Assassin's Creed 4 angespielt: Kreuzfahrt unter schwarzer Flagge

Segel setzen, Schiffe entern, Haie jagen und ein Tauchgang ins Meer: Auf der Messe in Köln konnte Golem.de in Assassin's Creed 4 in See stechen und die Hafenstadt Havanna besuchen.

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Assassin's Creed 4 Black Flag
Assassin's Creed 4 Black Flag (Bild: Ubisoft)

Im letzten Assassin's Creed gehörten die Gefechte auf hoher See zu den gelungenen Neuerungen. Im vierten Teil der Serie sollen Törns mit prächtigen Segelschiffen eine noch größere Bedeutung erhalten - und das nicht nur, weil es den Spieler in die Welt der karibischen Piraten verschlägt. Auf der Gamescom 2013 konnten wir einige der Neuerungen auf dem Meer ausprobieren. So vereinfachen die Entwickler von Ubisoft das Abfeuern der bordeigenen Kanonen deutlich.

Jetzt genügt es, in die gewünschte Richtung zu blicken, dann lässt sich per Trigger am Gamepad die ungefähre Flugbahn einblenden und per Analogstick genau einstellen, in welchem Winkel die Kanonenkugeln fliegen sollen. Ein weiterer Tastendruck feuert sie dann ab. Wie schon aus Teil 3 bekannt, gibt es sowohl Versionen, die fürs Zerfetzen der feindlichen Segel gedacht sind, als auch solche, die eher für das Zertrümmern des feindlichen Schiffsrumpfs zuständig sind.

Zwischendurch haben wir auch einen Blick auf das wunderbar animierte Meer geworfen, dessen mittelhohe Wellen in der karibischen Sonne glitzern. Es gibt zahlreiche kleine und etwas größere Trauminselchen, dazu kommen andere Segelschiffe.

Auf der Gamescom 2013 hat Ubisoft die Ausgabe für die Playstation 4 dabei. Ob diese Fassung zum Start der Konsole am 29. November 2013 erscheint, steht offiziell noch nicht fest; die Versionen für aktuell verfügbare Konsolen erscheinen Ende Oktober 2013. Ebenfalls noch nicht klar ist, wann die PC-Variante zu haben sein wird.

  • Assassin's Creed 4 Black Flag (Bilder: Ubisoft)
  • Assassin's Creed 4 Black Flag
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Assassin's Creed 4 Black Flag (Bilder: Ubisoft)

Auf hoher See konnten wir auch das Entern von anderen Schiffen ausprobieren, was relativ unkompliziert gelöst ist. Wir müssen unser Boot einigermaßen parallel zum Gegner ausrichten, dann eine Taste drücken, und schon können wir mit der Hauptfigur Edward Kenway über die Reling auf das Deck des anderen Schiffs springen. Dort liefern wir uns einen kurzen Schwertkampf, der wie auf festem Grund abläuft. Sobald wir mit unserer computergesteuerten Mannschaft die Oberhand haben, gehört das feindliche Boot uns und wir können per Menü bestimmen, ob wir es direkt in unser Hauptquartier schicken oder erst mal reparieren lassen.

Ähnlich wie an Land können wir auf See durch Kartensymbole markierte Nebenaufgaben annehmen. Beispielsweise jagen wir einen Hai, dem wir von einer kleinen Schaluppe aus dicke Pfeile ins Fleisch jagen. Dann lassen wir uns von dem Tier ziehen und legen mit weiteren Pfeilen nach, bis es keine Kraft mehr hat - oder sich befreit, was durchaus auch passieren kann.

Nett in Szene gesetzt sind auch die Tauchgänge. Bei denen lassen wir uns mit einer Tauchglocke an speziell markierten Stellen in die Tiefe hinab, um nach Schatzkisten zu suchen. Wenn uns zwischendurch mal der Sauerstoff ausgeht, können wir in der hölzernen Tauchglocke nach Luft schnappen oder uns wieder in die Höhe ziehen lassen.

Auch einen kurzen Abstecher nach Havanna konnten wir unternehmen, in eine von drei größeren Städten in Black Flag. Die Südseemetropole wirkt mit ihren bunten Farben und der unbeschwerten Atmosphäre sehr einladend. Von einer der höheren Umgebungen konnten wir dann auch schon einen Blick aufs Meer, auf Felsklippen und das Hinterland werfen - auch dort warten laut Ubisoft jede Menge Abenteuer...

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