Taptap: Armband für Berührungen über Tausende von Kilometern hinweg

Das Armband Taptap gibt es nur als Paar. Es soll zwei Menschen miteinander verbinden, indem Berührungen zwischen den Bändern übertragen werden. Dazu muss das Taptap nur angetippt werden.

Artikel veröffentlicht am ,
Taptap
Taptap (Bild: Kickstarter)

Über Kickstarter soll das Pärchenarmband Taptap von Woodenshark finanziert werden, das mit Hilfe eines kleinen Vibrationsmotor und eines Sensors Berührungen zwischen den Bändern überträgt. Die Entfernung spielt keine Rolle, da das Signal übers Internet übertragen wird. Als Brücke wird das Smartphone (iOS und Android) verwendet, dessen Bluetooth-Verbindung den Kontakt mit dem Taptap hält und die Signale über eine App und das Internet weiterleitet.

Der winzige Akku mit 80 mAh soll dennoch einen Betrieb von einer Woche ermöglichen. Die Ladezeit liegt bei 80 Minuten. Das Modul misst 49 x 18 x 12 mm und wird in ein Armband eingesetzt, das auch ausgetauscht werden kann. Im Band sitzt ein kapazitatives Touchpad, das die Berührungen erkennt. Das Gerät ist auch mit einem Beschleunigungs- und Lagesensor ausgerüstet, der über das SDK angesprochen werden kann, das die Entwickler ebenfalls veröffentlichen wollen, damit Dritte eigene Anwendungen schreiben können.

  • Taptap (Bild: Kickstarter)
  • Aufbau des Taptap (Bild: Kickstarter)
  • Taptap (Bild: Kickstarter)
  • Taptap (Bild: Kickstarter)
Aufbau des Taptap (Bild: Kickstarter)

Das Team von Woodenshark benötigt für die Serienproduktion des Taptap 130.000 US-Dollar. Davon sind etwa 30.000 US-Dollar bereits zugesagt worden, obwohl noch mehr als ein Monat Zeit ist, bis die Kampagne am 22. November 2013 endet. Ein Doppelpack des Taptap kostet ab 90 US-Dollar. Dazu kommen noch 15 US-Dollar für den internationalen Versand sowie beim Import nach Deutschland Steuern und der Zoll.

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Andre S 22. Okt 2013

Also das wär nicht creepy sondern dämlich wenn Vibration und jemand greift dir in die...

hubie 22. Okt 2013

kann man auch an erogenen Stellen verwenden.

onkel hotte 21. Okt 2013

Ja, Golem verkommt immer mehr zum Best-of-Crowdfunding..... echt nervig sowas.



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