The Elder Scrolls Online angespielt: Von Schwarzmarsch bis nach Himmelsrand ...
Auf den ersten Blick sieht es fast aus wie Skyrim, aber natürlich ist The Elder Scrolls Online ein waschechtes MMORPG. Golem.de hat es mehrere Tage angespielt und dabei vor allem einen Blick auf die Eignung für Solospieler geworfen.
Wir sind tot. Gleich zu Beginn von The Elder Scrolls Online - Opfer eines mysteriösen Wurmkults. Und nicht nur das: Wir sind nur noch eine Seele und befinden uns auch noch in einem Gefängnis weit weg von Tamriel, unserer Heimat. Schlimmer kann die Lage nicht mehr werden! Aber natürlich haben wir Glück: Erst spricht ein Prophet zu uns, dann kämpfen wir uns in einem Aufstand mit einer hübschen jungen Dame namens Lyris Titanborn durch dunkle Gänge voller Skelettkrieger. Die Flucht aus dem jenseitigen Knast gelingt - und in dem Rollenspiel von Zenimax Online kann unser Abenteuer beginnen.
- The Elder Scrolls Online angespielt: Von Schwarzmarsch bis nach Himmelsrand ...
- Ein klassisch aufgebautes Onlinerollenspiel
- Imperial Edition und ein erstes Fazit
Jeder Spieler von The Elder Scrolls Online muss durch den Auftakt in der jenseitigen Festung. Zwischen den grau-blauen Felswänden lernen wir einige grundlegende Bedienungselemente und Kampftaktiken kennen und erhalten auch gleich einen Ausblick auf das, was uns in Tamriel alles erwartet. Erst anschließend landen die künftigen Onlinehelden an unterschiedlichen Orten.
Uns zum Beispiel verschlägt es mitten ins Meer, von dem wir allerdings nichts sehen. Stattdessen erwachen wir im Inneren eines Segelschiffs in der Südsee, nachdem uns die Besatzung aus dem Wasser gefischt hat. Mit einer anderen Figur landen wir dagegen in nördlichen Gefilden, die mit ihren schneebedeckten Hügeln und Eislandschaften stark an Skyrim erinnern. Kein Wunder: Die Startinsel Ödfels ist ebenfalls Teil der Provinz Himmelsrand.
Mit unserer Hauptfigur haben wir bald festen Boden unter den Heldenfüßen: Die ersten Quests erledigen wir für Kapitänin Kaleen auf der Wüsteninsel Stros M'Kai. Dort erwarten uns neben Sand und Palmen auch prächtige, orientalisch anmutende Schlösser und einige säbelrasselnde Kobolde. Später gelangen wir mit unserer Rotwardonen-Templerdame dann noch auf ein von Orks bewohntes Eiland namens Betnikh; für ein paar Taler können wir uns übrigens jederzeit und von jedem Ort der Welt zu einem zentralen Teleportationspunkt in jedem bereits erkundeten Gebiet beamen lassen.
Noch ein paar Worte zur Charaktergenerierung: Vor dem Spielstart haben wir natürlich unsere Heldin erstellt. Dabei überlässt uns The Elder Scrolls Online sehr viele Freiheiten. Neben Klasse, Geschlecht und Rasse können wir auch das Aussehen weitgehend selbst bestimmen und eine große oder kleine, gertenschlanke oder eher ein bisschen pummelige, hell- oder dunkelhäutige Figur entwerfen. Das Angebot an Frisuren, Bärten, Tätowierungen und sonstigen Details ist umfangreich und sorgt dafür, dass sich das Alter Ego normalerweise deutlich von anderen Charakteren unterscheidet.
Ein klassisch aufgebautes Onlinerollenspiel |
man zahlt aber nur einmalig, dann kostet es nichts mehr im monat. das kam schon ein jahr...
Nö, bis Star Citizen erscheint :D Auch das ist eines der meisterwartesten Spiele (von mir...
Nun, TESO und die Realität haben in der First Person Perspektive tatsächlich einiges...
Hm... -.-