Galaxy Gear im Praxistest: "Einzelheiten finden Sie auf dem Mobilgerät!"

Samsungs Galaxy Gear soll den Nutzer unauffällig über Geschehnisse auf seinem Smartphone auf dem Laufenden halten. Häufig hat die Smartwatch uns jedoch mehr genervt als genützt - für Bastler könnte sie dennoch spannend sein.

Artikel veröffentlicht am ,
Samsungs Smartwatch Galaxy Gear
Samsungs Smartwatch Galaxy Gear (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Mit Samsungs auf der Ifa 2013 präsentierter Smartwatch Galaxy Gear kann sich der Nutzer Benachrichtigungen wie E-Mails, neue Facebook-Statusmeldungen und SMS anzeigen lassen, ohne sein Smartphone aus der Tasche zu nehmen. Anders als bei der Smartwatch 2 von Sony oder der Pebble kann der Galaxy-Gear-Nutzer dank eines kleinen Lautsprechers und eines Mikrofons auch über die Uhr telefonieren.

Dafür ist sie nur mit wenigen Samsung-Modellen kompatibel. Eine Bluetooth-Verbindung zum Smartphone ist zudem nötig, denn eine eigene SIM-Karte hat die Smartwatch nicht. Im zweiwöchigen Praxistest hat Golem.de überprüft, ob sich die Galaxy Gear im Alltag bewährt oder nur eine 250 Euro teure Spielerei ist.

  • Die mit der Galaxy Gear gemachten Fotos haben überraschend gute Schnappschussqualität. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Smartwatch Galaxy Gear von Samsung (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Auf der Uhr kann sich der Nutzer Benachrichtigungen des verbundenen Smartphones anzeigen lassen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Eine eingebaute Kamera mit 2 Megapixeln steht für Schnappschüsse bereit. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • In der verstellbaren Schnalle ist ein kleiner Lautsprecher eingebaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Geladen wird die Galaxy Gear in einer mitgelieferten Ladeschale. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Nur an diese Ladeschale kann das Micro-USB-Kabel zum Laden angeschlossen werden. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Über Kontaktstifte wird die Verbindung zur eingelegten Smartwatch hergestellt. Die Galaxy Gear selbst hat keinen Ladeanschluss. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Über ADB können auf der Galaxy Gear auch normale Android-Apps installiert werden, beispielsweise das Spiel Angdy Birds. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Die Smartwatch Galaxy Gear von Samsung (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Wie wir bereits in unserem Hands on auf der Ifa festgestellt haben, wirkt die Galaxy Gear durch ihre Dicke etwas klobig. Das macht sich besonders an schlanken Handgelenken bemerkbar. Beim Mantelanziehen sind wir ab und zu hängen geblieben. Der obere Rahmen der Galaxy Gear ist wie die Verschlussschnalle aus gebürstetem Metall, der Rest des Uhrengehäuses ist aus Kunststoff. Das Armband ist aus einem gummiartigen Material, unter dem der Nutzer bei höheren Temperaturen am Handgelenk schwitzen dürfte. Der Verschluss lässt sich immerhin leicht auf unterschiedliche Handgelenksumfänge einstellen.

Hochwertige Verarbeitung

Insgesamt ist die Galaxy Gear hochwertig verarbeitet und wirkt erst auf den zweiten Blick wie ein elektronisches Gadget. Lediglich die Kameralinse am vorderen Teil des Armbandes und der schwarze Bildschirm deuten darauf hin, dass es sich nicht um eine normale Armbanduhr handelt.

Mit einem 1,63 Zoll großen OLED-Display hat die Galaxy Gear einen leicht größeren Bildschirm als die Smartwatch 2 von Sony. Die Auflösung beträgt 320 x 320 Pixel, aufgrund der geringen Größe des Bildschirms reicht das absolut aus. Immerhin ergibt die Auflösung eine Pixeldichte von 277 ppi. Das Display ist bei voller Helligkeit auch bei Sonnenlicht gut ablesbar.

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Steuerung per Touch-Gesten 
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hrothgaar 22. Nov 2013

Wann fangen die endlich an Lithium-Ionen-Plutonium-Akkumulatoren einzubauen?!

JarJarThomas 18. Nov 2013

*gg* die werden eher das Problem haben dass es keinen gibt der sowas trägt ;)

HSB-Admin 18. Nov 2013

Denke mal, dass dies nun erwähnt werden sollte: http://allaboutsamsung.de/2013/11/samsung...

borstel 15. Nov 2013

... es bestätigt meine Vermutung, dass das Teil zumindest für mich in die Schublade mit...



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