Gran Turismo 6 im Test: Fahrspaß bei Tag, Nacht, Wind und Wetter

Gran Turismo 6 protzt mit enormer Erlebnisvielfalt in 1.200 Autos auf 33 Strecken. Das klingt umwerfend - aber das Spiel ist wie schon Teil 5 wieder nicht so richtig fertig. Im Test erklären wir, warum sich der Kauf dennoch bereits jetzt lohnt.

Artikel veröffentlicht am ,
Gran Turismo 6
Gran Turismo 6 (Bild: Screenshot: Michael Wieczorek/Golem.de)

Was für ein Sauwetter auf dem Nürburgring! Als wäre die Nordschleife nicht schon bei schönem Wetter anspruchsvoll genug. In Gran Turismo 6 kann es dort sogar regnen. Je nachdem, wie lange es aus den Wolken schüttet, füllt sich der Asphalt mit Wasser. Unter diesen Bedingungen suchen wir fast vergeblich nach dem nötigen Grip, um unbeschadet durch die Grüne Hölle zu fahren. Glücklicherweise geht in zwei Runden die Sonne auf. Dann können wir wenigstens wieder etwas sehen. Polyphonys Rennspiel bietet nämlich nicht nur Wettereinflüsse, sondern auf vielen Strecken auch einen vollständig simulierten Tag- und Nachtwechsel.

Gran-Turismo-Fans wissen: Das beschriebene Erlebnis wollte Sony eigentlich bereits mit Teil 5 auf der Playstation 3 bieten - tat es aber nicht. Gran Turismo 6 beschränkt sich nicht nur auf das verspätete Einlösen alter Versprechen. Beim Umfang ist das Rennspiel erneut einzigartig abwechslungsreich und noch ambitionierter.

Die ersten zwei Stunden wird der Spieler noch linear vom Autokauf über die Lizenzprüfungen bis zum ersten kleinen Cup geleitet. Mit dem Erwerb der nationalen A-Lizenz eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten, voranzuschreiten. In den Meisterschaften gibt es viele verschiedene Cups, in denen zum Beispiel Kleinwagen, japanische GT-Autos oder europäische Coupés gegeneinander antreten.

  • Die Replays von Gran Turismo 6 werden aus interessanten Winkeln in Szene gesetzt.
  • Einstellungen vor dem Start
  • Im Audi durch den Schnee auf einer Rallyepiste
  • Neben Regen wird auch Schneefall simuliert.
  • Das neue Hauptmenü lässt sich flott bedienen.
  • Die Standardperspektive in Gran Turismo 6
  • Mercedes überholt Audi.
  • Die Nahaufnahmen der Autos sehen sehr schön aus.
  • Nach den Rennen gibt es Credits ...
  • ... und bis zu drei Sterne zu gewinnen.
  • Neben der Boxencrew gibt es noch weitere Polygonmenschen am Streckenrand. Am häufigsten sieht man allerdings Pappkameraden.
  • Der Lunar Rover in Aktion
  • Die Kart-Events haben uns viel Spaß gemacht.
  • Die Cockpitperspektive in einem Kart
  • Die Belichtung des Himmels hat einen sehr hohen Dynamikumfang und wirkt daher sehr realistisch.
  • Der Fotomodus aus Gran Turismo 5 ist auch in GT6.
  • Streckenauswahl Deluxe. Die Le-Mans-Strecke gibt es gar in Versionen aus verschiedenen Jahren.
  • Der Morgen dämmert, es regnet.
  • Ohne Scheinwerfer wären wir aufgeschmissen.
  • So dunkel kann es in GT6 werden.
  • Der Bugatti Veyron im Showroom
  • Der teuerste Wagen in GT6 kommt von Ferrari und kostet 20.000.000 Credits
  • Im Ingame-Shop kann der Spieler zusätzliche Credits erwerben.
Die Replays von Gran Turismo 6 werden aus interessanten Winkeln in Szene gesetzt.

Für einen Rennsieg gibt es Credits und bis zu drei Sterne als Belohnung. Für erfolgreich absolvierte Cups und Lizenztests erwarten den Spieler auch geschenkte Autos in der eigenen Garage. Um in die nächsthöhere Klasse aufzusteigen, wird nur ein Bruchteil aller verfügbaren Sterne benötigt - es muss also nicht alles abgearbeitet werden. Darauf muss der Spieler die obligatorischen Lizenztests bestehen, und die nächste Palette an Cups öffnet sich.

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Gungosh 02. Jan 2014

Meine Kriterien wären der Umfang des Vollpreisspiels und die Frage, wie relevant der Kauf...

Anonymer Nutzer 13. Dez 2013

Und einfach Rennfahrer in die Entwicklung mit einbeziehen die vom Programmieren keine...

Fantasy Hero 13. Dez 2013

Also kurz gesagt: GT6 macht ALLES falsch! Es sind zu viele Fahrzeuge vorhanden, zu viel...

mw (Golem.de) 12. Dez 2013

Gut gehört - es ist noch 5 Sekunden lang dran :p ^^ Video ist aber ausgetauscht. War...



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