Donkey Kong Tropical Freeze im Test: Neue Bananen des Todes

Nintendos Affenfamilie fordert in Tropical Freeze nicht nur fröstelnde Wikinger, sondern auch den Spieler heraus. Im Test klären wir, ob der Plattformer auch nach Dutzenden verlorenen Leben noch zum Weiterspielen anspornt.

Artikel veröffentlicht am ,
Donkey Kong vs. Bananenfass
Donkey Kong vs. Bananenfass (Bild: Golem.de)

Links, rechts, oben, unten, nach vorne und zurück - dafür, dass Donkey Kong Country Tropical Freeze eigentlich ein klassischer Sidescroller ist, fliegt der Affen-Clan in dem Jump 'n' Run ganz schön häufig in alle Himmelsrichtungen. Die Entwickler der Retro Studios (Metroid Prime) feuern Nintendos Bananenliebhaber mit den Kanonenfässern nicht mehr nur zweidimensional, sondern quer durch detailliert gestaltete 3D-Welten. Die neuen Passagen sind aber nur Zäsuren im ansonsten gleich gebliebenen 2D-Sprungalltag.

Inhalt:
  1. Donkey Kong Tropical Freeze im Test: Neue Bananen des Todes
  2. Jeder Level eine andere Welt
  3. Verfügbarkeit und Fazit

Der erste Durchlauf eines Levels von Tropical Freeze dauert etwa 15 Minuten und damit deutlich länger als ein typischer Mario-Level. Statt eines gibt es zwei Checkpoints auf dem Weg zum Ziel. Wer es beim zweiten Anlauf darauf anlegt, alle versteckten Puzzleteile oder die K-O-N-G-Buchstaben zu finden, verbringt auch problemlos bis zu einer Stunde in den Welten.

Das liegt in erster Linie an den fies versteckten Puzzleteilen, die, selbst wenn man sie entdeckt hat, erst einmal erreicht werden müssen. Oft trennt ein tiefer Abgrund das Objekt der Begierde von den Affen. Noch häufiger aber muss das Timing bei einem Sprung bis auf das Zehntel genau stimmen. Immer wieder ändert sich spontan die Level-Architektur, und der einmalige Zeitpunkt zum Sammeln ist vorbei.

  • Diddy Kong im CGI-Intro von Tropical Freeze (Screenshots: Golem.de)
  • Der Wikinger-Bösewicht und Donkey Kongs Gegner
  • Donkey Kong zu Beginn des Spiels
  • Im Duo lässt sich ein Supermove aktivieren, der alle Gegner auf dem Bildschirm in Bananen verwandelt.
  • Am Ende jedes Levels, sieht der Spieler was er gesammelt und verpasst hat.
  • Donkey Kong vs. Bananenfass
  • Unser Lieblingslevel im Spiel ist Stage 3-1.
  • Die Lorenfahrten gehören in Donkey Kong Country zum guten Ton.
  • Wir flüchten vor einem Wirbelblitzsturm.
  • Eine von sechs Oberwelten im Spiel
  • Der erste Bossgegner im Spiel ist ein Walross.
  • Im 2-Spieler-Modus steuert der erste Spieler Donkey Kong, der zweite Spieler entweder Cranky, Dixie oder Diddy.
  • Wir springen der Eule auf den Kopf.
Am Ende jedes Levels, sieht der Spieler was er gesammelt und verpasst hat.

Dixie, Donkey, Diddy und Cranky Kong lassen sich alle präzise durch die Level navigieren. Zur Eingabe werden alle Controller der Wii U angenommen. Die Sprünge haben aufwendigere und längere Animationsphasen als in Marios Abenteuern. Wer also direkt von Mario 3D World zu Tropical Freeze wechselt, muss sich umgewöhnen. In den Optionen wählt der Spieler zwischen einer digitalen und einer analogen Steuerungsvariante. Die digitale Steuerung ist direkter, allerdings muss immer ein Knopf zum Rennen gedrückt gehalten werden. Das Abenteuer lässt sich auch mit dem Analogstick gut bewältigen, dort rennen die Helden automatisch.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Jeder Level eine andere Welt 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


Anonymer Nutzer 22. Feb 2014

Ich freue mich auch über jedes Jump&Run, das erscheint. Rayman Legends war übrigens noch...

Garius 20. Feb 2014

Ich darf doch sehr bitten. Wir reden hier über Klassiker.

tibrob 20. Feb 2014

Weicheier ... Cliffhanger oder Battletoads zocken ... hat mich damals 2 Controller und...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Militär
Laserantrieb soll chinesische U-Boote leise machen

Es könnte der Albtraum für die Gegner sein: ein U-Boot mit Laserantrieb, das mit Schallgeschwindigkeit fast lautlos durchs Wasser gleitet.

Militär: Laserantrieb soll chinesische U-Boote leise machen
Artikel
  1. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  2. Prepaid-Discounter: Penny Mobil und Ja Mobil bieten mehr Datenvolumen
    Prepaid-Discounter
    Penny Mobil und Ja Mobil bieten mehr Datenvolumen

    Die Discounter im Telekom-Netz haben ihre Prepaid-Tarife aufgewertet und teilweise die Grundgebühr gesenkt. Kunden erhalten bis zu 10 GByte mehr.

  3. Elektroauto: Opel Grandland mit 700 km Reichweite vorgestellt
    Elektroauto
    Opel Grandland mit 700 km Reichweite vorgestellt

    Opel hat den neuen Grandland vorgestellt, der erstmals das neue Opel-Logo trägt und mit einem Akku für bis zu 700 km Reichweite ausgerüstet ist.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /