Godus: Peter Molyneux und der göttliche Glauben
Eine virtuelle Voxel-Welt so groß wie der Planet Jupiter, göttliche Kraft und Sammelkarten: Mit Godus will Stardesigner Peter Molyneux zu seinen Populous-Wurzeln zurückkehren. Mit Golem.de hat er im Videointerview über das Spiel gesprochen.
Seine Schuhe hat er in irgendeine Ecke gefeuert, also sitzt Peter Molyneux strumpfsockig und mit Schlabberhose auf dem Sofa und redet über Godus. Die Betaversion des Aufbauspiels, das deutlich an sein Erstlingswerk Populous erinnert, soll am 13. September 2013 über Steam Early Access zum Download stehen, also führt Molyneux es am Rande der Gamescom 2013 in einem Hotelzimmer vor.
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- In zwölf Stufen ins All
Natürlich sagt er dabei auch wieder Sachen wie "Das wird mein bestes, vollständigstes Spiel mit sehr viel Freiheit". Man merkt, dass Molyneux das in dem Moment wirklich glaubt. Allerdings hat er fast das Gleiche auch über diejenigen seiner Spiele gesagt und geglaubt, die dann doch nicht so toll waren - insbesondere bei Hardcoregamern hat das seinem Ruf geschadet. Vielleicht hätte die Fachpresse ihn vor sich selbst schützen und solche Sätze einfach nicht mehr drucken sollen. Andere Entwickler werden mit ähnlichen Aussagen auch nicht zitiert, weil sie sie nicht so charmant und mit so viel Nachdruck vorbringen. Molyneux kann immerhin Klassiker wie Populous und Syndicate vorweisen, und auch das oft geschmähte Black & White hat echte Stärken, etwa die toll animierten und mit einer in vielen Bereichen noch immer unerreichten Künstlichen Intelligenz ausgestatteten Tiere.
Auch in Godus spielt KI eine große Rolle, zuerst aber zeigt Molyneux die Welt. "Spieler treten auf einer Welt an, die ungefähr so groß wie der Planet Jupiter ist", so der Entwickler. "Wir haben bei Curiosity gelernt, wie wir das technisch umsetzen müssen." Gemeint ist das Community-Experiment, in dem Spieler monatelang Schicht um Schicht eines riesigen Würfels abtragen mussten, um ganz im Inneren ein - leider doch nicht sehr spektakuläres - Geheimnis zu finden.
Wegen der Größe der Welt soll jeder Spieler genug Platz haben, um erst mal in aller Ruhe sein Land nach seinen Wünschen zu gestalten, indem er Berge, Täler und Flüsse anlegt; fremder Boden ist ausgegraut und nicht manipulierbar. "Das Landscape-Tool zu bedienen macht einfach Spaß", so Molyneux, der dann auch tatsächlich fast während der ganzen Präsentation pausenlos per Maus an der Landschaft herumzupft; dank Voxel-Technolgie hat der Spieler dabei sehr viel Freiheit.
In zwölf Stufen ins All |
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Naajaa... also ich fands in B&W 1 auch witziger, nur dummerweise hatte meine heilige...
danke für den link. gleich mal per paypal etwas "gespendet"
Tja, wenn man zu jung ist um Populous selbst zu kennen... ansonsten würde man in dem...
Da hast du natürlich recht, aber hinter Godus steht ja kein Geld gieriger sabbernder...