Sensorstick: Canary wacht über das Zuhause

Canary ist eine Sicherheitslösung, die kaum größer ist als ein Smartphone. Gespickt mit Sensoren soll sie dem abwesenden Anwender das Gefühl vermitteln, dass zu Hause alles in Ordnung ist.

Artikel veröffentlicht am ,
Canary
Canary (Bild: Indiegogo)

Der Vorteil der Sicherheitshardware Canary, die nach einem Jahr Entwicklungsarbeit nun über die Finanzierungsplattform Indiegogo in die Massenproduktion gehen soll: Die Installation ist in wenigen Minuten erledigt, da die Internetanbindung über WLAN erfolgt. Und das Konzept scheint anzukommen. Schon nach wenigen Stunden sind über 230.000 US-Dollar zusammengekommen. Damit ist das Projekt schon überfinanziert, da eigentlich nur 100.000 US-Dollar benötigt wurden. Die Kampagne läuft noch über einen Monat bis zum 26. August 2013.

  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  • Canary (Bild: Indiegogo)
  •  
Canary (Bild: Indiegogo)

Im 15 cm hohen Zylinder mit 7,5 cm Durchmesser stecken neben einer HD-Kamera mit Nachtsichtmodus ein Mikrofon, das in den Raum hineinhören kann, sowie ein Bewegungsmelder und ein Beschleunigungsmesser. Diese Sensoren, die sich in vielen Überwachungslösungen finden, werden ergänzt durch ein Thermometer, einen Feuchtigkeits- sowie einen Luftgütesensor. Auch eine Sirene wurde integriert.

Für Wohnungen soll ein Canary reichen. Wer mehrere Etagen bewohnt, sollte mehrere Geräte einsetzen, so die Entwickler.

Apps für iOS und Android sollen ebenfalls entwickelt werden, die Alarm schlagen, wenn sich beispielsweise die Temperatur rasant ändert, oder Bewegung erkannt wird, obwohl der Anwender nicht zu Hause ist. Mit Geofencing kann die Anlage scharfgeschaltet werden, wenn der Anwender das Gebäude verlässt. Auch eine manuelle Aktivierung ist möglich. Damit die Sicherheitslösung mit mehreren Personen funktioniert, ist es erforderlich, dass alle Zutrittsberechtigten die App auf ihrem Smartphone nutzen. Das könnte bei Kindern, die kein Smartphone besitzen, allerdings problematisch werden.

Auf dem Smartphone kann der Anwender Ton- und Videodaten von Canary empfangen und auf Alarme reagieren: Beispielsweise kann ein Telefonanruf getätigt, eine E-Mail oder SMS verschickt beziehungsweise die Sirene eingeschaltet werden. Die Sensordaten werden gespeichert und in Form von Statistiken dem Anwender zur Verfügung gestellt.

Ein Canary kostet 200 US-Dollar. Dazu kommen 30 US-Dollar für den internationalen Versand.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


riddick70 24. Jul 2013

Ist ja auch richtig (0;

Lala Satalin... 23. Jul 2013

LOL, geiler Staat die BRD...

xeRo0 23. Jul 2013

Was sich manche Leute hier denken.. *facepalm*

Cyberlink 23. Jul 2013

Da habe ich vorhin bei indiegogo einen Kommentar vom Hersteller gesehen, dass sie eine...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Ehemaliger Entwickler
Die Performance von Windows 11 ist "lächerlich schlecht"

Selbst für ehemalige Angestellte von Microsoft sind manche Eigenarten von Windows offenbar unverständlich. Teilweise hilft selbst teure Hardware nicht.

Ehemaliger Entwickler: Die Performance von Windows 11 ist lächerlich schlecht
Artikel
  1. Elektro-Pick-up: Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig
    Elektro-Pick-up
    Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig

    Ein Tesla-Cybertruck-Besitzer hat ein Problem, nachdem er sein Fahrzeug zu einer routinemäßigen Autowäsche gebracht hat.

  2. Bezahlfunktion: Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen
    Bezahlfunktion
    Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen

    Apple muss Konkurrenten die Nutzung der NFC-Schnittstelle im iPhone für Bezahlfunktionen ermöglichen. Die EU soll die Bedingungen des Herstellers in Kürze genehmigen.

  3. EU-Kommission warnt: Pornhub, Stripchat und Xvideos müssen DSA-Auflagen einhalten
    EU-Kommission warnt
    Pornhub, Stripchat und Xvideos müssen DSA-Auflagen einhalten

    In den kommenden Tagen treten für Pornhub, Stripchat und Xvideos neue Auflagen in Kraft. Unter anderem müssen sie Minderjährigen aus der EU den Zugang zu Pornos verwehren.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • BenQ Mobiuz 27" WQHD/165 Hz 229€ • Spring Sale bei Gamesplanet • MindStar: AMD Ryzen 5 5600 99€ und Ryzen 7 7800X3D 339€ • Samsung Galaxy S23 -37% • Alternate: Patriot Venom 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • myMediaMarkt: Sony Bravia KD-75X85L 1.274€ • MSI MEG 342CDE OLED 999€ [Werbung]
    •  /