Bausatz: Tinkerforge stellt Serverraum-Überwachung vor

Tinkerforge stellt sein drittes Starterkit vor: einen Bausatz zur kontinuierlichen Überwachung eines Serverraumes. Dazu gibt es ein neues Kommandozeilenwerkzeug, und ein Bewegungsmelder wurde angekündigt.

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Bausatz für die Serverüberwachung
Bausatz für die Serverüberwachung (Bild: Tinkerforge)

Der Bausatz umfasst einen Masterbrick als zentrale Schalteinheit und einen Ethernet-Brick für die Kommunikation des Kits mit einem Computer. Über den Ethernet-Brick kann auch die Stromversorgung erfolgen, wenn der Computer oder Router Power-over-Ethernet unterstützt. An Messdaten ermittelt der Bausatz die Raumtemperatur über ein Temperatur-Bricklet mit einer externen Messsonde, die Helligkeit durch ein Ambient-Light-Bricklet.

Um die Bausteine in einem 19-Zoll-Serverrack stabil unterzubringen, enthält der Bausatz eine Montageblende aus Plexiglas nebst Kleinteilen. Damit belegt die fertige Anlage eine Höheneinheit im Rack.

Die Bauanleitung des Bausatzes bietet neben der reinen Montageanleitung auch Beispielanwendungen und einfache Plugins für die Integration in die Server-Überwachungswerkzeuge Nagios und Icinga.

  • Fertig gebautes Modul zur Serverüberwachung mit optionalen Erweiterungen
Fertig gebautes Modul zur Serverüberwachung mit optionalen Erweiterungen

Kommandozeilenunterstützung

Mit dem Bausatz promotet Tinkerforge auch das relativ neue Shell-Binding. Zwar unterstützt Tinkerforge mittlerweile ein breites Spektrum an populären Programmiersprachen, doch selbst für einen einfachen Test war stets ein vollständiges, selbst geschriebenes Programm notwendig. Das Shell-Binding hingegen bietet das Kommandozeilenwerkzeug tinkerforge, um mit den Bricks zu kommunizieren, Werte abzufragen und zu setzen:

$ tinkerforge --host ServerMonitor call ptc-bricklet jaW get-temperature
temperature=2603

Das Werkzeug kann auch in Kommandozeilenskripten eingesetzt werden.

Bewegungsmelder

Des Weiteren kündigt Tinkerforge auch ein neues Bricklet zur Bewegungsverfolgung an, das über eine größere Reichweite als das bisherige Distance-IR-Bricklet zur Entfernungsmessung verfügt: Ein Umfeld von bis zu 7 Metern soll damit abgedeckt werden können. Es wird voraussichtlich Ende November erscheinen.

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