Toshiba Encore mit Bay Trail im Test: Guten Morgen, Intel!

Jahrelang hat Intel den Tabletmarkt verschlafen, nun ist es doch noch aufgewacht: Mit der Tabletplattform Bay Trail soll das Toshiba Encore den Hersteller endlich konkurrenzfähig machen, denn eine hohe Leistung und x86-Kompatibilität sind gegeben.

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Einen Stift liefert Toshiba beim Encore-Tablet nicht mit.
Einen Stift liefert Toshiba beim Encore-Tablet nicht mit. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Intel hat laut Aufsichtsratschef Andy Bryant den Trend zum Tablet verpasst - nun sollen Bay Trail und eine Milliarde US-Dollar an Marketingzuschüssen doch noch die Wende bringen. Vorgestellt wurde Bay Trail für Tablets bereits im September 2013, erste Geräte wie das Asus Transformer Book T100 sind seit Dezember 2013 und 8-Zoll-Tablets wie das Toshiba Encore seit Januar 2014 im Handel erhältlich.

Die Kombination aus Intels Atom-Chip und Windows ist zwar keineswegs neu, nach der Netbook-Hochphase aber konnten sich die günstigen Chips in keiner anderen Geräteklasse durchsetzen. Schnell bekamen sie den Stempel "lahm und technisch stark veraltet" aufgedrückt, woran Intel nicht ganz unschuldig war - der Hersteller hat die Atoms jahrelang kaum weiterentwickelt.

Erst als der Markt längst von iPads und Android-Geräten besetzt war, hat sich Intel mit Clover Trail und Clover Trail+ auf den Tabletmarkt konzentriert. Eines der ersten Geräte mit Windows 8 und einem Atom-SoC war der Samsung Ativ Smart PC - die erhoffte eierlegende Wollmilchsau, die Kompatibilität zu x86-Programmen und flottes Tabletgefühl vereint, gelang damit aber nicht.

Das 432 Gramm schwere Toshiba Encore nun ist eines der ersten Geräte der dritten Generation: Das Tablet kombiniert einen neu entwickelten Atom-Prozessor der Bay-Trail-Familie mit Windows 8.1 in einem kompakten Gehäuse. Neben Merkmalen wie einem Micro-HDMI-Ausgang stimmt mit 300 Euro der Preis.

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Sparsames Doppel: 800p-IPS plus Bay-Trail-Atom 
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