Nokia Lumia 1520 im Test: Großes Smartphone, große Kamera

Nokia bringt mit dem Lumia 1520 sein erstes Quad-Core-Smartphone mit 6-Zoll-Display und Pureview-Kamera in den Handel. Das Riesen-Smartphone überzeugt mit einer Reihe interessanter Funktionen und guter Verarbeitung, ist aber nicht gerade günstig.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Nokia Lumia 1520
Das Nokia Lumia 1520 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Mit dem Lumia 1520 hat der finnische Hersteller Nokia sein erstes Windows-Phone-Smartphone mit 6 Zoll großem Display und Quad-Core-Prozessor vorgestellt. Präsentiert wurde das Gerät zusammen mit der preiswerteren Version Lumia 1320 und dem Tablet Lumia 2520 im Oktober 2013 in Abu Dhabi.

Neben dem großen Display und dem bisher schnellsten Prozessor eines Lumia-Smartphones hat das Lumia 1520 eine Pureview-Kamera. Diese macht dank Pixel-Oversampling Bilder mit besserer Qualität als andere Smartphone-Kameras und ermöglicht zudem einen verbesserten Digitalzoom. Wie sich die bessere Hardware, aber auch die Größe des Smartphones in der Praxis auswirken, hat Golem.de überprüft.

  • Außenaufnahmen haben beim Lumia 1520 bei automatischem Weißabgleich manchmal einen Farbstich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Meist passt der automatische Weißabgleich aber gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Feine Strukturen werden detailliert abgebildet. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Hier eine Vergleichsaufnahme des Lumia 1020. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Detailreichtum ist bei Nokias 41-Megapixel-Smartphone nochmal merklich größer. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Hier zum Vergleich ein Foto, das mit Sonys Xperia Z1 aufgenommen wurde - jedoch zu einer anderen Jahreszeit. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Gut erkennbar ist aber, wie wenig detailliert das Sony-Smartphone feine Strukturen im Vergleich mit dem Lumia 1520 abbildet. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das neue Lumia 1520 von Nokia ist das erste Windows-Phone-Smartphone mit 6 Zoll großem Display mit 1.080p-Auflösung. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Gehäuse ist aus Polycarbonat, die die Kanten sind angenehm abgerundet. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Im Inneren des Smartphones arbeitet erstmals bei einem Windows-Phone-Smartphone ein Quad-Core-Prozessor. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Nokia hat im Lumia 1520 eine Pureview-Kamera mit 20 Megapixeln eingebaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Einschübe für SIM- und Speicherkarte befinden sich am Rand. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Für das Lumia 1520 benötigt der Nutzer eine Nano-SIM-Karte. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Smartphone eignet sich aufgrund der Größe gut, um Videos anzuschauen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Verglichen mit dem Lumia 1020 ist das Lumia 1520 deutlich größer. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Rückseite wird nicht mehr durch die große Kamera dominiert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Dies wirkt sich auch in der Dicke des Gerätes aus. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Dafür hat die Kamera des Lumia 1520 nur halb so viele Pixel wir das Lumia 1020 - macht aber immer noch bessere Fotos als die meisten anderen Smartphone-Kameras. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Lumia 1520 kann drahtlos geladen werden, die dazu benötigte Technik ist direkt im Smartphone untergebracht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das neue Lumia 1520 von Nokia ist das erste Windows-Phone-Smartphone mit 6 Zoll großem Display mit 1.080p-Auflösung. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Display

Das 6 Zoll große IPS-LC-Display hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, was eine Pixeldichte von 367 ppi ergibt. Es wird durch Gorilla Glass 2 von Corning vor Kratzern geschützt. Fingerabdrücke und Schmutz lassen sich leicht abwischen.

Dank der hohen Auflösung werden Bildschirminhalte scharf dargestellt. Auch bei kleiner Schrift können wir mit bloßem Auge keine einzelnen Pixel erkennen, ein Treppeneffekt tritt nicht auf.

Weniger knallige Farben dank LCD

Da Nokia beim Lumia 1520 ein LCD-Panel verbaut hat, wirken die Farben verglichen mit denen des Lumia 1020 mit OLED-Bildschirm weniger intensiv. Insgesamt ist die Farbdarstellung natürlicher und realistischer. Der Kontrast ist etwas schwächer als beim Lumia 1020, aber auch wirklichkeitsnäher. Zudem hat das Display des Lumia 1520 nicht den leichten Gelbstich des Lumia 1020, sondern wirkt neutral.

Dank spezieller Algorithmen sind Bildschirminhalte auch bei hellem Umgebungslicht gut ablesbar: Eine Option im Einstellungsmenü optimiert das Display entsprechend. Der Helligkeitssensor und der Lagesensor reagieren ohne nennenswerte Verzögerung.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Pureview-Kamera mit 20 Megapixeln 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9.  


Saladien 30. Nov 2013

Geht mir genauso. Ich verstehe nicht warum dieses Wichtige Thema nicht erwähnt wird, was...

gaym0r 26. Nov 2013

Lebst du noch im Jahr 2003?

gaym0r 26. Nov 2013

Das frag ich mich bei dir auch immer wieder. Was ist das wieder für ein unnötiges...

hackCrack 25. Nov 2013

Selbst beim Windows Phone spendiert man dem kunden mittlerweile einen SD steckplatz...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Interview mit Don Lemon
Elon Musk spricht über Ketamin-Konsum und Raketen-Roadster

Das einstündige Interview hat seinen Moderator den Job gekostet. Viel Neues lässt sich über Elon Musks Drogenkonsum, Weltbild und Zukunftspläne trotzdem nicht lernen.
Von Daniel Ziegener

Interview mit Don Lemon: Elon Musk spricht über Ketamin-Konsum und Raketen-Roadster
Artikel
  1. Audi Q6 E-Tron vorgestellt: Mehr Verspätung als bei der Bahn
    Audi Q6 E-Tron vorgestellt  
    Mehr Verspätung als bei der Bahn

    Audi bringt zwei Jahre später als geplant den Q6 E-Tron heraus. Eine Proberunde im Prototyp hinterlässt einen guten Eindruck.
    Von Dirk Kunde

  2. Cyberangriff: Fujitsu entdeckt Malware auf mehreren seiner Systeme
    Cyberangriff
    Fujitsu entdeckt Malware auf mehreren seiner Systeme

    Der Vorfall wurde an die japanische Datenschutzaufsicht gemeldet. Fujitsu geht davon aus, dass persönliche Daten und Informationen über Kunden abgeflossen sind.

  3. Security: So funktioniert Zero Trust
    Security
    So funktioniert Zero Trust

    Wer seine Systeme vor Attacken schützen möchte, kommt um Zero Trust nicht herum. Wir erklären, wie man es auf die eigenen Systeme bringt.
    Von Andre Fritsche

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Gaming-Deals (bis -51%) bei MediaMarkt • Samsung Galaxy Week: Rabatte bis 47% • Ubisoft Spring Sale (PC) • 8x Panasonic eneloop AA 19,99€ • NBB: Black Weeks bis -70% • be quiet! Shadow Base 800 93,89€ • Hisense 85A6BG 999€ [Werbung]
    •  /