Huawei Ascend P6 im Test: Dünnes Smartphone mit dünner Ausstattung

Mit dem Ascend P6 bietet der chinesische Hersteller Huawei eines der dünnsten Android-Smartphones überhaupt an. Die Hardware kann an manchen Stellen allerdings nicht mit dem Topdesign mithalten.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Ascend P6 von Huawei
Das Ascend P6 von Huawei (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)

Das Ascend P6 ist Huaweis aktuelles Topsmartphone und hat ein Gehäuse aus Metall und Glas in schlichter Optik. Mit einem Quad-Core-Prozessor, 2 GByte RAM und IPS-Display scheint das Gerät auf den ersten Blick auch eine solide Hardwareausstattung zu haben. Bei genauem Hinsehen zeigen sich jedoch hier und dort einige Schwächen, zudem gibt es im gleichen Preissegment starke Konkurrenz.

Am IPS-Display des Ascend P6 gibt es kaum etwas auszusetzen. Es hat 4,7 Zoll und eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln, was eine Pixeldichte von 312 ppi ergibt. Dementsprechend scharf werden Bildschirminhalte angezeigt, auch feine Details wie kleine Schrift werden gut erkennbar angezeigt. Ein Treppeneffekt ist mit bloßem Auge nicht auszumachen.

  • Das Huawei Ascend P6 (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Das Android-Smartphone ist mit 6,5 mm sehr dünn. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • An der Seite befinden sich die Einschübe für die Micro-SD- und Micro-SIM-Karte. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • In der Kopfhörerbuchse steckt ein Piekser, mit dem... (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • ... die Einschübe geöffnet werden. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Das Gehäuse des Ascend P6 ist weitgehend aus Metall gefertigt. (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)
  • Huawei hat über die Android-Version 4.2.2 seine eigene Benutzeroberfläche Emotion UI in der Version 1.6 installiert.
  • Diese bietet zahlreiche Zusatzfunktionen und nützliche vorinstallierte Apps. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit dem Berechtigungsmanager kann der Nutzer jeder einzelnen App den Zugang zu bestimmten Telefonfunktionen entziehen. (Screenshot: Golem.de)
  • Außerdem fragt das Ascend P6 nach, wenn eine App eine Push-Benachrichtigung schickt. (Screenshot: Golem.de)
  • Bei erstmaliger Berechtigung wird der Nutzer ebenfalls nach seiner Zustimmung gefragt. (Screenshot: Golem.de)
  • Mit Emotion UI können leicht verschiedene Designs ausgewählt werden. (Screenshot: Golem.de)
  • Auf einer chinesischsprachigen Internetseite stehen zahlreiche Designs zum Download bereit. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Designs verändern den Startbildschirm, das Hintergrundbild und das Aussehen der Icons. (Screenshot: Golem.de)
  • Die eingebaute 8-Megapixel-Kamera macht anständige Fotos. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Mit der Kamera kann der Nutzer näher an Objekte herangehen als mit anderen Smartphones. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das Huawei Ascend P6 (Bild: Nina Sebayang/Golem.de)

Das blickwinkelstabile Display ist mit Gorilla-Glas von Corning gegen Kratzer geschützt. Besonders anfällig für Fingerabdrücke ist es nicht. Farben stellt der Bildschirm des Ascend P6 natürlich dar, der Kontrast ist gut. Das Display ist hell genug, damit Inhalte auch bei hellem Umgebungslicht gut abgelesen werden können.

Wie beim Mediapad 10 FHD reagiert der Lagesensor des Ascend P6 mit einer leichten Verzögerung. Auch hier dürfte der Grund die von Huawei implementierte Animation sein, die den Kippvorgang begleitet. Der Helligkeitssensor reagiert ohne nennenswerte Verzögerung.

Dünnes, leichtes Smartphone

Das Gehäuse des Ascend P6 ist 132,5 x 65 mm groß. Das Smartphone ist mit 6,5 mm derzeit eines der dünnsten Geräte am Markt. Sowohl das HTC One mit 9,5 mm in der Gerätemitte als auch das Nexus 4 mit 9,2 mm sind deutlich dicker. Mit 121 Gramm wiegt das Ascend P6 auch weniger als manche Konkurrenten. Das Nexus 4 bringt es auf 138 Gramm, das HTC One ist mit 142 Gramm ebenfalls deutlich schwerer.

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Schlichtes Design, gute Verarbeitung 
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Flasher 05. Okt 2013

Interessanterweise schreibt Golem nichts zur Qualität des Displays - oder habe ich etwas...

Anonymer Nutzer 18. Aug 2013

Ich hatte schon mal jemanden, der meinte mein Desire Z sähe einem iPhone ähnlich.

denoe 18. Aug 2013

Interessant. Das lese ich jetzt zu dritten Mal. Schon komisch das Android Geräte auf...

Nomis est 16. Aug 2013

wieso sollte eine neue magnetschwebebahn mit einer eisenbahn verglichen werden ? und...



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