Canon Legria Mini: Videokamera für Selbstverliebte

Die Videokamera Legria Mini von Canon sieht aus wie ein kleiner Projektor mit zentralem Objektiv. Oben drauf sitzt ein großes Display. Es kann hochgeklappt und in Richtung des Aufnahmemotivs gedreht werden. So sind auch Selbstaufnahmen mit paralleler Aufnahmekontrolle möglich.

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Canon Legria Mini
Canon Legria Mini (Bild: Canon)

Der Canon Legria Mini ist ein kleiner Videorekorder in einem ungewöhnlichen Format. Statt der üblichen langgestreckten Gehäuse, die wie eine Verlängerung des Objektivs aussehen, sieht der Legria Mini eher wie ein verkleinerter Projektor aus, der ein Weitwinkelobjektiv mit 160 Grad Blickwinkel besitzt, das mittig an der Stirnseite angebracht ist. Das klappbare LCD mit 2,7 Zoll großer Bilddiagonale sowie der integrierte Standfuß machen es möglich, die Kamera aus der Hand zu legen und für Eigenporträts auf den Boden oder einen Tisch zu stellen. Bedient wird die Kamera über das Display, das berührungsempfindlich ist und eine Auflösung von 230.000 Bildpunkten bietet.

  • Canon Legria Mini (Bild: Canon)
  • Canon Legria Mini (Bild: Canon)
  • Canon Legria Mini (Bild: Canon)
  • Canon Legria Mini (Bild: Canon)
  • Canon Legria Mini (Bild: Canon)
  • Canon Legria Mini (Bild: Canon)
  • Canon Legria Mini (Bild: Canon)
  • Canon Legria Mini (Bild: Canon)
  • Canon Legria Mini (Bild: Canon)
  • Canon Legria Mini (Bild: Canon)
  • Canon Legria Mini (Bild: Canon)
  • Canon Legria Mini (Bild: Canon)
  • Canon Legria Mini (Bild: Canon)
Canon Legria Mini (Bild: Canon)

Das Ultraweitwinkel-Objektiv mit einer Anfangslichtstärke von f/2,8 deckt beim Fotografieren einen Bildwinkel von 170 Grad ab. Wer solche Weitwinkelaufnahmen nicht mag, kann den Bildwinkel von etwa 71 Grad reduzieren. Hinter dem Objektiv sitzt ein 1/2,3 Zoll großer CMOS-Sensor mit rückwärtiger Belichtung. Beim Filmen in MP4 mit 25p erreicht die Kamera eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Der Anwender kann zwischen den Datenraten 24 und 17 MBit/s wechseln. Die Auflösung kann ebenfalls auf 720p oder gar 640 x 360 Pixel reduziert werden. Der Ton wird in Stereo aufgenommen. Das Gerät bietet eine Zeitrafferaufnahmefunktion, um langsame Vorgänge auf wenige Sekunden oder Minuten zu komprimieren. Auch eine Zeitlupenfunktion ist vorhanden. Außerdem können Fotos mit 12,8 Megapixeln auf die Micro-SD-Speicherkarte gebannt werden.

Wer die aufgenommenen Videos und Fotos über soziale Netzwerke teilen oder auf den Rechner übertragen will, kann das in den Legria Mini eingebaute WLAN nutzen. Außerdem stellt Canon eine Android- und iOS-App zur Verfügung, mit der die Kamera ferngesteuert werden kann. Das funktioniert sowohl mit Smartphones als auch mit Tablets. Bei iOS können die Nutzer die Videos auch gleich auf Youtube und Facebook heraufladen. Doch auch über den PC oder Mac können über die Remote-Browser-Funktion die Fotos und Videos angesehen werden. Außerdem ist der Camcorder DLNA-kompatibel und ermöglicht das Streaming seiner Aufnahmen auf Fernseher und andere Endgeräte.

Der Canon Legria Mini misst 76 x 22 x 96 mm und wiegt 160 Gramm. Ein Nachteil des kleinen Gehäuses ist die recht begrenzte Akkulaufzeit von maximal einer Stunde und 15 Minuten, die auch nur für die niedrigste Auflösung angegeben wurde. Weitere Angaben machte Canon nicht, aber es ist klar, dass die Laufzeit bei höheren Auflösungen niedriger ist.

Der Canon Legria Mini soll ab Mitte September 2013 für rund 300 Euro in den Handel kommen.

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ad (Golem.de) 01. Aug 2013

rückwärtige Belichtung - das ist schon ok. Ich habe es geändert. Mit freundlichen Grü...

Tou 01. Aug 2013

Oder fürs Auto als Beweismittel beim Unfall?

warten_auf_godot 01. Aug 2013

wahrscheinlich nicht einmal der teuerste Schminkspiegel der Welt ...



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