GH4: Panasonic-Systemkamera nimmt 4K-Video auf

Mit der Lumix DMC-GH4 hat Panasonic eine Digitalkamera mit Wechselobjektiven vorgestellt, die neben Fotos mit 16 Megapixeln auch Videos in 4K-Auflösung aufnimmt. Aufgrund der riesigen Datenmengen werden besonders schnelle SD-Karten benötigt.

Artikel veröffentlicht am ,
Panasonic Lumix DMC-GH4
Panasonic Lumix DMC-GH4 (Bild: Panasonic)

Die Panasonic Lumix DMC-GH4 ist eine Systemkamera mit Micro-Four-Thirds-Sensor, die auf zahlreiche Objektive zurückgreifen kann. Erstmals für eine Systemkamera bietet die Lumix DMC-GH4 die Möglichkeit, Videos in 4K (4.096 x 2.160 Pixel) mit maximal 24 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Bislang war bei einem Viertel dieser Auflösung Schluss.

Die GH4 ist der Nachfolger der GH3 und nimmt nach wie vor Fotos nur mit 16 Megapixeln auf. Er erreicht jedoch mit ISO 25.600 eine besonders hohe Lichtempfindlichkeit und kann Fotos mit einer Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 12 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Bei kontinuierlicher Schärfeanpassung sind es noch 7,5 Fotos in der Sekunde. Die GH4 besitzt zudem statt 23 nun 49 Autofokuspunkte. Neben der Gesichtserkennung bietet die GH4 eine Augenerkennung an, die den Fokuspunkt auf ein Auge legt.

  • Panasonic Lumix DMC-GH4 (Bild: Panasonic)
  • Panasonic Lumix DMC-GH4 (Bild: Panasonic)
  • Panasonic Lumix DMC-GH4 (Bild: Panasonic)
  • Panasonic Lumix DMC-GH4 (Bild: Panasonic)
  • Panasonic Lumix DMC-GH4 (Bild: Panasonic)
  • Panasonic Lumix DMC-GH4 (Bild: Panasonic)
  • Panasonic Lumix DMC-GH4 (Bild: Panasonic)
Panasonic Lumix DMC-GH4 (Bild: Panasonic)

Die Lumix GH4 besitzt einen OLED-Sucher mit 2,359 Millionen Bildpunkten, während der dreh- und schwenkbare Rückseiten-OLED-Monitor mit 1,036 Millionen Bildpunkten als Touchscreen ausgeführt ist.

Die Kamera muss enorme Datenmengen verarbeiten: 200 MBit/s fallen an - deutlich mehr als bei der Vorgängerin GH3, bei der es 73 MBit/s sind. Die Kamera muss mit SD-Karten der Leistungsklasse UHS I Class III betrieben werden.

Für die GH4 bietet Panasonic optional auch noch eine Art Dockingstation zum Anschrauben an, die zwei XLR-Mikrofoneingänge und vier SDI-Anschlüsse sowie einen Micro-HDMI-Ausgang beinhaltet. Das Modul wird über einen 12V-Gleichstrom-Eingang betrieben und versorgt gleichzeitig auch die GH4 mit Strom. Für den professionellen Einsatz können Videos mit 4:2:2-Farbabtastung und 10 Bit an externe Datenträger oder Monitore ausgegeben werden. Nutzer können je nach Verwendungszweck zwischen den Formaten MOV, MP4, AVCHD und AVCHD Progressive frei wählen.

Die Panasonic Lumix DMC-GH4 misst 132,9 x 93,4 x 83,9 mm und wiegt mit Akku und SD-Karte, aber ohne Objektiv rund 560 Gramm. Wann sie erscheint und was sie kosten soll, verriet Panasonic noch nicht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Jahrespakete: Aldi Talk bietet bis zu 200 GByte
    Jahrespakete
    Aldi Talk bietet bis zu 200 GByte

    Aldi Talk vermarktet seine Jahrestarife erstmals im Frühjahr. Der Discounter hat seine Tarife aufgewertet und bietet bis zu 100 MBit/s im 5G-Netz.

  2. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

  3. Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
    Schutz vor Unicode-Hijacking
    Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

    Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
    Von Oliver Jessner

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /