All Access: Google stellt Spotify-Konkurrenten vor

Google hat wie erwartet einen eigenen Streamingdienst vorgestellt, der All Access heißt. Die Android-App Google Play Music hat dafür ein Update erhalten, mit dem die Verwaltung von Musik erleichtert werden soll.

Artikel veröffentlicht am ,
Google Play Music erhält Update.
Google Play Music erhält Update. (Bild: Google/Screenshot: Golem.de)

All Access nennt Google seinen Musik-Streaming-Dienst, der im Zusammenspiel mit der Android-App Google Play Music verwendet werden kann. Ein solcher Dienst war bereits erwartet worden. Vorerst gibt es ihn allerdings nur in den USA. Dort kostet er 9,99 US-Dollar im Monat und kann 30 Tage gratis ausprobiert werden.

  • Google Play Music für Android (Bild: Google)
  • Google Play Music für Android (Bild: Google)
  • Google Play Music für Android (Bild: Google)
  • Google Play Music für Android (Bild: Google)
  • Google Play Music für Android (Bild: Google)
  • Google Play Music für Android (Bild: Google)
  • Google Play Music für Android (Bild: Google)
  • Google Play Music für Android (Bild: Google)
  • Google Play Music für Android (Bild: Google)
  • Google Play Music für Android (Bild: Google)
Google Play Music für Android (Bild: Google)

Wann der Dienst in Deutschland startet, ist nicht bekannt. Google will ihn aber bald auch in anderen Ländern anbieten. Es ist davon auszugehen, dass er hierzulande dann monatlich 9,99 Euro kosten wird. In den USA gibt es ein Einführungsangebot: Wer den Dienst bis Ende Juni 2013 bucht, zahlt dauerhaft nur 7,99 statt 9,99 US-Dollar. Ob solch ein Eröffnungsangebot auch in Deutschland angeboten wird, ist offen.

Mit All Access will Google eine Konkurrenz zu Spotify anbieten. Seit Mitte März 2012 kann Spotify offiziell in Deutschland genutzt werden. Der schwedische Musikdienst bietet mit Spotify Free einen kostenlosen, werbefinanzierten Streamingzugang auf seine Bibliothek und die Möglichkeit, Musik zum Download zu kaufen. Für monatlich 5 Euro gibt es einen werbefreien Musikstream, 10 Euro kostet der Premium-Zugang, mit dem Musik auch ohne bestehende Internetverbindung auf mobilen Geräten genutzt werden kann.

App-Update von Google Play Music

Zur Nutzung des Dienstes wurde ein Update der Google-Play-Music-App veröffentlicht, die kostenlos im Play Store bereitsteht. Mit dem Update soll die Musikverwaltung vereinfacht werden. So lassen sich Titel aus einer Wiedergabeliste oder einer Warteschlange bequem entfernen, indem der Track nach links oder rechts aus dem Bildschirm geschoben wird.

Die Bedienungsoberfläche der App wurde neu gestaltet und soll dem Nutzer die relevanten Informationen nun besser präsentieren. Einige Nutzer beklagen nach dem Update, dass die Google-Play-Music-App nicht mehr läuft. Andere bemängeln, dass sich die App selbsttätig öffnet, ohne dass dies gewollt ist und auch nicht abgestellt werden kann.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Starbuckz 26. Jun 2013

Oder, was wesentlich wahrscheinlicher - wenn nicht sogar fakt ist, weil es keinen Tarif...

gaym0r 21. Mai 2013

256 kbyte Songs? Aja. Meintest du vielleicht 256 kbit/s? Du hast keine Ahnung wovon du...

Noxi 17. Mai 2013

Alles was nicht verboten ist, ist erlaubt. Eine Grauzone gibt es nicht.

Seasdfgas 17. Mai 2013

versteh ich das richtig, oder übersehe ich hier noch was? bei gleichem preis bietet...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
SU7
Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor

Xiaomi positioniert sein Elektroauto SU7 gegen das Tesla Model 3 und heizt den Preiskampf auf dem chinesischen Automarkt weiter an.

SU7: Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor
Artikel
  1. 20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
    20 Jahre Far Cry
    Das deutsche Grafikwunder

    Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
    Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

  2. Apple: Neue iPads sollen sich wegen OLED-Displays verzögern
    Apple
    Neue iPads sollen sich wegen OLED-Displays verzögern

    Die neuen iPad Pro und iPad Air sollen später als erwartet auf den Markt kommen. Der Grund sind die OLED-Displays beim Pro-Modell.

  3. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: Corsair RM750x/RM850x 109,90€/124,90€, ADATA 64 GB DDR5-6000 206,89€, Bosch-Professional-Werkzeuge • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /