Schenker S403: Haswell-Ultrabook mit Wechselakku ab 700 Euro

Schenker hat mit dem S403 ein Ultrabook vorgestellt, dessen Akku nicht fest mit dem Gehäuse verbunden ist. Das Haswell-Gerät bietet auf Wunsch ein mattes 14-Zoll-Display und kostet in der Basisversion mit einem Core i3-4010U rund 700 Euro.

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Das S403-Ultrabook bietet einen wechselbaren Akku.
Das S403-Ultrabook bietet einen wechselbaren Akku. (Bild: Schenker)

Der für ungewöhnliche Notebooks bekannte Hersteller Schenker hat das S403 angekündigt. Das 14-Zoll-Ultrabook nutzt Intels Haswell-Prozessoren, hat ein Touch- oder ein mattes Display und Platz für zwei SSDs und verfügt über einen austauschbaren Akku. Je nach Ausstattung kostet das S403 zwischen 700 und 2.200 Euro, das Betriebssystem inbegriffen.

  • Auf der rechten Seite befinden sich die beiden USB-3.0-Ports, der Kartenleser, der HDMI-Ausgang und der Netzwerkanschluss. (Schenker)
  • Das S403 mit Touchdisplay wiegt 2 kg und misst 340 x 240 x 21 mm. (Schenker)
  • Die Variante mit mattem Display ohne Touch erscheint Mitte November. (Schenker)
  • Der Akku ist nicht fest verbaut, sondern entnehmbar. (Schenker)
Auf der rechten Seite befinden sich die beiden USB-3.0-Ports, der Kartenleser, der HDMI-Ausgang und der Netzwerkanschluss. (Schenker)

Akku wechsel dich

Während praktisch alle Ultrabooks am Markt zugunsten der Abmessungen und des Gewichts einen fest eingebauten Akku bieten, ist dieser beim S403 entnehmbar. Schenker bietet den einzigen verfügbaren 45-Wh-Akku noch nicht einzeln an, weswegen es derzeit nicht möglich ist, einen zweiten Akku als Reserve zu erwerben. In Kürze soll er aber auch separat erhältlich sein. Die Laufzeit des S403 liegt laut Schenker dank Haswell-Prozessoren bei bis zu neun Stunden pro Akkuladung.

Flotte Prozessoren und viel Speicher

Außer mit dem Core i3-4010U und dem Core i5-4200U bietet Schenker das S403 auch mit dem Core i7-4500U an, der Preis für das Ultrabook steigt dann aber um 135 Euro. Wie der Vergleich der Spezifikationen zeigt, lohnt sich der i7 kaum. Die 50 Euro mehr für den i5 hingegen sind bei CPU-lastigen Anwendungen gut angelegt. Der Speicherausbau beläuft sich auf 4 bis 16 GByte, Ersteres ist aufgrund der Single-Channel-Geschwindigkeit nicht empfehlenswert.

Daten speichert das Schenker S403 auf einer 500-GByte-Festplatte mit 5.400 Umdrehungen pro Minute, alternativ verbaut der Hersteller SSDs mit 120 bis 1.000 GByte - optional auch eine zweite - oder eine SSHD. Anstelle eines zusätzlichen Datenträgers bietet Schenker auch ein HSDPA- oder LTE-Modul an, WLAN und Bluetooth gehören wie ein Gigabit-Ethernet-Anschluss zur Standardausstattung. Für das erwähnte Solid State Hybrid Drive empfiehlt sich Windows 8.1 anstelle von Windows 7, zumal Schenker das S403 derzeit nur mit einem Multitouch-Display ausliefert.

Mattes Display und aufrüstbar

Die matte Variante ohne Touch ist leichter (1,8 statt 2,0 kg) und erst ab Mitte November lieferbar, beide 14-Zoll-Panels lösen mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. Externe Monitore steuert die HD Graphics 4400 per HDMI an. Das S403 verfügt über den obligatorischen Kartenleser, zwei USB-3.0-Anschlüsse sowie eine Webcam sind ebenfalls Standard.

Erfreulich sind das Kensington-Schloss und die Wartungsklappe auf der Unterseite: Der Käufer darf diese ohne Garantieverlust öffnen und erreicht so unter anderem die Steckplätze für das RAM, die SSDs und die Drahtlosverbindungsmodule.

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Icestorm 08. Nov 2013

Heute schon gelacht? Oder geweint? Ich wollte den S413 kaufen. Option für den Ratenkauf...

Icestorm 08. Nov 2013

Nope! Iiyama Prolite E2607WS, sehr gut und günstig im Preis.

Wildcard 05. Nov 2013

Versuch das mal bei den ach so hochwertigen Unibodygehäusen. Des Öfteren sind Ultrabooks...

Wander 05. Nov 2013

Kannst du zufällig etwas zu der Unterstützung unter Linux sagen? Funktionieren die drei...



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