OM-D E-M1: Olympus verbindet Fotowelten

Olympus bringt mit der OM-D E-M1 eine neue, spiegellose Systemkamera auf den Markt, mit der sowohl Objektive von spiegellosen Systemkameras als auch Objektive von DSLR benutzt werden können. Möglich macht das ein Bildsensor mit eingebauten Phasen-Autofokus-Sensoren.

Artikel veröffentlicht am ,
Olympus OM-D E-M1
Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)

Die OM-D E-M1 von Olympus ist eine recht kleine Systemkamera für Wechselobjektive, die mit einem m4/3-Sensor mit einer Auflösung von 16 Megapixeln und maximal ISO 25.600 ausgerüstet ist. Der 17,3 x 13 mm große Sensor ist mit 37 Phasen-Autofokus-Sensoren bestückt. Dazu kommt ein Kontrastautofokus mit 81 Fokuspunkten.

  • Olympus Zoomobjektiv M.Zuiko Digital ED 12-40mm 1:2.8 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
  • Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)
Olympus OM-D E-M1 (Bild: Olympus)

Da an der Kamera sowohl Objektive des Micro-Four-Third- als auch des Four-Third-Standards (mit Adapter) benutzt werden können, kann ihr Besitzer auf 65 Modelle zurückgreifen. Die Kamera erkennt, welche Art von Objektiv verwendet wird und schaltet auf die passende Autofokus-Technik um. Bei den größeren E-System-Objektiven aus der Spiegelreflexwelt ist das der Phasen-Autofokus. Seine auf der Sensoroberfläche untergebrachten Sensoren werden bei der Bilderstellung durch Interpolation herausgerechnet.

Beugungsunschärfe wird automatisch herausgerechnet

Der Bildprozessor Truepic VII soll bei eng geschlossenen Blenden die dadurch entstehende Beugungsunschärfe herausrechnen können. Der Anwender kann so den Vorteil größerer Schärfentiefe nutzen.

Die neue Kamera verfügt über WLAN, womit sie Kontakt zu Smartphones und Tablets aufnehmen kann, um ihr Bildmaterial zu übermitteln. Die Konfigurationsdaten werden aber nicht wie bei vielen Konkurrenten per NFC übermittelt, sondern über einen QR-Code, der im Display eingeblendet und vom Smartphone nur noch abfotografiert werden muss. Die Olympus-App wertet den Barcode aus und stellt die Kamera entsprechend ein. Über die App kann die Olympus OM-D E-M1 auch aus der Ferne per WLAN eingestellt und ausgelöst werden.

5-Achsen-Bildstabilisator

Die neue Kamera ist mit einem elektronischen Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten ausgerüstet. Dazu kommt ein klappbarer, 3 Zoll großer OLED-Touchscreen auf der Rückseite, der 1,04 Millionen Bildpunkte Auflösung bietet.

Die M1 von Olympus verfügt über einen eingebauten Bildstabilisator, der ungewünschte Bewegungen auf fünf Achsen korrigieren kann. Die Funktion ist auch beim Filmen in Full-HD mit H.264 verfügbar.

Die Fotos und Videos werden auf SDHC- und SDXC-Karten abgelegt. Das Kameragehäuse misst 130 x 94 x 63 mm und wiegt ohne Objektiv 497 Gramm. Die Systemkamera ist wetterfest, staubgeschützt und soll auch bei -10 Grad Celsius noch funktionieren.

Die Olympus OM-D E-M1 soll ab Oktober 2013 zum Preis von rund 1.500 Euro erhältlich sein. Im Verbund mit dem neuen M.Zuiko Digital ED 12-40mm 1:2.8 liegt der Preis bei 2.200 Euro,. Wer 1.700 Euro bezahlt, erhält stattdessen ein 12-50-mm-Objektiv. Besitzer einer Kamera des Four-Third-Systems schenkt Olympus den Objektivadapter im Wert von 200 Euro, damit sie ihre Objektive an die M1 anschließen können. Dieses Angebot ist allerdings bis zum 23. November 2013 befristet.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


ThorstenMUC 10. Sep 2013

Die Qualität des Bokeh ist komplett unabhängig von der Sensorgröße. Das ist nur abhängig...

oSu. 10. Sep 2013

Danke, wieder was dazugelernt.

ThorstenMUC 10. Sep 2013

Naja - ein großer Smartphone-Hersteller verweigert sich halt seit Jahren der NFC...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektro-Pick-up
Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig

Ein Tesla-Cybertruck-Besitzer hat ein Problem, nachdem er sein Fahrzeug zu einer routinemäßigen Autowäsche gebracht hat.

Elektro-Pick-up: Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. E-Autos: Tesla beendet Empfehlungsprogramm
    E-Autos
    Tesla beendet Empfehlungsprogramm

    Wer einen Tesla besitzt, soll bald keine Belohnungen mehr für das Anwerben von Neukunden erhalten. Der Hersteller ändert oder beendet das Programm nicht zum ersten Mal.

  3. Rebel Moon - Teil 2: Sternenkrieg um einen Bauernhof
    Rebel Moon - Teil 2
    Sternenkrieg um einen Bauernhof

    Rebel Moon: Teil 2 trägt den Untertitel Die Narbenmacherin, hat in unserer Erinnerung aber keinerlei Spuren hinterlassen.
    Eine Rezension von Daniel Pook

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • BenQ Mobiuz 27" WQHD/165 Hz 229€ • Spring Sale bei Gamesplanet • MindStar: AMD Ryzen 5 5600 99€ und Ryzen 7 7800X3D 339€ • Samsung Galaxy S23 -37% • Alternate: Patriot Venom 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • myMediaMarkt: Sony Bravia KD-75X85L 1.274€ • MSI MEG 342CDE OLED 999€ [Werbung]
    •  /