Samsung Galaxy S4 Active im Test: Das bessere Galaxy S4
Mit dem Galaxy S4 Active hat Samsung erstmals ein Topsmartphone im Outdoor-Gewand auf den Markt gebracht. Dass das Gerät dank nahezu identischer Hardware plus Wasserschutz das bessere Galaxy S4 ist, hat es in unserem Test bewiesen.
Samsung hat im Juni 2013 das Galaxy S4 Active vorgestellt. Es ist Samsungs erstes Topsmartphone, das unempfindlich gegenüber Staub und Wasser ist, nachdem der Hersteller mit den Xcover-Modellen bereits Mittelklasse-Smartphones mit einem wasser- und staubdichten Gehäuse ausgestattet hatte.
- Samsung Galaxy S4 Active im Test: Das bessere Galaxy S4
- Für Tauchgänge und den Strand geeignet
- Helles Display mit natürlichen Farben
- Unterwasserkamera für Fischporträts
- Snapdragon 600 und LTE
- Gute Akkulaufzeit
- Leistung und Benchmarks
- Verfügbarkeit und Fazit
Das Gerät teilt viele technische Details mit dem normalen Galaxy S4, beispielsweise die Displaygröße oder den Snapdragon-600-Quad-Core-Prozessor. Die größten Unterschiede gibt es bei der Displaytechnologie, der Kamera und natürlich dem Gehäuse.
Das Gehäuse des S4 Active ist aus Kunststoff und fühlt sich hochwertig an. Die Spaltmaße sind sehr gering, zudem knarzt es nicht und ist verwindungssteif. Auf Metall hat Samsung verzichtet. Das Smartphone ist mit 139,7 x 71 mm zwar vergleichbar groß wie das Galaxy S4, mit 9,2 mm aber dicker als das Basismodell mit seinen 7,9 mm. Mit 151 Gramm ist das S4 Active zudem über 20 Gramm schwerer.
Wasser- und staubdichtes Gehäuse
Die Dicke und das erhöhte Gewicht sind sicherlich auf den Schutz gegen Umwelteinflüsse nach IP67 zurückzuführen. Das S4 Active ist staubdicht, es sollen also keine Staubpartikel in das Innere des Gerätes eindringen können. Auch Wasser sollte das Gerät nicht stören: 30 Minuten lang kann es in einer Tiefe von maximal 1 Meter aushalten, ohne Schaden zu nehmen.
Dementsprechend hat Samsung das Gehäuse des S4 Active gestaltet: Die Micro-USB-Buchse am unteren Rand ist mit einem Gummistöpsel abgedichtet, der abnehmbare Rückdeckel hat eine Gummidichtung. Hier muss der Nutzer etwas achtgeben, wenn er den Deckel aufsetzt: Alle Plastikhaken müssen korrekt einrasten, damit das Smartphone wirklich wasserdicht ist. Der Vorteil ist, dass der Akku gewechselt werden kann, was bei Sonys Xperia Z nicht geht.
Auch sollte sich kein Schmutz auf der Gummilippe befinden, da dieser die Abdichtung verhindern könnte. Praktischerweise liefert Samsung eine kleine Anleitung mit, wie der Rückdeckel korrekt eingesetzt wird. Die Kopfhörerbuchse ist von innen abgedichtet, ein Schutzstöpsel ist hier nicht nötig.
Für Tauchgänge und den Strand geeignet |
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