Evolve angespielt: Ein-Monster-Armee statt Zombiehorden

Zuletzt hat Turtle Rock Studios zusammen mit Valve an Left 4 Dead gearbeitet, jetzt stellen die Entwickler ihr eigenes Koop-Actionspiel Evolve vor. Golem.de hat es ausführlich angespielt - auch in der Rolle des Monsters.

Artikel veröffentlicht am ,
Evolve
Evolve (Bild: 2K Games)

Wir sind das Monster, und wir gehen erst mal essen - aber natürlich nicht beim Italiener ums Eck. Stattdessen erlegen wir mit einem Fausthieb ein herumstreifendes Wildtier, fressen es und freuen uns dann über etwas bessere Schilde, die ersten Erfahrungspunkte auf dem Weg zu unserer Monster-Ausbaustufe 2 und neue Fähigkeiten. Vorerst ist nun allerdings Schluss mit dem Picknick. Wir müssen uns in Evolve einen Kampf auf Leben und Tod mit vier Jägern liefern.

Inhalt:
  1. Evolve angespielt: Ein-Monster-Armee statt Zombiehorden
  2. Jagd im dichten Wald

Das Actionspiel entsteht beim kalifornischen Entwicklerstudio Turtle Rock, das bislang vor allem für seine gemeinsam mit Valve produzierte Reihe Left 4 Dead bekannt ist. Auch in Evolve treten vier Spieler als Jäger mit unterschiedlichen Fähigkeiten an. Allerdings bekommen sie es nicht mit Massen von computergesteuerten Zombies zu tun - sondern mit einem einzigen Monster, das ein fünfter Spieler kontrolliert.

  • Evolve (Bilder: 2K Games)
  • Evolve (Bilder: 2K Games)
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Evolve (Bilder: 2K Games)

Über ein paar Details von Evolve sprechen die Entwickler noch nicht: So hat ihnen unsere Frage nach einer Kampagne nur ein gut gelauntes "Kein Kommentar" entlockt - was im Grunde heißen dürfte, dass es eine geben wird. Ebenfalls noch nicht endgültig geklärt ist, ob das eine Monster immer das gleiche ist, oder ob es unterschiedliche Typen geben wird. Wir haben aber zwischen den Zeilen herausgehört, dass die Entwickler wohl an mehreren Bestien arbeiten.

Das Monster, das wir bereits jetzt anspielen konnten, ist eine Art zweibeiniger, wohl drei bis vier Meter großer Mini-Godzilla. Vor dem Spielstart können wir zwei von vier Spezialangriffen wählen, die zum simplen, aber wirkungsvollen Faustschlag dazukommen. Wir können Feuer spucken, einen Sprungangriff durchführen, Felsbrocken werfen oder die vier Jäger durch eine Art Sprint rammen.

Vor allem aber hat es unfassbar viele Lebenspunkte - wir haben den Eindruck, dass die in anderen Spielen für eine ganze Armee an Einheiten reichen würden. Dazu kommen Schilde, die sich ein Stück weit wieder aufladen lassen, etwa durch das Verspeisen von Tieren. Trotzdem verlieren wir am Ende unseres ersten Einsatzes als Monster - denn auch unsere Gegner können ordentlich Schaden anrichten. Vor allem aber können sie im Spiel technische Geräte einsetzen.

Mit welchen Tricks die Jäger arbeiten, merken wir im Detail in der nächsten Partie, in der wir zu viert das Monster ausschalten sollen. Was uns sehr gut gefällt: In Evolve geht es nicht direkt in den Kampf - stattdessen eiern wir erst mal über die verwinkelte Dschungelkarte, um das Biest erst zu jagen und es dann zu stellen, was sich als ausgesprochen spannend entpuppt.

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Jagd im dichten Wald 
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MrBrown 20. Feb 2014

Mir ist das schnurzpiepegal, wie viel Arbeit es war, die Karten zu erstellen...

Big L 18. Feb 2014

Kann die Aussage meines Vorredners nur bestätigen. Oft hab ich das Problem, dass die...

ikarus87 17. Feb 2014

habs grad selbst gefunden :) Lissie - Mother (Danzig Cover) http://www.youtube.com/watch...

wmayer 17. Feb 2014

Es kommt nicht nur für die Konsolen, sondern auch. "Auch die Landschaft wirkt interessant...



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