Sicherheit für Zuhause: Heimwächter Canary soll Panik-Knopf bekommen

Die Sicherheitslösung Canary, die ungefähr so groß ist wie ein Smartphone, ist sehr erfolgreich auf der Crowd-Finanzierungsplattform Indiegogo und hat bereits 1,48 Millionen US-Dollar eingebracht. Das macht diverse Verbesserungen möglich.

Artikel veröffentlicht am ,
Canary
Canary (Bild: Indiegogo)

Die Sicherheitshardware Canary soll in wenigen Minuten installiert sein, weil das Gerät ans WLAN angeschlossen wird. Das Konzept scheint viele zu interessieren. Schon eine Woche vor Ende der Finanzierungskampagne auf Indiegogo sind etwa 1,48 Millionen US-Dollar zusammengekommen. Einer der 15 cm hohen und 7,5 cm breiten Zylinder mit Kamera, Mikrofon und Bewegungsmelder soll rund 200 US-Dollar kosten. Dazu kommen ein Thermometer sowie ein Feuchtigkeits- und ein Luftgütesensor. Auch eine Sirene wurde integriert.

  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary mit Ethernet-Anschluss  (Bild: Indiegogo)
Canary mit Ethernet-Anschluss (Bild: Indiegogo)

Die hohe Finanzierungssumme ermöglicht es den Entwicklern, die schon über ein Jahr an der Hardwareprototypenentwicklung gearbeitet haben, neue Funktionen einzubauen. Neben dem WLAN-Modul soll nun auch ein Ethernet-Anschluss integriert werden. Damit lassen sich auch Wohnungen und Häuser schützen, wenn das WLAN nicht weit genug reicht.

Wenn zum Ende der Kampagne 1,56 Millionen US-Dollar zusammenkommen sollten, wollen die Entwickler noch ein Touchpad einbauen. Damit ließe sich das Gerät schnell scharf schalten. Auch als Panik-Knopf könnte die Schaltfläche genutzt werden. Sogar als eine Art Toter-Mann-Schalter könnte das Touchpad genutzt werden. Die Kampagne läuft etwa eine Woche bis zum 26. August 2013. Da ist es nicht unwahrscheinlich, dass in der verbleibenden Zeit das geforderte Geld zusammenkommt.

Apps für iOS und Android sollen ebenfalls entwickelt werden, die Alarm schlagen, wenn sich beispielsweise die Temperatur rasant ändert oder Bewegung erkannt wird, obwohl der Anwender nicht zu Hause ist. Mit Geofencing kann die Anlage scharfgeschaltet werden, wenn der Anwender das Gebäude verlässt. Auch eine manuelle Aktivierung ist möglich.

Die Videodaten können vom Anwender auf Smartphones und Tablets und über ein Webinterface auch von anderen Rechnern abgerufen werden. Der Hersteller will nach Hinweisen von Interessenten nun für unterschiedliche Bandbreiten geeignete Videostreams anbieten. Beim Auslösen eines Alarms kann der Benutzer auf seinem Smartphone telefonieren, eine E-Mail oder SMS verschicken beziehungsweise die Sirene einschalten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


GrannyStylez 20. Aug 2013

Ich glaub einfach das es dem 0815 "Einbrecher" scheiß egal sein wird wenn da ein Alarm...

iFreilicht 20. Aug 2013

Das gerät und die Software gibt's schon als funktionierende Prototypen. Aber ja, weil...

miauwww 20. Aug 2013

geht grad in USA besonders gut, wie man weiss.

stacker 20. Aug 2013

Ob NSA oder nicht, solche Daten sollten niemals unverschlüsselt das Haus verlassen bzw...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. SU7: Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor
    SU7
    Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor

    Xiaomi positioniert sein Elektroauto SU7 gegen das Tesla Model 3 und heizt den Preiskampf auf dem chinesischen Automarkt weiter an.

  2. Prost: Belgisches Bier mit künstlicher Intelligenz gebraut
    Prost
    Belgisches Bier mit künstlicher Intelligenz gebraut

    Forscher haben ein KI-Modell entwickelt, um bessere Biere zu brauen, die bei den Verbrauchern besonders gut ankommen.

  3. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: Corsair RM750x/RM850x 109,90€/124,90€, ADATA 64 GB DDR5-6000 206,89€, Bosch-Professional-Werkzeuge • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /