Test Splinter Cell Blacklist: Schleichend um die ganze Welt

Nicht einer, sondern eine ganze Reihe von Schurkenstaaten wollen die USA in die Knie zwingen. Retten kann die Vereinigten Staaten natürlich mal wieder nur ein schleichender Superheld: Sam Fisher muss es richten - er orientiert sich dabei an den Wurzeln der Reihe.

Artikel veröffentlicht am ,
Artwork von Splinter Cell Blacklist
Artwork von Splinter Cell Blacklist (Bild: Ubisoft)

Gemeinsam sind wir stark! Nach diesem Motto agieren gleich mehrere Schurkenstaaten gemeinsam und drohen den USA mit Anschlägen. Der US-Präsident begegnet der Gefahr, indem er eine neue Spezialeinheit namens 4th Echelon gründet - natürlich unter der Leitung von Sam Fisher. Der muss daraufhin von Mission zu Mission wieder einmal quer über den Erdball hetzen, sein Team und ein paar neue Extras im Schlepptau.

Inhalt:
  1. Test Splinter Cell Blacklist: Schleichend um die ganze Welt
  2. Grafik und Fazit

Storytechnisch strotzt das wie aus früheren Splinter Cell gewohnt vor Klischees, eine tiefere Charakterentwicklung gibt es weder auf Seiten von Fishers Team noch bei den Gegnern. Gut, dass Blacklist abseits der Geschichte, nämlich beim Gameplay, mehr Tiefgang zu bieten hat, zumal auch die Zwischensequenzen qualitativ eher durchschnittlich geraten sind.

Nachdem der letzte Serienteil Conviction auf Grund der stärkeren Action-Ausrichtung nicht überall auf Gegenliebe stieß, setzt Blacklist wieder auf das klassische Schleichprinzip. Sam Fisher muss sich so lautlos wie möglich an seine Kontrahenten anpirschen und sie betäuben oder liquidieren. Also Schatten nutzen, Lichter ausknipsen, jede Deckung und jeden Lüftungsschacht für seine Zwecke gebrauchen, an der Decke entlangkraxeln und möglichst direkten Sichtkontakt oder die Taschenlampenkegel der Wachen meiden. Erledigte Gegner werden zudem wie gewohnt zur Seite geräumt, um nicht andere Kontrahenten skeptisch zu machen.

  • Splinter Cell Blacklist (Bilder: Ubisoft)
  • Splinter Cell Blacklist
  • Splinter Cell Blacklist
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  • Splinter Cell Blacklist
  • Splinter Cell Blacklist
  • Splinter Cell Blacklist
  • Splinter Cell Blacklist
Splinter Cell Blacklist (Bilder: Ubisoft)

Die Intelligenz der Gegner lässt immer noch zu wünschen übrig. Meist ist nach kurzem Auskundschaften sehr vorhersehbar, wie ihre Laufwege und Aktionen sind. Auf den höheren Schwierigkeitsgraden ist Blacklist dennoch die gewohnt knifflige Herausforderung, da die Wachen hier sehr schnell reagieren, Sam gewohnt wenig Blei verträgt und er es auch mal mit Scharfschützen oder gut gepanzerten Angreifern zu tun bekommt.

Das Leveldesign ist wieder einmal gelungen: Jeder Raum, jedes Militärareal wartet mit zahlreichen alternativen Wegmöglichkeiten auf - das Gefühl, fast jede Aufgabe auf ganz unterschiedliche Arten lösen zu können, stellt sich schnell wieder ein.

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Grafik und Fazit 
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Anonymer Nutzer 19. Aug 2013

Da es von Ubisoft ist, geh ich davon aus dass man dafür dieses komische Uplay benötigt...

rooowdy 18. Aug 2013

Conviction war bis jetzt der einzige Teil, den ich auch bis zum Ende gespielt habe

tritratrulala 18. Aug 2013

Guck dir mal Spiele aus der Serie Metal Gear Solid an. Die dort dargestellte Welt ist...

vol1 18. Aug 2013

Wie war das mit "Konsolen sind billiger"? Hab mir die Deluxe Edition mit Echelon...



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