Wärmebildkamera: Predator-Auge für das iPhone

Die Flir One ist eine iPhone-5-Hülle, die mit einer Wärmebildkamera ausgerüstet ist, die ihr Bildmaterial an das Smartphone weitergibt. Mit seinem eigenen Akku ermöglicht es bis zu 2 Stunden Aufnahmedauer.

Artikel veröffentlicht am ,
Flir One
Flir One (Bild: Flir)

Die Flir One besteht aus zwei Kameras - eine nimmt die Umgebung in herkömmlicher Weise in VGA-Auflösung auf, während die andere die Infrarotstrahlung wahrnimmt. Die Bilder werden überlagert, damit der Betrachter besser die Umrisse der Gegenstände erkennt, die gefilmt werden.

  • Aufnahme einer Wärmebildkamera (Bild: Flir)
  • Aufnahme einer Wärmebildkamera (Bild: Flir)
  • Aufnahme einer Wärmebildkamera (Bild: Flir)
  • Flir One (Bild: Flir)
  • Flir One (Bild: Flir)
  • Flir One (Bild: Flir)
  • Flir One (Bild: Flir)
  • Flirr One - Kaffeekocher (Bild: Flirr)
  • Flirr One - Pfanne mit Spiegelei  (Bild: Flirr)
  • Flirr One - Kühlschrank  (Bild: Flirr)
  • Flirr One - Netzwerktechnik   (Bild: Flirr)
  • Flirr One - Schwarzweiß-Aufnahme   (Bild: Flirr)
Flir One (Bild: Flir)

Mit der Wärmebildkamera können Infrarotquellen auf bis zu 100 Meter Entfernung erkannt werden, behauptet der Hersteller. Mit der dazugehörigen App kann das Bildmaterial ausgewertet und im iPhone gespeichert werden. Neben einer Schwarz-Weiß-Interpretation der Messwerte kann der Anwender auch auf diverse Farbschemen zurückgreifen. Ein Software-Entwicklerkit zur Unterstützung der Wärmebildkamera in eigenen Apps will der Hersteller noch im ersten Quartal 2014 anbieten.

Das Gerät erfasst Temperaturen zwischen 0 und 100 Grad Celsius und wiegt rund 90 Gramm. Die Wärmebildkamera misst 140 x 61 x 22 mm und ist mit einem 1.400-mAh-Akku ausgestattet, der auf Wunsch auch den des iPhones wieder teilweise auflädt.

Die Flir-One-Hülle ist für das iPhone 5 und das 5S gebaut, doch auch eine Version für verschiedene Android-Geräte ist in Arbeit. Die Thermokamera wird nicht vor Frühjahr 2014 ausgeliefert und soll rund 350 US-Dollar kosten.

Die Flir One ist nicht die erste Wärmebildkamera für Smartphones. Mit der IR-Blue, die über Kickstarter erfolgreich finanziert wurde, kann das iOS- und Android-Smartphone ebenfalls zur Wärmebildkamera gemacht werden. Damit lassen sich nicht nur Tiere im Wald beobachten, sondern auch undichte Stellen an der Isolierung des Hauses entdecken. Die Firma Fir-Sensor verkauft das Gerät in Europa für rund 200 Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Kabelsalat 13. Jan 2014

Sailfish wäre ja im Prinzip kein Problem, da laufen ja Android Apps

Kabelsalat 13. Jan 2014

Na dann eben als Other Half für Jolla ;-)

Berlinlowa 10. Jan 2014

Die Flir One hat 80 × 60 = 4800 Pixel, die IR Blue nur 64. Während die Flir One...

violator 10. Jan 2014

Oder man nimmt einfach ein normales Foto, jagt da den standard Kanten-erkennen-Filter...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Xiaomi 14 Ultra im Kameratest
Fotografieren und Filmen wie mit einer echten Kamera

Mit einem optionalen Handgriff fühlt sich das Xiaomi 14 Ultra sehr nach Kompaktkamera an - die Bildergebnisse überzeugen im Test ebenfalls.
Ein Test von Tobias Költzsch und Martin Wolf

Xiaomi 14 Ultra im Kameratest: Fotografieren und Filmen wie mit einer echten Kamera
Artikel
  1. Kapazitätsengpässe: Oranienburg erlaubt keine neuen Hausanschlüsse mehr
    Kapazitätsengpässe
    Oranienburg erlaubt keine neuen Hausanschlüsse mehr

    Der Strombedarf in Oranienburg ist zu hoch für neue Verbraucher geworden. Ein neues Umspannwerk kommt zu spät für neue Wärmepumpen und Wallboxen.

  2. Unberechtigte Auszahlungen: Softwarefehler kostet Casinobetreiber Millionen
    Unberechtigte Auszahlungen
    Softwarefehler kostet Casinobetreiber Millionen

    Mehrere Personen haben sich aufgrund eines Softwarefehlers zusammen 3,2 Millionen australische Dollar auszahlen lassen, die ihnen eigentlich nicht zustanden.

  3. Star Wars Outlaws: Spieler sauer wegen Jabbas Schachzug
    Star Wars Outlaws
    Spieler sauer wegen Jabbas Schachzug

    Ein Einsatz für Jabba in den ziemlich teuren Spezialeditionen von Star Wars Outlaws: Damit sorgt Ubisoft bei Spielern für Empörung.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Corsair RGB 32GB DDR5-6000 119€ • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele von Sony -75% • Zum Tiefstpreis: AVM Heizkörperregler & limitierte Sennheiser-Kopfhörer [Werbung]
    •  /