Android: Action Launcher in neuer Version erstmals gratis
Mit der Version 2.0 gibt es den Action Launcher erstmals auch in einer Gratisausführung. Damit kann der alternative Android-Launcher mit dem neuartigen Bedienkonzept erstmals von mehr Interessenten ausprobiert werden. Das Grundkonzept blieb bestehen, wurde aber an mehreren Stellen erweitert.
Mit der Veröffentlichung des Action Launcher 2.0 bietet der Programmierer Chris Lacy seinen alternativen Android-Launcher erstmals auch kostenlos an. Die Vorversion gab es nur für Nutzer, die bereit waren, dafür zu zahlen. Die Gratisversion des Action Launcher 2.0 ist um einige Funktionen beschnitten, aber das prinzipielle Bedienkonzept ist komplett nutzbar. Die vor knapp einem Jahr erschienene erste Version des Action Launchers setzte schon auf ein alternatives Bedienkonzept.
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- Kein klassischer App-Drawer
Auch der Action Launcher 2.0 hat keine klassische App-Übersicht, sondern einen einblendbaren, alphabetisch sortierten App-Index. Cover nennen sich Spezialordner, die auf zwei verschiedene Arten geöffnet werden können. Geblieben ist auch die Shutters-Funktion, um Widget komfortabler als bisher zu nutzen.
Die neue Funktion Quickpage blendet einen Mini-Launcher ein, der in der Pro-Version aus jeder App heraus erreichbar ist. Mit einem Wisch von rechts in den Bildschirm erscheint Quickpage. Darüber kann der Nutzer bequem auf Apps, Ordner und Widgets zugreifen. Er kann diesen Bereich frei belegen.
Reguläre Ordner in Cover umwandeln
Der Action Launcher erlaubt es, reguläre Ordner anzulegen, die sich in Cover umfunktionieren lassen. Bei einem Tippen auf ein Cover wird immer die erste App im Ordner geöffnet, so dass diese zügig erreicht werden kann. Die Ordner-Übersicht öffnet sich, wenn der Nutzer über das App-Icon wischt. Bei Bedarf geht dies auch per Doppeltipp, voreintgestellt ist die Wischgeste. Die Cover markiert der Launcher mit einem speziellen Icon in der rechten unteren Ecke des App-Icons. Cover lassen sich jederzeit in herkömmliche Ordner umwandeln.
Liegt eine App mit Widget-Unterstützung auf einem der Startbildschirme, wird das Bedienkonzept adaptiert und nennt sich Shutters: Beim Tippen auf das Icon startet die App, wenn darübergewischt oder je nach Einstellung doppelt getippt wird, öffnet sich ein Widget. Damit kann sich der Nutzer Infos zu Apps in einem Widget anzeigen lassen, ohne sich den Startbildschirm mit Widgets vollzupflastern. Die Shutters werden durch ein anderes Symbol in der rechten unteren Ecke des App-Icons markiert. In der Gratisversion bestimmt der Launcher, welches Widget verwendet wird.
Kein klassischer App-Drawer |
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Vielleicht noch einen übrig? Ich wäre sehr dankbar.
Das ist der Normalpreis. Jetzt gibt es die Pro für 1,39 Euro..
ist das Teil bei schwacher Hardware noch flotter als der Nova Launcher ?