Test Beyond Two Souls: Geisterwesen mit begrenzten Möglichkeiten

Jodie Holmes ist keine gewöhnliche junge Frau: Sie hat für die CIA gearbeitet, und sie befindet sich immer in Begleitung eines mysteriösen Geisterwesens. Beyond, das jüngste Werk von Quantic Dream, erzählt ihre Geschichte - nimmt sich dabei aber stellenweise zu viel Zeit.

Artikel veröffentlicht am ,
Artwork von Beyond Two Souls
Artwork von Beyond Two Souls (Bild: Quantic Dream)

Wenn es irgendwann persönliche Geister zu kaufen gibt, kann der Hersteller vermutlich auf glänzende Geschäfte hoffen. Jedenfalls, wenn die Wesen in der Lage sind, das Bad zu schrubben, die Einkäufe zu erledigen und die Fernbedienung zu finden. Sollten sie sich allerdings wie Aiden verhalten, sieht die Sache schon anders aus.

Inhalt:
  1. Test Beyond Two Souls: Geisterwesen mit begrenzten Möglichkeiten
  2. Keine Anarchie mit Aiden
  3. Deutsche Version und Fazit

Die mysteriöse Kreatur ist in Beyond: Two Souls untrennbar mit Jodie Holmes verbunden und bestimmt deren Leben von Anfang an auf eher problematische Weise. Der Kontakt mit Gleichaltrigen gestaltet sich schwierig, weil Aiden gerne ausrastet und eine Geburtstagsparty in einen Höllentrip verwandelt. Außerdem steht Jodie von Kindesbeinen an unter Aufsicht durch die CIA: Sie wächst in einem Labor auf, muss sich rund um die Uhr untersuchen und begutachten lassen.

Das ist die Grundidee von Beyond: Two Souls vom französischen Entwicklerstudio Quantic Dream. Das hat nach Heavy Rain erneut ein Werk abgeliefert, das deutlich mehr Film sein will als andere Spiele - was sich schon daran zeigt, dass Beyond unter Mitwirkung von Hollywood-Schauspielern entstanden ist: Ellen Page hat Jodie ihr Aussehen, die per Motioncapturing erfassten Bewegungen und ihre Stimme geliehen, Willem Dafoe dem Wissenschaftler Nathan.

  • Beyond: Two Souls (Bilder: Sony Computer Entertainment)
  • Beyond: Two Souls
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Beyond: Two Souls

Die rund zehnstündige Kampagne ist in sehr viele Episoden unterteilt, die der Spieler in vorgegebener Reihenfolge absolviert. Dabei springt die Handlung immer wieder quer durch die Zeit: Mal erlebt der Spieler Jodie, wie sie als Kleinkind eine Schneeballschlacht erlebt, dann folgt ein Sprung in die Erwachsenenzeit, bevor es wieder zurückgeht in die Kinderjahre in den CIA-Laboren.

Viele dieser Episoden kommen ganz ohne Action oder besondere Herausforderungen aus, sondern erzählen einfach nur Jodies Leben. Zwischendurch gibt es immer wieder längere Abschnitte, die dann etwas mehr auf Action setzen. So muss der Spieler in einen unterirdischen Bunker einsteigen und erlebt Abenteuer in der Wüste von New Mexico - mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.

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Keine Anarchie mit Aiden 
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Anonymer Nutzer 18. Okt 2013

Ja, sowas ist mir auch des öfteren aufgefallen -.- Leute gucken so gerne total flache...

ThommyWausE 17. Okt 2013

23 ist evtl ein bisschen hoch gegriffen, auch der Unterschied zwischen den einzelnen...

ThommyWausE 17. Okt 2013

Dem muss ich entschieden widersprechen. War mein erstes Quantic Dream Spiel und überhaupt...

ThommyWausE 17. Okt 2013

der "doofe Kommentar" war genau die Antwort die er haben wollte... wenn denn auch die...



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