Donkey Kong Tropical Freeze im Test: Neue Bananen des Todes
Nintendos Affenfamilie fordert in Tropical Freeze nicht nur fröstelnde Wikinger, sondern auch den Spieler heraus. Im Test klären wir, ob der Plattformer auch nach Dutzenden verlorenen Leben noch zum Weiterspielen anspornt.
Links, rechts, oben, unten, nach vorne und zurück - dafür, dass Donkey Kong Country Tropical Freeze eigentlich ein klassischer Sidescroller ist, fliegt der Affen-Clan in dem Jump 'n' Run ganz schön häufig in alle Himmelsrichtungen. Die Entwickler der Retro Studios (Metroid Prime) feuern Nintendos Bananenliebhaber mit den Kanonenfässern nicht mehr nur zweidimensional, sondern quer durch detailliert gestaltete 3D-Welten. Die neuen Passagen sind aber nur Zäsuren im ansonsten gleich gebliebenen 2D-Sprungalltag.
- Donkey Kong Tropical Freeze im Test: Neue Bananen des Todes
- Jeder Level eine andere Welt
- Verfügbarkeit und Fazit
Der erste Durchlauf eines Levels von Tropical Freeze dauert etwa 15 Minuten und damit deutlich länger als ein typischer Mario-Level. Statt eines gibt es zwei Checkpoints auf dem Weg zum Ziel. Wer es beim zweiten Anlauf darauf anlegt, alle versteckten Puzzleteile oder die K-O-N-G-Buchstaben zu finden, verbringt auch problemlos bis zu einer Stunde in den Welten.
Das liegt in erster Linie an den fies versteckten Puzzleteilen, die, selbst wenn man sie entdeckt hat, erst einmal erreicht werden müssen. Oft trennt ein tiefer Abgrund das Objekt der Begierde von den Affen. Noch häufiger aber muss das Timing bei einem Sprung bis auf das Zehntel genau stimmen. Immer wieder ändert sich spontan die Level-Architektur, und der einmalige Zeitpunkt zum Sammeln ist vorbei.
Dixie, Donkey, Diddy und Cranky Kong lassen sich alle präzise durch die Level navigieren. Zur Eingabe werden alle Controller der Wii U angenommen. Die Sprünge haben aufwendigere und längere Animationsphasen als in Marios Abenteuern. Wer also direkt von Mario 3D World zu Tropical Freeze wechselt, muss sich umgewöhnen. In den Optionen wählt der Spieler zwischen einer digitalen und einer analogen Steuerungsvariante. Die digitale Steuerung ist direkter, allerdings muss immer ein Knopf zum Rennen gedrückt gehalten werden. Das Abenteuer lässt sich auch mit dem Analogstick gut bewältigen, dort rennen die Helden automatisch.
Jeder Level eine andere Welt |
Ich freue mich auch über jedes Jump&Run, das erscheint. Rayman Legends war übrigens noch...
Ich darf doch sehr bitten. Wir reden hier über Klassiker.
Weicheier ... Cliffhanger oder Battletoads zocken ... hat mich damals 2 Controller und...