal Gear Solid: The Phantom Pain. Das soll 2015 erscheinen und deutlich mehr Aufträge bieten. Laut Hideo Kojima, dem Schöpfer der Serie, soll es mehr als 200-mal so groß sein wie Ground Zeroes. Er mache sich sogar Sorgen, ob das nicht zu viel sei, sagte der Meister - verbuchen wir das mal unter PR...

  • Metal Gear Solid: Ground Zeroes (Bilder: Konami)
  • Metal Gear Solid: Ground Zeroes (Bilder: Konami)
  • Metal Gear Solid: Ground Zeroes (Bilder: Konami)
  • Metal Gear Solid: Ground Zeroes (Bilder: Konami)
  • Metal Gear Solid: Ground Zeroes (Bilder: Konami)
  • Metal Gear Solid: Ground Zeroes (Bilder: Konami)
  • Metal Gear Solid: Ground Zeroes (Bilder: Konami)
  • Metal Gear Solid: Ground Zeroes (Bilder: Konami)
  • Metal Gear Solid: Ground Zeroes (Bilder: Konami)
  • Metal Gear Solid: Ground Zeroes (Bilder: Konami)
  • Metal Gear Solid: Ground Zeroes (Bilder: Konami)
  • Metal Gear Solid: Ground Zeroes (Bilder: Konami)
Metal Gear Solid: Ground Zeroes (Bilder: Konami)

Bevor wir als Snake vor dem Zaun des Gefangenenlagers stehen, erklärt eine längere und sehr gut gemachte Introsequenz, die direkt in der Engine abläuft, den Hintergrund der Handlung. Allzu viel wollen wir nicht verraten, aber einige typische Serienelemente haben dafür gesorgt, dass wir uns tatsächlich wieder wie in der Metal-Gear-Solid-Welt gefühlt haben.

Es gibt erneut die eigenwillige Mischung aus verfremdeter echter Weltpolitik, aus Geheimdienst- und Militärverschwörungen und dem kleinen Universum von Snake und seinen Freunden und Feinden, inklusive der Gruppen "Fox" und "Xof". Nicht alles ist auf Anhieb inhaltlich bis ins letzte Detail verständlich. Aber das war in Metal Gear Solid noch nie kampfentscheidend.

Kämpfen kann Snake allerdings - wenn er will. Zu Beginn der Mission im Nieselregen stehen wir mit dem sichtlich gealterten Haudegen vor Camp Omega und haben die Wahl: Entweder wir weichen den Suchscheinwerfern und Wachsoldaten aus, oder wir schalten die Marines einen nach dem anderen mit unseren Waffen aus.

Um ehrlich zu sein: Bei unserer Anspielsession haben wir gleich zu Beginn beim Ausprobieren der Steuerung versehentlich einen Schuss abgegeben, was sofort einen Großalarm ausgelöst hat - die Wahl für unser weiteres Vorgehen war gefallen, zumindest für die ersten paar Minuten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Aufräumen in Camp Omega 
  1. 1
  2. 2
  3.  


ThadMiller 11. Mär 2014

Welcome 2 Germany :)

Huetti 07. Mär 2014

Du hast da schon mehr oder weniger recht. Die Kampagne von "Call of Duty" kannst du auf...

Huetti 07. Mär 2014

Jupp, so wird es auch bei mir laufen. Alternativ vielleicht als Gebraucht kaufen und mit...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Techlash und Enshittification
Die Techindustrie hat verlernt, uns zu begeistern

Wenn Kreative gegen Apple poltern, dann hängt der Haussegen ordentlich schief. Die Branche programmiert den nächsten Shitstorm selbst vor.
Ein IMHO von Daniel Ziegener

Techlash und Enshittification: Die Techindustrie hat verlernt, uns zu begeistern
Artikel
  1. SpaceX: Pentagon vereitelt russische Starlink-Nutzung in der Ukraine
    SpaceX
    Pentagon vereitelt russische Starlink-Nutzung in der Ukraine

    Das Pentagon hat den Zugriff des russischen Militärs auf Starlink-Internet-Terminals auf dem ukrainischen Schlachtfeld verhindert.

  2. The Line: Wenn in der Wüste der Sand zum Bauen fehlt
    The Line
    Wenn in der Wüste der Sand zum Bauen fehlt

    Es scheint paradox, doch für die Megastadt The Line, die in der arabischen Wüste gebaut wird, wird ausgerechnet Sand knapp.
    Von Werner Pluta

  3. Notiz-Apps im Vergleich: Apple, Google, Microsoft - wer notiert am besten?
    Notiz-Apps im Vergleich
    Apple, Google, Microsoft - wer notiert am besten?

    Neben Notiz- und To-do-Apps von Drittanbietern bieten Apple, Google und Microsoft auch eigene Anwendungen an. Die beste Lösung ist keine davon.
    Ein Praxistest von Tobias Költzsch

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • PCGH Cyber Week gestartet • GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • LG OLED83C31LA für 2.699€ bei Amazon • AVM FRITZ!Box 5590 Fiber 219€ • Notebooks für Gaming & Office -40% [Werbung]
    •  /