Android 4.4 im Test: Android stärkt sich mit Kitkat

Mit dem Nexus 5 hat Google Android 4.4 vorgestellt, das in weiten Teilen den Nutzerkomfort verbessert. Die Telefon-App, Hangouts und der E-Mail-Client wurden erweitert, der neue Fotoeditor ermöglicht zudem eine umfangreiche Bildbearbeitung.

Artikel veröffentlicht am ,
Google hat bei Android 4.4 einige Apps erweitert und den Bedienkomfort verbessert.
Google hat bei Android 4.4 einige Apps erweitert und den Bedienkomfort verbessert. (Bild: Nestlé)

Google hat zusammen mit dem Nexus 5 die neue Android-Version 4.4 alias Kitkat vorgestellt. Sie soll mit zahlreichen Verbesserungen dem Nutzer den täglichen Umgang mit dem Smartphone erleichtern. Zudem soll Android 4.4 aufgrund von Optimierungen auch auf Geräten mit vergleichsweise wenig Arbeitsspeicher laufen.

Inhalt:
  1. Android 4.4 im Test: Android stärkt sich mit Kitkat
  2. Launcher nur für das Nexus 5
  3. Umfangreicher Fotoeditor vorinstalliert
  4. Flotte Bedienung

Die erste Neuerung von Android 4.4, die dem Nexus-5-Nutzer auffallen dürfte, ist der Launcher. Google hat sowohl sein Design als auch die Benutzung verändert. Google Now spielt hier eine deutlich zentralere Rolle als bei den Vorversionen von Android, der persönliche Assistent ist jetzt fester Bestandteil des Startbildschirms.

  • Der Startbildschirm von Android 4.4 auf dem Nexus 5 (Screenshot: Golem.de)
  • Google Now ist jetzt fest in den Launcher integriert. (Screenshot: Golem.de)
  • Bisher will Google den Launcher aber offenbar ausschließlich für das Nexus 5 bringen. (Screenshot: Golem.de)
  • Stellenweise weicht Google vom bisherigen Holo-Design ab. (Screenshot: Golem.de)
  • In den Einstellungen kann der Nutzer die Standard-SMS-App wählen. (Screenshot: Golem.de)
  • Dies ist nötig, da die Hangouts-App jetzt auch SMS verschicken kann. (Screenshot: Golem.de)
  • In der neu gestalteten Telefon-App kann der Nutzer nach den Nummern umliegender Geschäfte suchen, ohne die App verlassen zu müssen. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Galerie-App hat jetzt einen umfangreichen Fotoeditor. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Nutzer kann aus zahlreichen Effekten und Rahmen wählen. (Screenshot: Golem.de)
  • Einige Effekte lassen sich auch nur lokal anwenden. (Screenshot: Golem.de)
  • So kann der Nutzer beispielsweise nur partiell die Helligkeit verändern. Die Stellen, auf die sich die Änderungen auswirken, werden rot eingefärbt. (Screenshot: Golem.de)
  • Auch bei abgespeicherten Bildern können im Nachhinein alle Änderungen sichtbar gemacht und verändert werden. (Screenshot: Golem.de)
  • In den Einstellungen ist es jetzt möglich, einfach zwischen verschiedenen Launchern zu wählen. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit Android 4.4 können Geräte mit NFC-Chip besser für drahtlose Bezahlung genutzt werden. (Screenshot: Golem.de)
  • In den Entwicklereinstellungen kann der Nutzer die neue experimentelle Android Runtime (ART) einstellen. (Screenshot: Golem.de)
  • Liest der Nutzer ein Buch mit Play Books, verschwindet jetzt die Navigationsleiste komplett. (Screenshot: Golem.de)
  • Leider funktioniert das nicht mit Amazons Kindle-App. (Screenshot: Golem.de)
  • Den Standard-E-Mail-Client hat Google komplett neu gestaltet. Er erinnert jetzt stark an die Gmail-App. (Screenshot: Golem.de)
  • Wie bei der Gmail-App können E-Mails jetzt mit einer Wischgeste gelöscht werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Nach dem Löschvorgang kann die E-Mail auch wiederhergestellt werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Möchte der Nutzer beispielsweise einen Anhang verschicken, kann er jetzt direkt über das Auswahlmenü auf sein Google-Drive-Konto zugreifen. (Screenshot: Golem.de)
Der Startbildschirm von Android 4.4 auf dem Nexus 5 (Screenshot: Golem.de)

Scrollt der Nutzer die Startbildschirme bis ganz nach links durch, findet sich die Google-Now-App. Wie gewohnt werden dem Nutzer hier Informationen zu Restaurants und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung, ÖPNV-Verbindungen, Details zur Verkehrslage und mehr angezeigt. Künftig sollen weitere Funktionen hinzukommen.

Google Now kann weiterhin auch aufgerufen werden, indem der Nutzer die Home-Taste drückt und nach oben wischt. So muss er nicht immer den ganzen Startbildschirm durchscrollen.

Abweichung vom bisherigen Holo-Design

Auch das Design des Launchers ist in einigen Punkten verändert worden. Die Benachrichtigungsleiste ist jetzt transparent, während eine App läuft, wird sie wie bei den Vorgängerversionen von Android schwarz. Drückt der Nutzer lange auf den Startbildschirm, öffnet sich das neu gestaltete Widget- und Hintergrundbildmenü. Hier weicht Google zwar von seinem Holo-Design ab, das Ergebnis sieht jedoch sehr gut aus.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Launcher nur für das Nexus 5 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5.  


minomann 13. Aug 2018

https://www.android-recovery.de/geloeschte-nachrichten-wiederherstellen-android.html

Johannesgutmann 30. Nov 2017

Moin, Tatsächlich finde ich SMS bei Google speichern keine gute idee, weil ich immer das...

Ajftw_Ani 04. Jan 2014

Also ich hoffe darauf, dass das JOLLA mit Sailfish da besser is... Und dass da auch...

Ajftw_Ani 04. Jan 2014

Also ich hab das Samsung Galaxy Fit (Single-Core, seehr wenig Ram) und bei mir läuft...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /