Apples Bürosoftware: iWork läuft im Internet Explorer und unter Chrome
Apples Mac-Bürosoftware iWork funktioniert nun auch im Webbrowser und kann nach Apples Angaben auch unter Windows und Chrome verwendet werden. Damit lassen sich Präsentationen, Tabellen und Textdokumente ohne Mac bearbeiten und zeigen.
Apple unterstützt mit iWork für iCloud nun auch Webbrowser. Die Betaversion ist derzeit nur für Entwickler verfügbar, doch die Präsentation von Apple auf dem Entwickler-Event WWDC 2013 zeigte schon jetzt, dass Apple es ernst meint mit der plattformunabhängigen Bürosoftware im Browser.
Anwender können laut Apple ihre Texte, Tabellen und Präsentationen mit Pages, Keynote und Numbers im Internet Explorer, mit Safari oder Chrome ohne Zusatzsoftware bearbeiten und Microsoft-Office-Dokumente importieren. Synchronisiert werden die Daten über iCloud, so dass der Anwender nahtlos beim Gerätewechsel an seinen Dokumenten weiterarbeiten kann.
Das Präsentationsmodul Keynote unterstützt auch in der Browserversion Animationen in 3D. Die Webversion der Bürosoftware bietet einen Wysiwyg-Editor, unterstützt zahlreiche Schriften und ermöglicht das Arbeiten mit Grafiken, als handele es sich um eine App, die auf dem Rechner installiert ist. Der Text fließt beispielsweise um eine Grafik herum, auch wenn sie verschoben wird.
Die finale Version von iWork für den Webbrowser soll noch in diesem Jahr freigeschaltet werden, bis dahin ist nur eine geschlossene Betaversion für Entwickler verfügbar.
Apple hat iWork.com ursprünglich zusammen mit iWork 09 Anfang 2009 vorgestellt. Der Dienst hat die Betaphase allerdings nie verlassen. Auf der Plattform hat Apple mit kollaborativem Arbeiten experimentiert. Dokumente konnten dort hochgeladen und mit anderen Nutzern geteilt werden. Die iWork-Programme gab es bislang allerdings nicht als Webversion.
Wer schon jetzt Word-, Excel- und Powerpoint-Dateien auf dem iPad erstellen und betrachten will, kann auch die kostenlose App Cloudon verwenden, die ihre Daten über Cloud-Speicherdienste wie Dropbox verwaltet. Über ein Firmen-Dropbox-Konto kann der Datenpool so auch von privaten Dokumenten des Anwenders getrennt werden.
Also ich muss Somian absolut zustimmen - noch auf keinem Rechner konnte ich ohne solche...