Elektromobilität: Fast jedes zweite Elektroauto ist ein Nissan

100.000 Nissan Leafs sind auf den Straßen unterwegs. Damit ist der japanische Hersteller Marktführer bei den Elektroautos.

Artikel veröffentlicht am ,
Nissan Leaf: Akku kaufen oder mieten
Nissan Leaf: Akku kaufen oder mieten (Bild: Nissan)

Es gibt schicke Elektroautos wie den i3 von BMW oder das Model S von Tesla. Es gibt den Smart als Elektroflitzer. Aber das meist verkaufte Elektroauto ist der Nissan Leaf.

  • Die Kompaktklasse Nissan Leaf (Bild: Nissan)
  • Der Lieferwagen E-NV200 soll 2014 auf den Markt kommen. (Bild: Nissan)
  • Der Zeod RC - hier auf der IAA in Frankfurt 2013 - soll 2014 am 24-Stunden-Rennen in Le Mans teilnehmen. (Foto: Werner Pluta/Golem.de)<br>
Der Zeod RC - hier auf der IAA in Frankfurt 2013 - soll 2014 am 24-Stunden-Rennen in Le Mans teilnehmen. (Foto: Werner Pluta/Golem.de)<br>

Der japanische Autohersteller Nissan hat das 100.000. Modell des Autos ausgeliefert. Gekauft hat es ein britischer Zahnarzt. Damit ist der Leaf laut Hersteller das am meisten verkaufte Elektroauto der Welt. Es habe einen Marktanteil von 45 Prozent bei den Elektroautos, erklärt Nissan.

Schleppender Anfang

Der Nissan Leaf ist seit Ende 2010 auf dem Markt. Anfangs waren die Verkäufe schleppend. Doch inzwischen scheint das Geschäft besser zu laufen: Seit November 2013 habe Nissan 12.000 Leafs verkauft, berichtet das auf Elektromobilität spezialisierte Nachrichtenangebot Inside EVs. Laut Hersteller war der Leaf im Oktober 2013 in Norwegen sogar das meistverkaufte Auto - vor allen mit Verbrennungsmaschine angetriebenen Autos.

Der Nissan Leaf ist ein Auto der Kompaktklasse, das Platz für fünf Insassen bietet. Angetrieben wird es von einem 80 kW starken Elektromotor. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 140 km/h. Mit einer Akkuladung kommt das Auto knapp 200 Kilometer weit. Dann muss der Leaf an die Steckdose. An der Haushaltssteckdose muss er etwa zehn Stunden laden, an einer Ladestation für die Garage zwei Stunden weniger. An einer Schnellladestation kann der Akku in einer halben Stunde bis auf 80 Prozent geladen werden. Der Käufer kann übrigens entscheiden, ob er den Leaf mit Akku kauft oder den Energiespeicher für rund 80 Euro im Monat mietet.

Für dieses Jahr hat Nissan den Verkaufsstart des Elektrokastenwagens E-NV 200 in Europa und Japan angekündigt. Außerdem wollen die Japaner mit ihrem Elektrorenner Zeod RC am 24-Stunden-Rennen in Le Mans teilnehmen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Anonymer Nutzer 23. Jan 2014

Nachweis bitte. Welche? Bla, bla, kein Inhalt, allgemein doof? 1. Stimmt das wirklich...

McCoother 21. Jan 2014

Ja, aber die effizientesten Motoren haben sie damit auch nicht. Und sinkende...

McCoother 21. Jan 2014

Also Tesla gibt 8 Jahre Garantie. Und kaputte" Batterien sind ja nicht bei 0...

McCoother 21. Jan 2014

Wieso nicht in Deutschland mit 100 auf der rechten Spur fahren? Oder mit 120/130 in der...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
SU7
Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor

Xiaomi positioniert sein Elektroauto SU7 gegen das Tesla Model 3 und heizt den Preiskampf auf dem chinesischen Automarkt weiter an.

SU7: Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor
Artikel
  1. 20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
    20 Jahre Far Cry
    Das deutsche Grafikwunder

    Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
    Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

  2. Apple: Neue iPads sollen sich wegen OLED-Displays verzögern
    Apple
    Neue iPads sollen sich wegen OLED-Displays verzögern

    Die neuen iPad Pro und iPad Air sollen später als erwartet auf den Markt kommen. Der Grund sind die OLED-Displays beim Pro-Modell.

  3. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: Corsair RM750x/RM850x 109,90€/124,90€, ADATA 64 GB DDR5-6000 206,89€, Bosch-Professional-Werkzeuge • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /