X Rebirth: "Wir wollen GTA in Space"

In sieben Jahren hat Egosoft ein Universum erschaffen: X Rebirth bietet enorme Handlungsfreiheit, simulierte statt gespielter Wirtschaftskreisläufe, begehbare Stationen und spektakuläre Grafik. Golem.de hat mit Bernd Lehahn, dem Chef des Entwicklerstudios, über das fast fertige Projekt gesprochen.

Artikel veröffentlicht am ,
Artwork von X Rebirth
Artwork von X Rebirth (Bild: Egosoft)

Auch ein virtueller Krieg im Universum verbraucht Waffen und Munition. "Das wurde in der Vergangenheit vorgetäuscht, jetzt stimmt es", sagt Bernd Lehahn, Chef des Entwicklerstudios Egosoft. Sein aktuelles Großprojekt X Rebirth unterscheidet sich in vielen und wichtigen Punkten von der Weltraumserie X, deren erster Teil Beyond the Frontier 1999 erschien. Einer dieser Punkte ist eben, dass es in X Rebirth einen echten Wirtschaftskreislauf mit Auswirkungen auf Kriege gibt. "Das verleiht dem Ganzen eine Authentizität, die ich wichtig finde", erklärt Lehahn.

Inhalt:
  1. X Rebirth: "Wir wollen GTA in Space"
  2. Walking on Stations
  3. Galaktische Gefechte und Grafik

Es gibt ziemlich viel über X Rebirth zu erzählen. Seit sieben Jahren arbeitet Egosoft an dem Programm, das am 15. November 2013 für Windows-PC erscheinen soll. Parallel arbeitet ein Teammitglied an Versionen für Mac OS und Linux. Auch Umsetzungen für Konsole sind denkbar, aber jetzt steht erst mal die PC-Fassung im Fokus.

  • X-Rebirth (Bilder: Egosoft)
  • X-Rebirth
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X-Rebirth (Bilder: Egosoft)

Der Spieler soll weitgehende Handlungsfreiheit haben und sich als Söldner, Pirat, Soldat, Händler oder Was-auch-immer im All bewähren können. "Wir wollen GTA in Space", sagt Lehahn - meint damit aber nicht nur die Sandbox-Elemente an sich, sondern vor allem die Art, wie sie umgesetzt werden. Obwohl der Weltraum riesig ist, soll es eine große Dichte an Aktionsmöglichkeiten geben. Über intergalaktische Highways gelangt der Spieler schnell in andere Quadranten und kann um die teils riesigen Raumstationen herum viel erforschen, entdecken und erleben.

Mit den Sensoren lassen sich die Gebilde näher unter die Lupe nehmen. Auf diese Art kann der Spieler etwa feststellen, dass die Kühlaggregate demnächst kaputtgehen - eine prima Gelegenheit, neue zu besorgen und sie für viel Geld zu verkaufen. Beim Herumfliegen in den Stationen kann der Spieler außerdem auf Missionen stoßen oder versteckte Schmuggelware finden, mit der er handelt oder die er für einen Obolus an den Besitzer zurückbringt. Der Spieler soll per Prozentanzeige erkennen, wie viel von der jeweiligen Station er schon kennt.

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Walking on Stations 
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Neuro-Chef 11. Okt 2015

Ich fand das immer witzig mit den Images und YASU^^ Bei gog.com kaufe ich ja...

a4blue 07. Sep 2013

Man kann auch die inzwischen große Fan Basis vergraueln -.- So wie es jetzt geplant ist...

alexThunder 21. Aug 2013

Jeder braucht seine Einarbeitungszeit, wenn er in einem neuen Gebiet anfängt. Zu den...

Hotohori 21. Aug 2013

Es scheitert nicht an der Steuerung an sich, sondern daran das mit einer solchen...



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