Core i7-4770K im Test: Haswell spart viel Strom und verdoppelt Grafikleistung

Intels neue CPU-Generation Core-i-4000 alias Haswell ist da. Zuerst kommen die Quad-Cores auf den Markt, und deren Spitzenmodell für den Desktop senkt die Leistungsaufnahme deutlich. Viele Kinderkrankheiten im Zusammenspiel mit älteren Komponenten sind aber noch auszukurieren.

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Intels letztes Highend-Mainboard Kingsley mit Sockel LGA-1150
Intels letztes Highend-Mainboard Kingsley mit Sockel LGA-1150 (Bild: Intel)

Wenige Tage vor dem Beginn der taiwanischen Messe Computex hat Intel den Verkaufsstart für seine neue Prozessorgeneration Core-i-4000, Codename Haswell, freigegeben. Um möglichst viel Aufmerksamkeit für seine Produkte zu erhalten, werden zunächst jedoch nur Tests, Architekturbeschreibungen und Modellnummern sowie Preise für die Quad-Cores in mobilen und Desktop-Varianten veröffentlicht. Die Dual-Cores will Intel auf der Messe selbst näher vorstellen.

Gemäß dem seit dem Jahr 2006 mit leichten Verschiebungen durchgehaltenen Tick-Tock-Modell der Produktabfolge markiert Haswell ein Tock: Die bestehende Strukturbreite des Vorgängers Ivy Bridge, Core-i-3000, wurde mit 22 Nanometern beibehalten, dafür wurde die Mikroarchitektur gründlich überarbeitet. Das betrifft wie auch schon bei Ivy Bridge vor allem die integrierte Grafik. Intels Ziel war, sie im Vergleich zur letzten Generation doppelt so schnell zu machen.

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  • Auch mit einem älteren Netzteil, hier 850 Watt, ist Haswell noch sparsamer.
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  • Intel erklärt die Neuerungen bei Haswell.
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  • Das Die von Haswell mit den Funktionseinheiten - nach aktuellsten Angaben besteht es aus 1,6 nicht 1,4 Milliarden Transistoren.
  • Für Ultrabooks können CPU mit GPU und Chipsatz auf einem Package sitzen.
  • Intel erklärt die Neuerungen bei Haswell.
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  • Zwei Dies von Haswell-CPUs auf einem Wafer.
  • Wafer mit Haswell-Dies
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Das Die von Haswell mit den Funktionseinheiten - nach aktuellsten Angaben besteht es aus 1,6 nicht 1,4 Milliarden Transistoren.

Vor allem aber gilt es für Intel, mit dem Haswell die noch beim Ivy Bridge enttäuschten hohen Erwartungen in puncto Leistungsaufnahme zu erfüllen. Durch die Trigate-Transistoren - andere Hersteller bezeichnen sie als FinFET - hatte sich auch Intel große Einsparungen beim Energiebedarf versprochen, wie immer wieder hinter vorgehaltener Hand zu hören gewesen war. Das bestätigte sich bei Desktop-PCs nicht, und auch bei den von Intel stark beworbenen Ultrabooks blieb die TDP bei 17 Watt stehen.

Ein wesentliches Ziel der Haswell-Entwicklung war daher, die Leistungsaufnahme sowohl bei geringer Last als auch bei viel Rechenarbeit zu reduzieren. Dies ist, soviel sei vorweggenommen, durchaus gelungen. Auf den ersten Blick in die technischen Daten sieht das jedoch noch ganz anders aus: Die schnellsten Quad-Cores für Desktops haben eine TDP von 84 Watt, bei Ivy Bridge waren es noch 77 Watt. Dass Haswell unter voller Last für CPU und GPU mehr Energie benötigt, liegt vor allem an der größeren Grafikeinheit. In der Praxis wird dieser Wert jedoch kaum je erreicht. Durch die GPU-Erweiterungen ist das Die von 1,4 auf 1,6 Milliarden Transistoren gewachsen, es belegt nun 177 statt wie bei Ivy Bridge 160 Quadratmillimeter.

Wir testen im Folgenden ein von Intel gestelltes Muster des schnellsten Desktop-Haswell, den Core i7-4770K mit 3,4 bis 3,9 GHz auf Mainboards von Asus und Intel.

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Schnellste Grafik vor allem für Notebooks 
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Anonymer Nutzer 04. Jun 2013

Dann lach du mal sinnfrei rum. Ist mir total schnuppe. Eine "aktuelle NVIDIA oder AMD...

narfomat 04. Jun 2013

ich hoffe durch diesen marketing bullshit werden alle glauben haswell ist das absolute...

caddy77 04. Jun 2013

3dcenter.org . Die haben eine Zusammenfassung von fast 20 Haswell Reviews ausgewertet!

Anonymer Nutzer 04. Jun 2013

Und ich als Linuxer freu mich über die brauchbare Spielegrafik mit Open Source Treiber...



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