Lytro: Lichtfeldkamera aktiviert WLAN-Chip

Lytro hat für seine Lichtfeldkamera ein Firmware-Update vorgestellt, mit dem das bislang schlummernde WLAN-Modul in der Kamera aktiviert wird. Mit einer neuen iOS-App kann die Kamera mit einem iPhone oder iPad genutzt werden.

Artikel veröffentlicht am ,
Lytro aktiviert das WLAN-Modul per Firmware-Update.
Lytro aktiviert das WLAN-Modul per Firmware-Update. (Bild: Lytro)

Die wenigsten Besitzer einer Lytro-Lichtfeldkamera dürften wissen, dass in dem kleinen Gerät ein bislang nutzloser WLAN-Chip steckt. Das neue Firmware-Update aktiviert das Modul und ermöglicht es so in einem ersten Schritt, die Kamera an iOS-Geräte anzubinden. Die passende App stellte Lytro gleichzeitig vor.

Die App Lytro Mobile ermöglicht es dem Anwender, die auf der Kamera gespeicherten Bilder per WLAN abzurufen und auf seinem iPhone oder iPad anzusehen und den Fokus neu zu setzen oder die Betrachtungsperspektive leicht zu verändern. Die App ähnelt der Desktopanwendung von Lytro. Die Bilder können aus der iOS-App heraus direkt in soziale Netzwerke verteilt und auf der eigenen Profilseite von Lytro veröffentlicht werden.

Anders als mit der Desktopanwendung können mit Lytro Mobile auch animierte GIFs erzeugt werden, die auch ohne den speziellen Viewer betrachtet werden können. Der Betrachter kann dann allerdings nicht mehr selbst den Fokuspunkt neu setzen oder die Betrachtungsperspektive ändern, sondern sieht lediglich eine vordefinierte Animation.

  • Lytro (Bild: Lytro)
  • Lytro (Bild: Lytro)
  • Lytro (Bild: Lytro)
  • Lytro (Bild: Lytro)
  • Lytro (Bild: Lytro)
  • Innerer Aufbau der Lytro (Bild: Lytro)
  • Display der Lytro-Lichtfeldkamera (Bild: Lytro)
  • Foto mit Lytro-Kamera (Quelle: Lytro/Eric Cheng)
  • Foto mit Lytro-Kamera (Quelle: Lytro/Eric Cheng)
  • Foto mit Lytro-Kamera (Quelle: Lytro/Jason Bradley)
  • Foto mit Lytro-Kamera (Quelle: Lytro/Jason Bradley)
  • Foto mit Lytro-Kamera (Quelle: Lytro/Michael Soo)
  • Foto mit Lytro-Kamera (Quelle: Lytro/Michael Soo)
  • Foto mit Lytro-Kamera (Quelle: Lytro/Richard Koci Hernandez)
  • Foto mit Lytro-Kamera (Quelle: Lytro/Richard Koci Hernandez)
  • Foto mit Lytro-Kamera (Quelle: Lytro/Michael Soo)
  • Foto mit Lytro-Kamera (Quelle: Lytro/Michael Soo)
  • Foto mit Lytro-Kamera (Quelle: Lytro/Jason Bradley)
  • Foto mit Lytro-Kamera (Quelle: Lytro/Jason Bradley)
  • Foto mit Lytro-Kamera (Quelle: Lytro/Eric Cheng)
  • Foto mit Lytro-Kamera (Quelle: Lytro/Eric Cheng)
  • Lytro Mobile (Bild: Apple)
  • Lytro Mobile (Bild: Apple)
  • Lytro Mobile (Bild: Apple)
  • Lytro Mobile (Bild: Apple)
  • Lytro Mobile (Bild: Apple)
  • Lytro (Bild: Lytro)
Lytro Mobile (Bild: Apple)

Die App Lytro Mobile ist ab sofort über Apples iTunes App Store kostenlos erhältlich. Das Firmware-Update 1.2 kann über die Herstellerwebsite bezogen und selbst aufgespielt werden.

Die Lytro-Lichtfeldkamera sieht aus wie eine kleine Schachtel mit einer Linse an der Vorder- und einem winzigen Touchscreendisplay mit 33 mm Diagonale auf der Rückseite. Die reicht zur Motivkontrolle und zur Bedienung der Kamera aus. Die Lichtfeldkamera misst 41 x 41 x 112 mm und wiegt mitsamt Lithium-Ionen-Akku rund 214 Gramm. Sie ist in mehreren Farbstellungen mit einer Speicherkapazität von 8 beziehungsweise 16 GByte erhältlich, was für rund 350 bis 750 Fotos ausreicht.

Die Kameras kosten je nach Speicherausstattung 400 US-Dollar (8 GByte) oder 500 US-Dollar (16 GByte).

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


MeinSenf 20. Jun 2013

Dann hätte man das Gerät einfacher koppeln können und direkt sharen. So muss man dauernd...

Lala Satalin... 20. Jun 2013

Was hat das jetzt damit zu tun? Diese beiden Bilder sind definitiv fake. Auf der...

janpi3 20. Jun 2013

und das Teil ist gekauft - einfach für meinen Geek-Wahn. Aber 500 Glocken? Das können...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Forschung: Außerirdische Organismen könnten lila sein
    Forschung
    Außerirdische Organismen könnten lila sein

    Noch bevor grüne Mikroben Sauerstoff produzierten, könnten violette Organismen Photosynthese betrieben haben. Eine Forschungsgruppe hat daher einen neuen Datensatz für die Suche nach außerirdischem Leben erstellt.

  2. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  3. Abstürze mit Intel-CPUs: Weitere Mainboards mit Intel-Baseline-Profil
    Abstürze mit Intel-CPUs
    Weitere Mainboards mit Intel-Baseline-Profil

    Während Intel den Fehlerberichten bei Core-i9-Prozessoren nachgeht, veröffentlichen die Mainboardhersteller reihenweise Bios-Updates.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /