Oppo N1 Cyanogenmod im Test: Das Smartphone für Flash-Faule
Das Oppo N1 ist das erste Smartphone, das auch mit der alternativen Android-Distribution Cyanogenmod erhältlich ist. Mit seinem 6-Zoll-Display, der drehbaren Kamera und der mitgelieferten Fernbedienung hat es eine interessante Ausstattung - unter Cyanogenmod aber mit einigen Einschränkungen.
Mit dem N1 hat Oppo nicht nur das erste Smartphone mit drehbarer 13-Megapixel-Kamera veröffentlicht, sondern auch das erste Gerät, bei dem ab Werk die alternative Android-Distribution Cyanogenmod (CM) aufgespielt ist. Bereits Oppos erstes in Europa bekanntes Smartphone, das Find 5, wurde von den CM-Programmierern unterstützt, nun sind die Entwickler zusammen mit dem chinesischen Hersteller einen Schritt weiter gegangen.
- Oppo N1 Cyanogenmod im Test: Das Smartphone für Flash-Faule
- Zwei Blitze - theoretisch
- Bluetooth-Fernbedienung für die Kamera
- Stabile Leistung mit Cyanogenmod
- Groß, aber nicht unhandlich
- Snapdragon 600 und 2 GByte RAM
- Verfügbarkeit und Fazit
Die Cyanogenmod-Version des N1 ist limitiert und kommt in einer speziellen Box mit CM-Aufklebern und einer cyanfarbenen Schutzhülle. Äußerlich unterscheidet sich das CM-Modell nicht vom normalen, weißen N1, auf dem Android 4.2 und Oppos Benutzeroberfläche Color OS laufen.
Drehbare Kamera
Hervorstechendes Merkmal des N1 ist die um 206 Grad drehbare 13-Megapixel-Kamera. In der Standardposition dient sie als rückseitige Kamera, dreht der Nutzer das Kameramodul nach vorne, kann er die Kamera für Videotelefonie oder Selbstporträts nutzen. In den Zwischenpositionen ermöglicht sie dem Nutzer, Bilder aus ungewöhnlichen Perspektiven aufzunehmen.
Bei einer Drehung von ungefähr 135 Grad dreht das N1 das Kamerabild, damit es in der Frontstellung nicht auf dem Kopf steht. Diese Schwelle ist gut gewählt, da der Nutzer das N1 so auch mit nach vorne gerichteter Kamera auf einen Tisch legen kann, ohne dass sich das Bild dreht. So können auch Gruppenbilder mit dem Selbstauslöser gemacht werden.
Der Drehmechanismus der Kamera ist gut umgesetzt: Das Modul sitzt wackelfrei in seiner Halterung und lässt sich erst nach leichtem Druck bewegen, was eine versehentliche Drehung in der Tasche ausschließen sollte. Das Kameramodul ist generell so fest in seiner Halterung angebracht, dass es sich in keiner Aufnahmeposition von alleine bewegt. In der Standardposition, also mit der Kamera auf der Rückseite, fügt sich das Modul plan in das Gehäuse ein.
13 Megapixel für Videotelefonie und Selbstportraits
Wird die Kamera komplett nach vorne gedreht, rastet sie in der Endposition leicht ein. In dieser Stellung zeigt sie, schaut der Nutzer frontal auf das N1, etwas nach unten - ideal, um das Smartphone vor sich auf den Tisch zu legen und über Video zu telefonieren.
Zwei Blitze - theoretisch |
Danke für den Tipp! Das scheint auf den ersten Blick echt nett (Displayauflösung!). Aber...
beimSony k850i mit eingebautem Xenonblitz konnte man wunderbar dank Slave-Modul den...
Nein, hat ja auch niemand von Golem.de behauptet. Sondern nur dass die 13MP Kamera auch...
Würde einfach mal Timmy E82 in den Raum schmeisen. Ist selbst inkl. 32GB microSD für 170...