Samsung Galaxy Gear im Hands On: Telefonieren wie bei Knight Rider

Mit Samsungs Smartwatch Galaxy Gear können Nutzer nicht nur Fotos machen und sich das Wetter anzeigen lassen, sondern auch telefonieren. Das funktioniert in unserem Test erstaunlich gut, in anderen Bereichen enttäuschte uns das Gerät aber.

Artikel veröffentlicht am ,
Samsungs neue Smartwatch Galaxy Gear
Samsungs neue Smartwatch Galaxy Gear (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Samsung hat am 4. September 2013 seine eigene Smartwatch vorgestellt. Die Galaxy Gear wird mit dem Smartphone verbunden und zeigt dem Nutzer am Handgelenk unter anderem SMS, Wetterinformationen und E-Mails an. Zudem kann Samsungs Sprachassistent S Voice direkt über die Smartwatch genutzt werden.

Inhalt:
  1. Samsung Galaxy Gear im Hands On: Telefonieren wie bei Knight Rider
  2. 10-Sekunden-Videos
  3. Verständnisvolles S Voice

Der obere Teil des Uhrengehäuses ist aus Edelstahl, das Armband aus einem gummiartigen Kunststoff geht direkt in den unteren Teil der Galaxy Gear über. Der Verschlussmechanismus kann leicht auf verschiedene Größen eingestellt werden, wir hatten die Smartwatch binnen einer Minute sicher am Arm. Insgesamt ist sie sehr gut verarbeitet und wirkt stabil.

  • Samsungs Smartwatch Galaxy Gear (Bilder: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Der obere Teil des Uhrengehäuses ist aus Edelstahl.
  • Die Galaxy Gear wird mit Wischgesten bedient.
  • Ist die Smartwatch mit einem Galaxy-Smartphone verbunden, werden ankommende Anrufe, Nachrichten und E-Mails auf der Uhr angezeigt.
  • Das OLED-Display ist auch von der Seite her gut einsehbar.
  • Mit einer im Armband eingebauten Kamera können Schnappschüsse und Videos gemacht werden.
Samsungs Smartwatch Galaxy Gear (Bilder: Andreas Sebayang/Golem.de)

Die Galaxy Gear ist relativ groß und dick und wirkt daher etwas klobig. Allerdings ist sie ziemlich leicht, weshalb der Tragekomfort insgesamt gut ist. Das 1,63 Zoll große OLED-Display ist auch von der Seite gut einsehbar. Dadurch muss der Nutzer nicht immer seinen Arm verdrehen, um frontal auf die Uhr zu schauen.

Navigation durch Wischgesten

Die Galaxy Gear wird durch einen Druck auf den seitlichen Power-Button eingeschaltet. Der Nutzer navigiert mit einfachen Links-rechts-Wischgesten im Hauptmenü zwischen den Funktionen der Uhr. Mit einem Wisch von oben ins Display hinein kehrt der Nutzer wieder zurück. Wird diese Geste direkt im Hauptmenü ausgeführt, startet die Galaxy Gear die im Armband integrierte 2-Megapixel-Kamera.

Die Wechsel zwischen den einzelnen Menüeinträgen werden von leichten Aussetzern begleitet. Manche Apps starten mit leichter Verzögerung, einfachere Apps wie die Galerie hingegen öffnen sich schnell. Insgesamt wirkt die Bedienung manchmal etwas schwerfällig.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
10-Sekunden-Videos 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


cassei76 20. Okt 2013

Wie ist die akustische Qualität? Kann man auch in lauten Umgebungen mit gear...

flasherle 10. Sep 2013

is es auch. nur was will man machen wenn es alle nutzen

Anonymer Nutzer 09. Sep 2013

Stimmt, ganz nach dem Motto Quantität statt Qualität! ;) Sorry aber Samsung produziert...

AgatePalim 08. Sep 2013

Sehe ich genauso. Erst mal wäre ein einheitlicher Standard wichtig, dann könnten...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /