Kompakte Luxuskamera: Leica C mit WLAN und NFC

Ein 1/1,7 Zoll großer CMOS-Bildsensor ist das Herz der neuen Leica C. Die Kompaktkamera ist mit einem 7fach-Zoomobjektiv ausgerüstet und dennoch ausgeschaltet sehr klein geraten, so dass sie als ständiger Begleiter überall hin mitgenommen werden kann.

Artikel veröffentlicht am ,
Leica C
Leica C (Bild: Leica)

Die Leica C basiert auf Panasonics Lumix DMC-LF1, die in einem farblich veränderten Gehäuse und mit anderem Zubehör angeboten wird. Wer Wert auf den Namen Leica am Kameragehäuse legt, muss im Vergleich zur LF1 einen Aufpreis in Kauf nehmen. Dafür gibt es allerdings auch Adobe Lightroom 5 kostenlos dazu.

  • Leica C (Bild: Leica)
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  • Leica C (Bild: Leica)
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Leica C (Bild: Leica)

Das Objektiv der Leica C deckt eine Brennweite von 28 bis 200 mm (KB) bei einer Lichtstärke von f/2,0 im Weitwinkel und f/5,9 im Teilbereich ab. Der Sensor mit 12,1 Megapixeln Auflösung soll eine Empfindlichkeit von ISO 6.400 bieten. Die Bildkontrolle erfolgt über ein 3 Zoll (7,62 cm) großes Display mit 920.000 Bildpunkten.

Außerdem ist ein elektronischer Sucher integriert, der sich zum präzisen Beurteilen des Bildes aufgrund seiner geringen Auflösung von 200.000 Bildpunkten nur schlecht eignen dürfte. Mit einer im Display und Sucher angezeigten Wasserwaage sollen gerade Bildaufnahmen erleichtert werden.

Mit WLAN und NFC ausgerüstet, kann die Leica C über iOS- und Android-Apps ferngesteuert, ausgelöst und eingestellt werden. Die Bilder und Videos lassen sich auch zu den Smartphones und Tablets übertragen. Damit die Konfiguration der WLAN-Funktion besonders leicht von der Hand geht, wurde der Nahbereichsfunk NFC eingebaut. Die Technik ermöglicht durch einfaches Zusammenhalten von damit ausgerüstetem Smartphone oder Tablet und der Kamera den Austausch der WLAN-Verbindungsdaten.

Die Leica C beherrscht nicht nur einen Vollautomatikmodus, sondern kann auch mit Zeit- und Blendenvorwahl teilweise manuell eingestellt werden. Wer das nicht will, kann Blende, Zeit und ISO-Wert auch von Hand eingeben. Je nach Konfiguration der Kamera lassen sich über den Objektivring Zoom, Blende, Verschlusszeit, ISO-Empfindlichkeit oder ein Filter einstellen. Lediglich die Schärfe lässt sich damit nicht kontrollieren.

Die Leica C nimmt Videos in Full-HD mit 50i im AVCHD- oder 25p im MP4-Format samt Stereoton auf. Beim Filmen muss auf das Zoomobjektiv nicht verzichtet werden und auch der Bildstabilisator bleibt in Funktion.

Die Leica misst 103 x 63 x 28 mm und wiegt betriebsbereit 195 Gramm. Im Preis von rund 600 Euro ist eine Vollversion von Adobe Lightroom 5 für Windows und für Mac OS X enthalten. Die Leica C soll im Oktober 2013 in den Handel kommen. Die Lumix DMC-LF1 von Panasonic kostet ohne Lightroom hingegen laut Listenpreis rund 450 Euro.

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OxKing 11. Sep 2013

Die Nikon P7700 hat bei der selben maximalen Telebrennweite f4 und ebenfalls f2 am Anfang.

kendon 10. Sep 2013

nachdem golem da ein "(KB)" hintendrangehängt hat nicht mehr.

zonk 10. Sep 2013

Naja Leica M und V Serie sind immer noch Top von den Objektiven. Bei den Sensoren...

zonk 10. Sep 2013

zu den kosten: near to nothing



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