Bang & Olufsen: Drahtlose Edellautsprecher nach dem Wisa-Standard

Bang & Olufsen hat drei Aktivlautsprecher vorgestellt, die schnurlos mit Tonsignalen versorgt werden. Dabei wird nicht etwa auf Bluetooth gesetzt, sondern auf das recht unbekannte Wisa-Verfahren, das im 5-GHz-Bereich arbeitet und Mehrkanalton unterstützt.

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Lautsprecher nach dem Wisa-Standard
Lautsprecher nach dem Wisa-Standard (Bild: Bang & Olufsen)

Preiswert sind sie nicht, die Lautsprechersysteme, die Bang & Olufsen vorgestellt hat. Dafür sollen sie nicht nur optisch ansprechend sein, sondern auch klanglich überzeugen. Die drei Modelle arbeiten nach dem Wisa-Verfahren (Wireless Speaker and Sound Association) und können so drahtlos Mehrkanalton empfangen. Dieser Übertragungsstandard arbeitet im Bereich von 5,2 und 5,8 GHz sowie mit 24 Bit und bis zu 96 kHz.

  • Bang & Olufsen Beolab 17 (Bild: Bang & Olufsen)
  • Bang & Olufsen Beolab 17 (Bild: Bang & Olufsen)
  • Bang & Olufsen Beolab 17 (Bild: Bang & Olufsen)
  • Bang & Olufsen Beolab 17 (Bild: Bang & Olufsen)
  • Bang & Olufsen Beolab 18 (Bild: Bang & Olufsen)
  • Bang & Olufsen Beolab 18 (Bild: Bang & Olufsen)
  • Bang & Olufsen Beolab 18 (Bild: Bang & Olufsen)
  • Bang & Olufsen Beolab 19 (Bild: Bang & Olufsen)
  • Bang & Olufsen Beolab 19 (Bild: Bang & Olufsen)
Bang & Olufsen Beolab 17 (Bild: Bang & Olufsen)

Zum Sortiment gehören der Kompaktlautsprecher Beolab 17, der Säulenlautsprecher Beolab 18 sowie der Subwoofer Beolab 19. Aber trotz der schnurlosen Übertragung der Tonsignale sind die Lautsprecher nicht vollkommen frei im Raum aufstellbar. Eine Stromversorgung per Kabel muss gewährleistet werden.

Der Beolab 18 fällt durch seine Stahlbauweise am meisten ins Auge. Er wird von 21 Holzlamellen umgeben und besitzt laut Hersteller einen Hochtöner in Gestalt einer akustischen Linse. Der Kompaktlautsprecher Beolab 17 ist keilförmig aufgebaut und soll so zum Beispiel im Bücherregal Platz finden. Auch eine Wandmontage ist möglich.

Die Versorgung per Wisa erfolgt über einen Sender, den es zum Beispiel zum Nachrüsten in Form des Beolab Transmitter 1 gibt. Im Fernseher Beovision 11 von Bang & Olufsen ist er bereits eingebaut. Wer will, kann die Lautsprecher aber auch ganz traditionell per Kabel anschließen.

Beolab 17, 18 und 19 sollen im November 2013 in den Handel kommen. Das Paar Beolab 17 kostet rund 3.000 Euro. Für das Paar Beolab 18 müssen mindestens 4.800 Euro ausgegeben werden. Der Subwoofer Beolab 19 kostet rund 2.700 Euro.

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Anonymer Nutzer 01. Nov 2013

Wobei in Apples Werbespots in der Vergangenheit weiße Audiopro's oder die ebenfalls wei...

Anonymer Nutzer 01. Nov 2013

Innerhalb der Beolab-Serie haben nur zwei Lautsprecher mehr als ein Chassis. Bei den...

Oberst 31. Okt 2013

Naja, ein ungeschirmtes Line Kabel würde ich für aktive Boxen auch nicht gerade...

micdundee 31. Okt 2013

Ebenfalls falsch ist die Information, das die Lautsprecher angeblich NUR mit dem B&O...



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