Razer Blade 2013 im Test: Scharfe Klinge mit stumpfem Display
Kein ähnlich flaches 14-Zoll-Notebook bietet so viel Leistung wie das mattschwarz-giftgrüne Razer Blade 2013. Im Inneren des flachen Gerätes rechnen ein Haswell-Vierkern-Prozessor und Nvidias Geforce GTX 765M, einzig das miese TN-Panel trübt im wahrsten Sinne des Wortes das Bild.
2011 hat Razer das erste Blade vorgestellt, ein 17-Zoll-Gerät mit Touch-Display. Während die ursprüngliche Version noch mit einem Sandy-Bridge-Prozessor und einem Fermi-Grafikchip arbeitete, hat der Hersteller das Notebook ein Jahr später mit Ivy-Bridge-Technik sowie einer Kepler-Geforce neu aufgelegt und vor einigen Wochen die dritte Version als potentes Pro-Modell angekündigt.
- Razer Blade 2013 im Test: Scharfe Klinge mit stumpfem Display
- Gute Eingabegeräte und Ausstattung
- Schlechtes TN-Panel mit geringer Auflösung
- Rasend schnell dank Haswell-CPU plus Kepler-GPU
- Meist leise und gute Akkulaufzeit unter Windows 8
- Verfügbarkeit und Fazit
Das Blade Pro ist aufgrund seiner Abmessungen sowie des Gewichts aber eher ein Nischenprodukt. Dessen war sich auch Razer bewusst. Daher entwickelten die US-Amerikaner ein kleineres Notebook auf Basis eines 14-Zoll-Barebones, das nun den simplen Namen Blade trägt - zu Deutsch Klinge. Razer spricht vollmundig vom flachsten Gaming-Laptop der Welt und verbaut daher die schnellsten Komponenten bei 100 Watt TDP, die sich in dieser Geräteklasse kühlen lassen.
Das Blade ist übrigens das erste Razer-Produkt ohne Tiernamen. Alle Mäuse von Razer sind nach Giftschlangen benannt - wenngleich die Orochi einen Drachen als Namensgeber hat -, die Tastaturen tragen Bezeichnungen von Spinnentieren inklusive Skorpionen, die Headsets wiederum sind an Haie sowie Kraken, also Meeresbewohner, angelehnt und die Mauspads haben Namen von Insekten wie dem Elefantenkäfer.
Die mattschwarze Oberfläche des nur 1,7 cm hohen sowie 1.893 Gramm schweren Razer Blade besteht aus eloxiertem Aluminium und fühlt sich ebenso kühl wie edel an. Fingerabdrücke sind hier zwar nicht so sichtbar wie bei einer Klavierlackoptik, lassen sich aber im Alltag nicht vermeiden. Die Verarbeitung und die Stabilität des Gerätes geben keinen Anlass zur Kritik, selbst der filigrane Displayrahmen ist sehr verwindungssteif.
Gute Eingabegeräte und Ausstattung |
Mir ist dicke einen Notebooks völlig egal. Leise muss es sein und zwar auch noch nach...
PS: super Test
Das stimmt...
geht es nur mir so oder Sieht das Ding 1:1 so aus wie ein Macbook Retina, nur in...