HP-Dokumentenscanner: Scannen ohne Glas
Mit dem Scanjet Pro 3000 s2 hat Hewlett-Packard einen Einzugsscanner vorgestellt, der an die Fujitsu-Snapscan-Reihe erinnert. Mit ihm lassen sich bis zu 50 Seiten unbeaufsichtigt von vorne und hinten einlesen.
Der HP Scanjet Pro 3000 s2 ist ein Einzugsscanner, der nur zum Verarbeiten von losen Seiten geeignet ist. Zusammengeheftete Konvolute und Bücher kann er im Gegensatz zu den Modellen mit planer Glasplatte nicht verarbeiten.
Dafür liest er bei losen Blättern in einem Durchzug gleich die Vorder- und Rückseite ein, was auch recht schnell vonstatten geht. Der Hersteller gibt an, dass bis zu 20 Blatt Papier pro Minute mit 300 dpi verarbeitet werden können. Die Maximalauflösung liegt bei 600 dpi. Das Einlesen einer einzigen Seite dauert 3 Sekunden. Mit Ultraschall will HP erkennen, ob mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen werden.
Der Einzelblatt-Einzug fasst 50 A4-Seiten und dürfte bei dieser Scangeschwindigkeit recht schnell nachgefüllt werden müssen. Unbeaufsichtigtes Scannen von größeren Papierstapeln ist so kaum möglich. Die Einzugsmechanik verarbeitet Papiergewichte von 49 bis 120 Gramm pro Quadratmeter.
Software erzeugt PDFs und andere Dateien mit Zeichenerkennung
Wer will, kann mit der beigelegten Scannersoftware durchsuchbare PDF-Dateien und Microsoft-Word-Dateien per optischer Zeichenerkennung (OCR) erstellen. Alternativ können die Daten auch im Rich-Text-Format (.rtf) und als Text gespeichert werden. Wer will, kann die Scans auch direkt auf Cloud-Angebote umleiten.
Der Scanner arbeitet mit einem Contact Image Sensor (CIS) und misst 28,5 x 16,1 x 16,4 cm bei einem Gewicht von 2,3 kg. Er wird über USB 2.0 mit dem Rechner verbunden.
Der HP Scanjet Pro 3000 s2 soll ab sofort für rund 530 Euro verfügbar sein.
Wie ich auf der HP-Seite feststellen musste, existiert kein separater Linux-Treiber für...
muahaha 530 Okken ... für etwas was mein Multifunktionsdrucker zu hause auch kann (vllt...