Nokia Asha 501: Erstes Asha-Smartphone für 100 Euro vorgestellt
Nokia hat mit dem Asha 501 nicht nur ein neues Mobiltelefon, sondern auch gleich eine neue Smartphoneplattform vorgestellt. Sie geht auf Nokias Übernahme von Smarterphone zurück und ermöglicht Java- und Web-Apps. Das Asha 501 kommt für 100 Euro auf den Markt.
Das Asha 501 wird über einen 3 Zoll großen Touchscreen bedient, der eine geringe Auflösung von gerade mal 320 x 240 Pixeln bietet. Das Display soll durch kratzfestes Glas vor Beschädigungen geschützt sein. Unterhalb des Displays befindet sich lediglich eine Zurück-Taste, mit der einen Bedienungsschritt zurückgegangen werden kann. Auf der Gehäuserückseite befindet sich eine 3,2-Megapixel-Kamera.
Die Neuvorstellung läuft mit einem neuen Asha-Betriebssystem, für das Komponenten von Smarterphone übernommen wurden. Das Unternehmen hat Nokia Anfang 2012 aufgekauft. Auf der neuen Asha-Plattform können Java- und Web-Apps laufen und Nokia wird dafür ein passendes Entwicklerwerkzeug veröffentlichen. Die Apps werden dann über den Nokia Store verfügbar sein. Die Apps für die neue Asha-Plattform sollen ohne Anpassungen auf allen künftigen Asha-Smartphones laufen.
Die Asha-Bedienung setzt vor allem auf Wischgesten. Neben einem klassischen Startbildschirm mit allen App-Icons bietet das Betriebssystem die Ansicht Fastlane. Fastlane sammelt die zuletzt verwendeten Kontakte, genutzte soziale Netzwerke und jüngst aufgerufene Apps. Damit soll der Nutzer alle oft genutzten Funktionen schnell erreichen können.
Xpress Browser überträgt Webseiten komprimiert
Der bereits von anderen Asha-Handys bekannte Xpress Browser von Nokia ist auch beim neuen Modell vorhanden. Er funktioniert ähnlich wie Opera Mini von Opera Software. Auch Nokias Browser nutzt eine Client-Server-Architektur, über die der Server die Webseiten anpasst und komprimiert, so dass der Browser einen geringeren Datenverkehr empfängt. Das verringert das zu übertragende Datenvolumen, so dass Webseiten bei geringer Bandbreite zügiger angezeigt werden können. Außerdem muss der Kunde weniger für den Traffic zahlen.
Mit was für einem Prozessor das Asha 501 läuft und wie viel Speicher eingebaut ist, gab Nokia nicht bekannt. Das Gerät hat einen Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 32 GByte. Eine 4-GByte-Karte liegt bei. Auf der Gehäuserückseite befindet sich eine 3,2-Megapixel-Kamera ohne Kameralicht, eine Frontkamera ist nicht vorhanden.
WLAN und Bluetooth sind vorhanden
Käufer eines Asha 501 müssen sich auf einige Einschränkungen gefasst machen. So bietet das Mobiltelefon nur Dual-Band-GSM auf den Frequenzen 900 und 1.800 MHz samt GPRS und EDGE. Auf UMTS und damit auch HSPA muss der Käufer verzichten. Hier bieten die Einstiegssmartphones mit Android oft technisch mehr. Auch WLAN ist lediglich nach 802.11 b/g vorhanden, aber es gibt immerhin Bluetooth 3.0. Auf einen GPS-Empfänger und einen NFC-Chip muss der Käufer verzichten.
Nokia will das Asha 501 auch als Dual-SIM-Variante anbieten. Details liegen dazu allerdings noch nicht vor. Das Smartphone hat eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und ein UKW-Radio.
Lange Akkulaufzeit
Das Asha 501 misst 99,2 x 58 x 12,1 mm und wiegt 98 Gramm. Mit einer Akkuladung wird im GSM-Betrieb eine sehr gute Sprechzeit von 17 Stunden versprochen. Im Bereitschaftsmodus soll eine Nutzung von bis zu 48 Tagen mit einer Akkuladung möglich sein. Dieser gute Wert gilt für die Single-SIM-Ausführung des Mobiltelefons. In der Dual-SIM-Ausführung verringert sich de Bereitschaftszeit auf 26 Tage.
Nokia will das Asha 501 im dritten Quartal 2013 in Deutschland für 100 Euro anbieten. Dabei wird es sich aber wohl um die Single-SIM-Variante handeln. Wie viel das Asha 501 mit Dual-SIM-Technik kosten wird, ist nicht bekannt.
Was Handys angeht, hat Nokia mehrere Geschäftsbereiche: klassische Handys, Featurephones...
Oder mehr, vorausgesetzt diese Droge hat einen Ballmer-Peak-ähnlichen Effekt bei einer...
ehrrr kein navi natürlich ... das hätte nur 10cent drauf gekostet ... *kopfschüttel*
Windows Phone Surface-N Sollten dem Esteller einfach n Angebot machen ...