Oppo N1: Verkauf der Cyanogenmod-Edition beginnt Heiligabend

Am 24. Dezember 2013 beginnt der chinesische Hersteller Oppo mit dem Verkauf der Cyanogenmod-Variante des N1. Das Smartphone mit Drehkamera und Cyanogenmod 10.2 ist von Google zertifiziert, so dass es mit vorinstalliertem Play Store und Co. erscheint.

Artikel veröffentlicht am ,
Oppos N1 mit Cyanogenmod erscheint am 24. Dezember 2013.
Oppos N1 mit Cyanogenmod erscheint am 24. Dezember 2013. (Bild: Oppo)

Das N1 von Oppo mit vorinstalliertem Cyanogenmod (CM) soll ab dem 24. Dezember 2013 in Oppos eigenem Online-Store bestellbar sein. Erstmals angekündigt hatte Oppo diese Sonderausführung Ende September 2013. Seitdem gab es keine weiteren Details mehr dazu. Erstmals hat Cyanogenmod nun verraten, dass die CM-Edition des N1 mit Cyanogenmod 10.2 ausgeliefert werde, das auf Android 4.3 basiert, also der letzten Jelly-Bean-Version.

Außerdem erklärte Cyanogenmod, dass die CM-Edition des N1 von Google zertifiziert sei. Das bedeutet, dass das Smartphone mit den üblichen Google-Apps erscheint. Dazu gehören unter anderem der Play Store, Google Maps, Google Music, Hangouts und die Youtube-App.

  • N1 (Bild: Oppo)
  • N1 (Bild: Oppo)
  • N1 (Bild: Oppo)
  • N1 (Bild: Oppo)
N1 (Bild: Oppo)

Weiterhin ist unklar, zu welchem Preis die CM-Edition verkauft wird. Das reguläre N1 kostet in der 16-GByte-Version 450 Euro, mit 32 GByte erhöht sich der Preis auf 480 Euro. Im Preis ist die O-Touch-Fernbedienung enthalten.

Drehbare 13-Megapixel-Kamera

Auffallendes Ausstattungsmerkmal des Oppo N1 ist die drehbare Kamera mit 13 Megapixeln, Autofokus und zweifachem LED-Fotolicht. Die Kamera lässt sich um 206 Grad drehen, so dass sie sich auch als Frontkamera nutzen lässt. Zudem soll dies mehr Freiheit beim Fotografieren bieten, indem auch bei ungünstigen Blickwinkeln noch auf das Display geschaut werden kann, während der Nutzer filmt oder Fotos aufnimmt. Mit der mitgelieferten Bluetooth-Fernbedienung O-Touch kann die Kamera aus der Ferne gesteuert werden.

Mit seinem 5,9 Zoll großen Full-HD-Display tritt das Oppo N1 in Konkurrenz zu anderen großformatigen Smartphones wie dem Galaxy Note 3 von Samsung oder dem Xperia Z Ultra von Sony. Der verwendete Quad-Core-Prozessor Snapdragon 600 von Qualcomm läuft mit einer Taktrate von 1,7 GHz und es stehen 2 GByte Arbeitsspeicher sowie wahlweise 16 GByte oder 32 GByte Flash-Speicher zur Verfügung. Ein Steckplatz für Speicherkarten wird im technischen Datenblatt nicht erwähnt.

Schnelles WLAN, aber kein LTE

Das Smartphone unterstützt UMTS sowie GSM, aber kein LTE. WLAN funkt das N1 nach 802.11 a/b/g/n samt 802.11ac auf den Frequenzen 2,4 und 5 GHz. Die Bluetooth-Version ist unbekannt, ein NFC-Chip und ein GPS-Modul sind eingebaut.

Das Oppo N1 steckt in einem 170,7 x 82,6 x 9 mm großen Aluminiumgehäuse und wiegt mit 213 Gramm vergleichsweise viel; Samsungs Galaxy Note 3 bringt zum Beispiel nur 168 Gramm auf die Waage.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rheinmetall
Köln testet Ladebordsteine in der Praxis

Rheinmetall und die Stadt Köln haben den Startschuss für eine Lade-Infrastruktur in Bordsteinen von Bürgersteigen gegeben.

Rheinmetall: Köln testet Ladebordsteine in der Praxis
Artikel
  1. Per Brute Force: Schwachstelle beim GLS-Tracking legt Empfängeradressen offen
    Per Brute Force
    Schwachstelle beim GLS-Tracking legt Empfängeradressen offen

    Durch einen fehlenden Brute-Force-Schutz isr es möglich gewesen, einer API von GLS genaue Adressdaten der Empfänger von GLS-Paketen zu entlocken.

  2. Schreibende Berufe: Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits
    Schreibende Berufe
    Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits

    ChatGPT hat den Arbeitsmarkt in vielen Bereichen stark beeinflusst. Eine Analyse von Onlinejobs zeigt, dass vor allem Schreibberufe betroffen sind.

  3. Gerichtsurteil: Google verstößt gegen Gesetz zum Kündigungsbutton
    Gerichtsurteil
    Google verstößt gegen Gesetz zum Kündigungsbutton

    Mal wieder hat es ein Unternehmen lieber auf eine Klage ankommen lassen, anstatt ein geltendes Gesetz umzusetzen. Diesmal geht es um Google.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /