Command-&-Conquer-Vorschau: Alpha auf dem Weg zu Generals 2
Golem.de hat sich Command & Conquer in einer frühen Version angesehen. Technisch auf der Höhe der Zeit, erinnert die Free-to-Play-Echtzeitstrategie angenehm an den Vorgänger samt Erweiterung - trotz einiger Baustellen. Die Generäle sind bereits gut ausbalanciert, manche Einheiten und Taktiken aber noch zu stark.
Seit mehreren Monaten ist die Alphaversion des Free-to-Play-Spiels Command & Conquer für Besitzer der Command & Conquer Ultimate Collection verfügbar, die Einladungen wurden und werden in Wellen verschickt. Bis vor wenigen Tagen stand die frühe Version unter einer Verschwiegenheitsvereinbarung - Feedback durfte nur in einem geschlossenen Forum gegeben werden. Mittlerweile steht es den Spielern frei, über Command & Conquer zu berichten, Bilder sowie Videos zu zeigen und Partien zu streamen. Ziel der Alpha ist es, das grundlegende Spiel auszutesten, um zu prüfen, welche Stellschrauben angepasst werden müssen.
Klassisch oder speziell
- Command-&-Conquer-Vorschau: Alpha auf dem Weg zu Generals 2
- Flottes Free-to-Play mit Premium-Funktion
- Bekanntes Balancing und neue Taktiken
- Steuerung sowie KI mit Optimierungsbedarf
- Isometrischer Frostbiss und Fazit
Prinzipiell gibt es in Command & Conquer drei Fraktionen, die in kostenlosen Echtzeitkämpfen auf dem Schlachtfeld gegeneinander antreten: die Europäische Union (EU), die Asien-Pazifik-Allianz (APA) und die Globale Befreiungsarmee (GBA). Die Gruppierungen entsprechen mehr oder weniger den USA, den Chinesen und der Globalen Befreiungsarmee des geistigen Vorgängers Command & Conquer Generals. Das Addon Zero Hour erweitert in Generals die Anzahl der spielbaren Fraktionen um neun weitere sogenannte Generäle, welche einen bestimmten Spielstil unterstützen. Ähnlich geht Entwickler Victory Games in Command & Conquer vor.
Dort gibt es derzeit - unsere Vorschau basiert auf der Version vom 1. Oktober - neben der klassischen Fraktion weitere fünf Generäle pro Gruppierung. Im Falle der EU konzentrieren sich diese auf Experimentalwaffen, Flugeinheiten, Railguns, Schnellfeuer und Spionage. Die GBA-Generäle favorisieren Ingenieurswesen, sind Marodeure oder vertrauen auf Recycling, Sprengstoff sowie Toxin. Die Befehlshaber der APA setzen auf Häuserkampf, Geheimdienste, Nukleartechnik, Pyro-Attacken und Raketen.
Jeder General hat besondere Einheiten im Portfolio, andere hingegen fallen weg. Als Luftwaffenkommandeur Dädalus etwa sind Phantom-Kampfhubschrauber verfügbar, dafür kann er keine Longbow-Luftabwehr-Einheiten rekrutieren. Durch die neuen Generäle müssen Veteranen ohnehin umdenken: Während die GBA in Generals überhaupt keine Flugeinheiten bauen kann - außer durch Gebäudeübernahme - und die klassische GBA in Command & Conquer ebenfalls nicht, schicken Befehlshaber wie Dr. Thrax den Toxikopter ins Gefecht. Dieser kann Boden- wie Lufteinheiten attackieren.
Bisher empfanden wir keinen General als zu schwach oder zu stark, einzig die Railgun-Befehlshaberin Katharina "Henker" von Hoftstätter wirkt etwas mächtiger als die anderen Generäle. Schon nach wenigen Partien stehen Verbesserungen bereit, welche die Geschwindigkeit und Reichweite von Railguns aufwerten.
Flottes Free-to-Play mit Premium-Funktion |
Sehe ich ebenso. Habe mal bei einem Browsergame mitgewirkt, wo genau das zu beobachten...
ich behaupte das niemand sich GTAV nur für den Multiplayer gekauft hat.Der Singleplayer...
Die beiden Sachen kann man bestimmt später als Booster oder Einheiten-Pack dazukaufen...
Wenn du Zero Hour gespielt hast, weißt du, warum die USA diesmal keine Partei mehr sind...