Hands on Medion Akoya The Touch 10: 10-Zoll-Touch-Notebook mit Office für 330 Euro
Medion versucht, den Netbook-Formfaktor für ein kleines Studentennotebook zu nutzen. Das Akoya The Touch 10 hat einen Touchscreen und AMD-Technik. Das größere The Touch 300 ist ein großformatiges Notebook mit einem Fernsehmodus.
Auf der Ifa 2013 in Berlin hat Medion ein neues Notebook im typischen Netbook-Formfaktor gezeigt. Das Touch-Display des Akoya The Touch 10 hat nur eine Diagonale von 10 Zoll und 1.366 x 768 Pixel. Dass es kein besonders teures Notebook ist, sieht man allerdings recht schnell: Das Display ist mit seiner TN-Technik blickwinkelabhängig und spiegelt. Dafür kostet es aber nur rund 330 Euro.
Der Anwender erhält für den Preis einen Prozessor von AMD, den A4-1200, der nicht unbedingt eine schnelle Zweikern-CPU ist. Zumindest fühlte sich das Notebook beim kurzen Ausprobieren nicht besonders schnell an, was aber auch an der Festplatte liegen kann. Der Prozessor kann zudem nur auf 2 GByte RAM zugreifen, der auf 4 GByte aufgerüstet werden kann. Die Festplatte ist 500 GByte groß. Als Grafikkern kommt ein Radeon HD 8180 zum Einsatz.
5 Stunden Laufzeit
Mit Schnittstellen ist das Notebook recht großzügig ausgestattet und hat sogar einen aufklappbaren Ethernet-Port. Der beherrscht allerdings nur Fast Ethernet. Außerdem gibt es USB 3.0, einen SDXC-Kartenleser und HDMI-Out. Die Akkulaufzeit soll bei etwas über 5 Stunden liegen. Das Gerät wiegt 1,28 kg.
Medion will das Notebook vor allem unter Studenten vermarkten und legt deshalb eine Lizenz von Office 2013 Home & Student bei, die allein normalerweise über 100 Euro kostet. Allerdings lässt die Lizenz keine kommerzielle Nutzung zu.
The Touch 300 mit 300-Grad-Gelenk
Ebenfalls vorgestellt wurde das Medion The Touch 300, ein 15,6-Zoll-Notebook, dessen Besonderheit die Gelenkkonstruktion ist. Wer will, kann den Bildschirm um 300 Grad nach hinten drehen und das Notebook damit auf die Tastatur stellen. Für das Anschauen von Filmen, ohne die große Tastatur vor sich zu haben, ist das praktisch. Es sieht trotzdem etwas seltsam aus, insbesondere, wenn der Anwender das optische Laufwerk (DVD-RAM-Kombilaufwerk) öffnet. Allenfalls an der Tischkante lässt sich dann eine Disc von unten einlegen. Ein Slot-in-Laufwerk anstatt eines Tray-Modells wäre für den Einsatzzweck sinnvoller gewesen.
Das Notebook ist besser als das The Touch 10 ausgestattet und hat unter anderem einen Intel Core i5, eine Geforce GT745M, eine SSHD mit 500 GByte und 4 GByte RAM. Mit einem 1.366-x-768-Display bietet es auf 15,6 Zoll allerdings nur sehr wenig effektiv nutzbaren Platz zum Arbeiten.
Medion will beide The-Touch-Notebooks im vierten Quartal 2013 auf den Markt bringen. Ob Windows 8.1 statt 8 installiert sein wird, ist noch nicht bekannt. Das The Touch 10 wird 330 Euro kosten. Das große The Touch 300 wird es für rund 600 Euro geben.
brauchen tut man's nicht. trotzdem ist es angenehm ;) wenn's immer nur ums brauchen...
Nicht alle Studenten bekommen Zugriff auf das MSDNAA Programm und somit gibt es auch TEX...
Also für 300 Euro kriegt man auch ein Thinkpad... das hält dann auch gebraucht noch...
na dann ;) 10 Zoll sind allgemein für office nicht gut aber immer wieder schön wie leute...