Geeksphone Revolution im Test: Die Revolution bleibt aus
Mit dem Revolution bringt Geeksphone sein bisher leistungsfähigstes Smartphone mit Firefox OS auf den Markt. Das mit mittelklassiger Hardware ausgestattete Gerät wird mit Android ausgeliefert - worüber sich Firefox OS installieren lässt. Mit Android läuft das Smartphone aber deutlich flüssiger.
Geeksphone bringt mit dem Revolution das erste Smartphone in den Handel, das ab Werk entweder mit Android oder Firefox OS verwendet werden kann. Das Gerät wird anstelle des mehrmals aufgeschobenen und letztlich nicht veröffentlichten Firefox-OS-Smartphones Peak+ auf den Markt gebracht. Der spanische Hersteller vermarktet das Gerät wegen der zwei möglichen Betriebssysteme als "Multi-OS-Smartphone".
- Geeksphone Revolution im Test: Die Revolution bleibt aus
- Kein Wechsel zwischen den Betriebssystemen
- Firefox OS langsamer als Android
- Display mit leichtem Blaustich
- Verfügbarkeit und Fazit
Ausgeliefert wird das Revolution mit Android 4.2.2, installiert ist eine von Geeksphone erstellte ROM. Nach der Ersteinrichtung sind keine Google-Apps installiert. Über die Systemeinstellungen können diese aber einfach nachinstalliert werden - womöglich hat Geeksphone die Lizenzierung von Google nicht rechtzeitig bekommen. Ein Autor von PCmag.com hatte allerdings den Eindruck, dass die Geeksphone-Mitarbeiter schnell das Thema wechseln wollten, als er sie auf die Herkunft der Google-Apps ansprach.
Geeksphone hat das Android-System weitgehend unangetastet gelassen, die Oberfläche entspricht einem AOSP-System ohne Änderungen. Dementsprechend finden sich keine speziellen Apps oder Funktionen, andererseits gibt es auch keine vom Nutzer nicht gewünschten und nicht deinstallierbaren Apps wie bei Samsung- oder HTC-Geräten. Im Unterschied zu den meisten anderen Android-Geräten kommt das Revolution bereits mit Root-Zugriff; der Nutzer hat also Zugriff auf alle Teile des Systems und kann Apps installieren, die dies benötigen.
Geeksphone bewirbt das Revolution als "Multi-OS"-Gerät. Gemeint ist damit, dass es mit Android ausgeliefert wird, der Nutzer aber zu Firefox OS wechseln kann. Dies geschieht ähnlich wie die Nachinstallation der Google-Apps über die Systemeinstellungen: Hier gibt es unter "Systemaktualisierungen" den Menüpunkt "Install Other OS", mit dem Mozillas mobiles Betriebssystem aufgespielt werden kann.
Kein Wechsel zwischen den Betriebssystemen |
Ja ok, so etwas gibt es schon auch. Ubuntu mit seinem Oberindianer wäre da auch ein...
Den heise-Test kann ich so bestätigen. Was nicht erwähnt wurde: Der Mini-USB-Anschluss...
ja, die grundlegenden funktionen sollte ein smartphone schon beherrschen :)