Smartphone: Das Fairphone ist wieder da

Das Fairphone kann wieder bestellt werden - in einer verbesserten Version. Die zweite Produktionscharge erhalten Käufer günstiger als die Erstkäufer.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Fairphone kann wieder bestellt werden.
Das Fairphone kann wieder bestellt werden. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Das Fairphone wird wie geplant wieder verkauft, und diesmal stehen 35.000 Stück zur Verfügung. Seit März 2014 konnten sich Kaufinteressenten bei den Fairphone-Machern melden. Interessenten können das überarbeitete Gerät ab sofort zum Preis von 310 Euro erwerben - etwas mehr als 8.000 Stück sind bereits verkauft. Das Modell der ersten Charge kostete noch 325 Euro. Die jetzigen Bestellungen gehen in ein bis vier Monaten an die Käufer.

Die ersten 25.000 produzierten Geräte waren bereits nach kurzer Zeit ausverkauft. Beim neuen Modell wurde daher die Stückzahl um 10.000 erhöht.

Überarbeitetes Fairphone

Das Fairphone ist leicht überarbeitet worden und hat einen anderen Prozessor erhalten. Im ersten Fairphone steckt Mediateks Quad-Core-Prozessor MTK6589M mit Cortex-A7-Kernen, die mit einer Taktrate von maximal 1,2 GHz laufen. Die Neuauflage erhält Mediateks MT6589. Das ist ebenfalls ein Quad-Core-Prozessor mit Cortex-A7-Kernen und einer Taktrate von 1,2 GHz. Allerdings läuft der PowerVR-SGX-Grafikkern im neueren Modell mit 357 MHz statt 286 MHz. Die übrige Hardwareausstattung des Fairphones bleibt unverändert.

  • Die Fotos der Fairphone-Kamera haben in der Mitte eine deutlich sichtbare rote Verfärbung. Zudem haben sie starke Verzerrungen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Fairphone ist ein aus überwiegend fair gehandelten Rohstoffen hergestelltes Android-Smartphone. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Display ist 4,3 Zoll groß und hat eine Auflösung von 960 x 540 Pixeln. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Gehäuse stammt vom chinesischen Hersteller A'Hong, der Akkudeckel ist aus massivem Metall. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Kamera hat 8 Megapixel und ein LED-Fotolicht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Akku ist wechselbar, Fairphone hat aus ökologischen Gründen bewusst auf einen fest eingebauten Akku verzichtet. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Mit dem Fairphone kann der Nutzer zwei SIM-Karten auf einmal nutzen. Dadurch kann er beispielsweise einen privaten und einen geschäftlichen Anschluss parallel nutzen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Fairphone kostet 325 Euro, davon gehen 8,5 Prozent an faire Projekte. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das Display ist 4,3 Zoll groß und hat eine Auflösung von 960 x 540 Pixeln. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Die Hersteller haben bei der Produktion des Fairphones darauf geachtet, dass das Gerät unter möglichst fairen Bedingungen gebaut wird. Tatsächlich möglich ist das noch nicht, Fairphone strebt mit dem Gerät aber nicht weniger an, als den Markt zu verändern - von der profitorientierten Smartphone-Herstellung hin zu einer sozialverträglichen, nachhaltigen und fairen Produktion. Im Test von Golem.de schnitt das Fairphone gut ab.

Fairphone 2 in Arbeit

Mit den Einnahmen aus dem Verkauf der zweiten Fairphone-Produktionscharge soll auch die Entwicklung des Nachfolgemodells angestoßen werden. Das Fairphone 2 ist für kommendes Jahr geplant, allerdings gibt es bislang keine weiteren Details zu dem neuen Smartphone-Modell. Es wird voraussichtlich im Frühjahr 2015 vorgestellt und soll dann kurze Zeit später in den Verkauf gehen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


bazoom 22. Mai 2014

Richtig - das OnePlus wurde (und wird eventuell) nie gebaut. Von homöopathischen Dosen...

fokka 22. Mai 2014

das fairphone ist jetzt genau das erste telefon seiner art, sonst gibts sowas einfach...

fokka 22. Mai 2014

die genannten zahlen glaubst du doch wohl selber nicht, oder? allein was da an...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rennelektroauto
Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit

Tesla hat das Model 3 Performance vorgestellt, das eine Systemleistung von 340 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h bietet.

Rennelektroauto: Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit
Artikel
  1. Elektrische G-Klasse angeschaut: Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce
    Elektrische G-Klasse angeschaut
    Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce

    Der elektrische G 580 von Mercedes-Benz ist so schwer wie der Cybertruck. Zwar beherrscht der Geländewagen eine Panzerwende, kann aber noch keinen Anhänger ziehen.
    Ein Bericht von Friedhelm Greis

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /