Kreyos Meteor: Fuchteln und Sprechen mit der Smartwatch

Die Smartwatch Kreyos Meteor versteht ihren Träger und erkennt sogar einfache Gesten wie das Drehen des Handgelenks. Anders als die erste Generation der smarten Uhren beherrscht sie eine bidirektionale Kommunikation mit dem Handy.

Artikel veröffentlicht am ,
Kreyos Meteor
Kreyos Meteor (Bild: Indiegogo)

Die Smartwatch Kreyos Meteor soll Sprachbefehle zum iPhone leiten und Gesten verstehen: Schüttelt der Benutzer seine Hand, kann er so zum Beispiel einen Anruf annehmen, denn die Uhr besitzt ein Mikrofon und kann mit dem Smartphone per Bluetooth kommunizieren.

Nach Angaben der Entwickler, die die Finanzierung der Massenproduktion über Indiegogo erreichen wollen, ist die Meteor auch mit Apples Spracherkennung Siri nutzbar.

  • Ladeschale für die Kreyos Meteor (Bild: Indiegogo)
  • Kreyos Meteor (Bild: Indiegogo)
  • Kreyos Meteor (Bild: Indiegogo)
  • Kreyos Meteor (Bild: Indiegogo)
  • Kreyos Meteor mit Anhänger (Bild: Indiegogo)
  • Kreyos Meteor mit Damen- und Herrenarmbändern (Bild: Indiegogo)
  • Kreyos Meteor (Bild: Indiegogo)
  • Kreyos Meteor (Bild: Indiegogo)
Kreyos Meteor (Bild: Indiegogo)

Die wasserdichte Uhr ist mit einem 1,26 Zoll großen Memory-LCD mit 144 x 168 Pixeln ausgerüstet und verfügt über vier Hardwareknöpfe. Ein Vibrationsmotor sowie Bluetooth 2.1 und 4.0 (Low Energy) sind in das recht kompakte Gehäuse (47,5 x 33,4 x 13,35 mm) eingebaut worden. Dazu kommen ein Beschleunigungs- und Lagesensor und ein kleiner Lautsprecher sowie ein Mikrofon, da man mit der Smartwatch auch sprechen kann, um zu telefonieren.

Sprachkommandos zum Beantworten eingehender E-Mails oder SMS sind ebenfalls möglich - dazu wird allerdings auf Apples Siri und andere Sprachassistenten gesetzt. Die Uhr soll nicht nur mit iOS, sondern auch mit Android und Windows Phone 8 arbeiten.

Mit den Sensoren können Schrittzähler realisiert, aber auch einfache Gesten erkannt werden. Die lassen sich dem eigenen Geschmack anpassen und dienen zum Wechseln der Musik, der Rufannahme oder starten das Vorlesen einer empfangenen Push-Nachricht.

Eine weitere Besonderheit stellt der ANT-/ANT+-Empfänger dar. Damit kann die Uhr als Radtrainingscomputer genutzt werden, die Signale von Sensoren an Kurbeln oder Herzfrequenzmessern empfängt. Das Armband der Uhr ist abnehmbar und durch ein Band oder einen Clip ersetzbar.

Der Lithium-Ionen-Akku (150 mAh) soll eine Laufzeit von 7 Tagen ermöglichen, so die Initiatoren des Projekts. Geladen wird die Uhr über eine USB-Ladeschale. Neben den Apps ist ein Software Developer Kit in Arbeit, mit dem Entwickler eigene Apps für die Uhr schreiben können.

Für das Projekt werden 100.000 US-Dollar benötigt. Die Uhr kostet derzeit ab 100 US-Dollar. Später soll sie für 170 US-Dollar in den Handel kommen. Die Auslieferung soll im November 2013 beginnen.

Die Kreyos Meteor ist schon vor dem Beginn der Indiegogo-Kampagne weit über den Prototypstatus hinausgekommen. Die Spritzgussformen wurden bereits erstellt und die Elektronik getestet. Der Großteil des noch benötigten Geldes ist für die Softwareentwicklung und die Vorfinanzierung der Massenproduktion erforderlich.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


SoniX 25. Jun 2013

Sportuhr? Keine Ahnung... Meine Jugendfreundin hatte ne Swatch die das konnte. Ist aber...

Replay 25. Jun 2013

Klar ist eInk nicht die eierlegende Wollmilchsau. Ich bin nur erstaunt, daß man...

Replay 25. Jun 2013

Auf der Autobahn: Los Kumpel, gib mir alles, was du hast xD

Der Spatz 25. Jun 2013

Pebble - Ok die kann mehr, aber man muss es ja nicht nutzen.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektro-Pick-up
Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig

Ein Tesla-Cybertruck-Besitzer hat ein Problem, nachdem er sein Fahrzeug zu einer routinemäßigen Autowäsche gebracht hat.

Elektro-Pick-up: Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Hackerangriffe: VW war möglicherweise Opfer chinesischer Industriespionage
    Hackerangriffe
    VW war möglicherweise Opfer chinesischer Industriespionage

    Der Volkswagen-Konzern soll über Jahre hinweg das Ziel von Hackerangriffen gewesen sein, mutmaßlich aus China.

  3. Rebel Moon - Teil 2: Sternenkrieg um einen Bauernhof
    Rebel Moon - Teil 2
    Sternenkrieg um einen Bauernhof

    Rebel Moon: Teil 2 trägt den Untertitel Die Narbenmacherin, hat in unserer Erinnerung aber keinerlei Spuren hinterlassen.
    Eine Rezension von Daniel Pook

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • BenQ Mobiuz 27" WQHD/165 Hz 229€ • Spring Sale bei Gamesplanet • MindStar: AMD Ryzen 5 5600 99€ und Ryzen 7 7800X3D 339€ • Samsung Galaxy S23 -37% • Alternate: Patriot Venom 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • myMediaMarkt: Sony Bravia KD-75X85L 1.274€ • MSI MEG 342CDE OLED 999€ [Werbung]
    •  /