HTC One Max: Großes Android-Smartphone mit Fingerabdrucksensor

HTC bringt eine vergrößerte Version des HTC One heraus: Das One Max kommt mit nahezu gleicher Hardware, hat aber ein 5,9-Zoll-Display und einen Fingerabdrucksensor.

Artikel veröffentlicht am ,
HTCs neues Android-Smartphone One Max
HTCs neues Android-Smartphone One Max (Bild: HTC)

Der taiwanische Hersteller HTC hat mit dem One Max jetzt auch eine vergrößerte Version seines Topsmartphones HTC One veröffentlicht. Verglichen mit der kleineren Variante HTC One Mini hat das One Max eine ähnlich gute Hardware wie das One, zusätzlich kann der Nutzer es mit einem Fingerabdrucksensor entsperren.

Der Super-LCD-3-Touchscreen des One Max ist 5,9 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Das ergibt eine Pixeldichte von 373 ppi. Das Display ist mit Gorilla Glass 3 gegen Kratzer geschützt.

Ähnliche Hardware wie das HTC One

  • Das Gehäuse ist wie beim HTC One aus Aluminium und hat auf der Vorderseite Stereolautsprecher. (Bild: HTC)
  • HTC hat mit dem One Max ein Android-Smartphone mit großem Display präsentiert. (Bild: HTC)
  • Das Display ist 5,9 Zoll groß, im Inneren arbeitet wie beim HTC One ein Snapdragon-600-Quad-Core-Prozessor mit 1,7 GHz. (Bild: HTC)
  • Das One Max hat auch HTCs Ultrapixel-Kamera sowie Blink Feed. (Bild: HTC)
HTC hat mit dem One Max ein Android-Smartphone mit großem Display präsentiert. (Bild: HTC)

Im Inneren arbeitet wie beim HTC One ein Snapdragon-600-Quad-Core-Prozessor von Qualcomm, der auf 1,7 GHz getaktet ist. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der Flash-Speicher 16 GByte. Davon stehen dem Nutzer 11 GByte zur Verfügung. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis maximal 64 GByte ist eingebaut.

Das HTC One Max unterstützt Quad-Band-GSM und UMTS auf den Frequenzen 900, 1.900 und 2.100 MHz. LTE beherrscht das Smartphone auf 800, 1.800 und 2.600 MHz. WLAN unterstützt das One Max nach 802.11a/b/g/n und dem schnellen ac auf den Frequenzen 2,4 und 5 GHz.

Bluetooth läuft in der Version 4.0, ein GPS-Empfänger und ein NFC-Chip sind eingebaut. Zudem hat das One Max wie das One einen Infrarotsender, mit dem Fernseher und andere technische Geräte fernbedient werden können.

Fingerabdrucksensor für sicheres Entsperren

HTC hat im One Max einen Fingerabdrucksensor eingebaut. Dieser ist auf der Rückseite des Smartphones untergebracht. Nutzer können damit das Gerät entsperren und bis zu drei Aktionen unterschiedliche Fingerabdrücke zuordnen. Es ist offenbar nicht möglich, mit dem Fingerabdruck wie beim neuen iPhone 5s App-Käufe zu autorisieren.

Wie das One hat auch das One Max HTCs neue Ultra-Pixel-Kamera eingebaut. Diese hat zwar nur 4 Megapixel, dafür ist jedoch der Sensor lichtempfindlicher. Im Test des HTC One machte die Kamera in dunkleren Umgebungen bessere Fotos. Mit HTC Zoe macht der Nutzer kleine, sechssekündige Videos, die zusammen mit anderen Fotos automatisch zu 30-sekündigen Filmen zusammengeschnitten werden können. Die Frontkamera für Videotelefonie hat 2,1 Megapixel.

Das HTC One Max hat auf der Vorderseite zwei Lautsprecher, die für einen besseren Klang sorgen sollen. Beim ebenfalls mit Stereolautsprechern ausgestatteten HTC One klingen Musik und Videos tatsächlich voluminöser und basslastiger.

Android 4.3 mit neuer Sense-Version

Ausgeliefert wird das HTC One Max mit Android 4.3, also der aktuellen Android-Version. Darüber installiert HTC seine eigene Oberfläche Sense in der neuen Version 5.5. Mit dem Nachrichtenticker Blink Feed bekommen Nutzer zentral auf der Startseite Nachrichten und Status-Updates von Facebook und Twitter angezeigt. An auswählbaren Quellen sind jetzt noch Instagram und Google+ hinzugekommen. Nutzer können jetzt bis zu 120 Artikel herunterladen, um sie später offline lesen zu können.

Der Lithium-Polymer-Akku des One Max hat eine Nennladung von 3.300 mAh. Zur Laufzeit macht HTC keine Angaben. Das Alugehäuse ist 164 x 83 x 10 mm groß, das Smartphone wiegt 217 Gramm.

Das HTC One Max soll in der zweiten Oktoberhälfte 2013 für 700 Euro in Deutschland auf den Markt kommen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Paykz0r 16. Okt 2013

Ich finde solche Aussagen gefährlich. Erstens sind bei Biometrischen Daten IMMER zu...

dr_vup 16. Okt 2013

Immer wieder interessant. Erst wird abgewartet, bis der Vorreiter "Apple" einen...

hmmm 15. Okt 2013

Genau das ist das Problem. War der Fehler des Akkus aber beim Kauf schon vorhanden und...

flasherle 15. Okt 2013

Also ich würde Sony da eher sehen.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  2. Ausländische Fachkräfte: Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg
    Ausländische Fachkräfte
    Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg

    Die Politik müsse sich laut Intel bei der Integration von ausländischen Fachkräften mehr anstrengen. Diese könnten sich das Land aussuchen, indem sie arbeiten.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /