Leica M for (RED): Apple-Chefdesigner entwirft Digitalkamera

Diese Leica gleicht einem Macbook - kein Wunder: Jonathan Ive hat sie zusammen mit Marc Newson entworfen. Die Digitalkamera Leica M for (RED) ist ein Einzelstück, das für einen guten Zweck versteigert wird.

Artikel veröffentlicht am ,
Leica M for (RED): 561 Modelle und knapp 1.000 Prototypteile
Leica M for (RED): 561 Modelle und knapp 1.000 Prototypteile (Bild: Leica)

Jonathan Ive und Marc Newson haben eine Digitalkamera von Leica, die Leica M for (RED), gestaltet. Das Einzelstück soll im kommenden Monat für einen gemeinnützigen Zweck versteigert werden. Ive und Newson gelten als zwei der wichtigsten Produktdesigner.

  • Die Digitalkamera Leica M for (RED)... (Bild: Leica)
  • ... wurde von den renommierten Designern Jonathan Ive und Marc Newson gestaltet. (Bild: Leica)
  • Die Leica M for (RED) basiert auf der Messsucherkamera Leica M. (Bild: Leica)
  • Die Bedienelemente wurden in das Gehäuse der Kamera versenkt. (Bild: Leica)
  • Das besteht aus Aluminum. (Bild: Leica)
  • Der untere Teil ist von 21.000 Öffnungen durchbrochen. (Bild: Leica)
  • Der Bau hat laut Leica 85 Tage gedauert. (Bild: Leica)
  • Es mussten 561 Modelle und knapp 1.000 Prototypteile gefertigt werden. (Bild: Leica)
  • Die Kamera hat ein ebenfalls individuell gestaltetes 50-mm-Objektiv. Die Objektive können aber gewechselt werden. (Bild: Leica)
  • Die Leica M for (RED) wird am 23. November 2013 für einen guten Zweck versteigert (Bild: Leica)
Die Digitalkamera Leica M for (RED)... (Bild: Leica)

Die Leica M ist eine digitale Messsucherkamera mit einem Vollformatsensor. Sie ist mit einem Summicron-M-Objektiv ausgestattet. Das hat eine Brennweite von 50 mm und eine Anfangsblende von f/2. Leica hatte die Kamera im vergangenen Jahr zur Photokina vorgestellt.

Durchbrochenes Alu statt Retro

Leica-typisch hat die M normalerweise ein Retro-Design. Ive und Newson haben der Kamera ein Aluminiumgehäuse verpasst, das im unteren Teil 21.000 kleine Öffnungen aufweist. Der Blitzschuh ist verschwunden. Einstellrad und Auslöser sind in die Kamera integriert, so dass nichts mehr heraussteht. Der Objektivtubus ist ebenfalls aus Aluminium.

85 Tage habe es gedauert, die Kamera zu bauen, berichtet Leica. In der Zeit seien 561 Modelle und knapp 1.000 Prototypteile gefertigt worden.

Die Kamera gibt es genau ein Mal. Das Exemplar wird am 23. November 2013 bei der Auktion (RED) versteigert. Die Versteigerung, die in der New Yorker Niederlassung des Auktionshauses Sotheby's stattfindet, wird von Ive und Newson zusammen mit dem Musiker Bono, Sänger der irischen Gruppe U2, organisiert.

Goldene Apple-Kopfhörer

Versteigert werden neben der Leica-Kamera noch weitere Stücke, darunter ein Paar Apple Earpods aus Rotgold, ein russischer Kosmonautenanzug, ein Steinway-Flügel und ein Range Rover aus dem Jahr 2012, die beide von Ive und Newson gestaltet wurden. Der Erlös geht an den Global Fund to Fight Aids, Tuberculosis and Malaria.

Jonathan Ive ist Designchef bei Apple und für das Design der Geräte des US-Unternehmens verantwortlich. Zu seinen ersten Arbeiten für Apple zählt der iMac. Der Australier Marc Newson kreiert alle möglichen Produkte, darunter auch Flugzeuge, Möbel und Uhren. Charakteristisch für seine Produkte sind ihre runden, biomorphen Formen.

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Prypjat 10. Okt 2013

http://jonyiveredesignsthings.tumblr.com Der gute Mann hat wohl die Verlaufsfunktion von...

Anonymer Nutzer 10. Okt 2013

Da ist auch überhaupt nichts verwerfliches dran. Ich bin nur noch auf keinen Fotoapparat...

Endwickler 10. Okt 2013

Manche scheinen das zu glauben und von einer Massenproduktion auszugehen. :-)

vbot 10. Okt 2013

...-Kameraelektrorasierer ;)



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