Memi: Smartwear für Frauen
Mit dem Memi soll ein Armreif entwickelt werden, der zwar in den Bereich Wearable Electronics eingeordnet werden kann, aber nicht danach aussieht. Sein Design richtet sich an Frauen.
Von Frauen für Frauen lautet die Devise der beiden Entwicklerinnen des Memi. Memi ist ein metallener Armreif, der mit einer Schnalle verschlossen wird. Öffnet man sie, sieht man eine sonst verborgene Micro-USB-Schnittstelle, über die der Akku des Geräts geladen wird. Die Finanzierung erfolgt über Kickstarter.
Der Armreif nimmt per Bluetooth Kontakt mit dem Smartphone der Trägerin auf und signalisiert ihr per Vibrationsalarm eingehende Anrufe und Nachrichten von den Absendern, die zuvor in der begleitenden App als wichtig benannt wurden. Die Vibration soll unhörbar und von Dritten so nicht wahrnehmbar sein. Das soll dafür sorgen, dass die Trägerinnen ihr Smartphone in der Tasche liegen lassen und bei wichtigen Anrufen und Ähnlichem dennoch reagieren können. Die App ist nur für iOS geplant. Eine LED informiert zwar über die Betriebsbereitschaft, weitere Anzeigen wie Displays gibt es aber nicht.
Ein verborgener Knopf an der Seite dient zum Ausschalten und Einschalten des Geräts. Der Alarm wird durch sanftes Klopfen deaktiviert. Der Akku soll ungefähr fünf Tage lang halten, bis er erneut aufgeladen werden muss.
Über Kickstarter wird die Entwicklung von Memi finanziert. Dazu benötigen die Macherinnen 100.000 US-Dollar, von denen bislang rund ein Drittel eingegangen ist. Ein Armring kostet 125 US-Dollar. Die Ringe sind mit Rhodium überzogen - das Innere besteht aus Aluminium und Kunststoff. Wenn die Kampagne erfolgreich ist und die Produktion erfolgreich verläuft, sollten die ersten Memis im August 2014 ausgeliefert werden.
Schon allein 125 ¤ für ein Akku, Vibro, Bluetooth zu verlangen find ich schon dreist...
Auch Gehörlose könnten das nützlich finden.. also mit Benachrichtigung bei SMS.
..mit extrem wenig Funktionalität uuuuund es ist ein Schmuckstück, also das muss ja was...
erhöhen die Körper-Temperatur. Einfach an die NSA funken, dann können die Floppy-Hats...