Samsung: Systemkamera mit Selbstporträt-Display aufgefrischt

Samsungs neue Systemkamera NX300M unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht vom Vorgängermodell MX300. Erst wenn das Display aufgeklappt wird, offenbart sich der Unterschied: Die Kamera ist nun ideal für Selbstporträts konstruiert.

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Samsung NX300M
Samsung NX300M (Bild: Samsung)

Die Samsung NX300M ist eine spiegellose Systemkamera mit Wechselobjektiv, die mit einem speziellen Objektiv 3D-Aufnahmen machen kann. Mit einem Schalter wird im Objektiv per LCD eine Maske mit zwei Öffnungen aktiviert. So sind stereoskopische Aufnahmen möglich. Die Neuerung an der NX300M ist jedoch ihr 3,31 Zoll großes Amoled-Display mit Touchfunktion. Beim Vorgänger NX300 ließ sich dieses Display nur um 90 Grad nach oben klappen. Nun sind es 180 Grad, so dass derjenige, der vor der Kamera steht, mittels Live-View sich selbst sehen kann.

  • Samsung NX300M (Bild: Samsung)
  • Samsung NX300M (Bild: Samsung)
  • Samsung NX300M (Bild: Samsung)
  • Samsung NX300M (Bild: Samsung)
Samsung NX300M (Bild: Samsung)

Andere Funktionen der Kamera bleiben unverändert. Die Systemkamera ist mit einem APS-C-Sensor mit 20,3 Megapixeln ausgerüstet, arbeitet im Bereich von ISO 100 bis 25.600 und kann per WLAN ihre Daten an Rechner und mobile Geräte weitergeben. Per NFC kann die WLAN-Konfiguration vereinfacht werden, wenn das jeweilige Tablet oder Smartphone die Nahbereichsfunktechnik beherrscht.

Wenn stereoskopische Videos aufgenommen werden sollen, blockieren die Masken 30-mal in der Sekunde wechselseitig das Licht. Gefilmt wird mit voller HD-Auflösung bei 1.920 x 1.080 Pixeln und 60 Bildern pro Sekunde im 2D-Modus im Format H.264.

Die NX300M misst 122 x 63,7 x 40,7 mm und wiegt leer ohne Akku rund 280 Gramm.

In Korea wird die Kamera schon inklusive 18-55-mm-Objektiv für 890.000 Won verkauft. Das sind umgerechnet etwa 610 Euro. Wann die NX300M auch hierzulande angeboten wird und was sie kostet, ist nicht bekannt.

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